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Zur Suchanfrage wurden 14022 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1963, S. 5

    [..] gen aus Italien eine Kunstart und ein Ornament, das aus der großen Kunst in die Volkskunst abwandert und hier noch lange weiterlebt. Die Habaner sind nicht Bauern mit einem bodenverwurzelten Brauchtum, sondern entwurzelte Handwerker in religiöser, streng sektenhafter Bindung, fernab also von jenem urhaften bäuerlichen Brauchtum, das durch das geometrische Ornament gekennzeichnet .wird. Daher wirkt ihre Keramik in Siebenbürgen als Auflockerung des alten geometrischen Musters, [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1963, S. 6

    [..] um den Hals und Funtsch stutzte ihn. Nach Beendigung dieser Prozedur ging mein Vater in den Keller und brachte als Belohnung für das Stutzen ein Kännchen Wein. Einmal tat mein Vater dies nicht gleich, sondern fragte Funtsch: ,,Möchtest du einmal trinken?" Funtsch sah ihn ganz erstaunt an und sagte: ,,Ich habe einen Herrn Rektor Immer für einen studierten Herrn gehalten. Ich verstehe nicht, wie ein studierter Herr so dumm fragen kann." Er bekam auch diesmal sein Kännchen Wein [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1963, S. 8

    [..] nte Tiefen der Meere, d. h. bis zu m vorzustoßen. Ein Mitarbeiter Prof. Piccärds gibt uns in diesem Werk aber nicht nur einen Überblick über das Leben des Pioniers der Höhen- und Tiefseeforschung, sondern auch ein zusammenfassendes Bild über die Entwicklung und den Stand bis in die heutigen Tage. Das Buch ist packend und fachlich fundiert. R. G. ' " ' ' : . ' : . , ';·<·! Friedrich Rüge: ,,Entscheidung im Pazifik" Die Ereignisse im Stillen Ozean i---. Seiten. [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 1

    [..] den Händen unserer Jugendlichen. Ihre Veranstaltung wird diesmal im Mittelpunkt des Pfingsttreffens der Landsmannschaft stehen. Es sei hier bloß hingewiesen, daß an diesem Wettbewerb nicht nur Gruppen, sondern auch Einzelpersonen teilnehmen können, so daß jedermann d. h. auch die in der Verstreuung lebenden jungen Landsleute die Möglichkeit haben, sich zu beteiligen. Eine möglichst baldige Meldung ist erwünscht, damit das endgültige Programm für Musik, Bildende Kunst, Photogr [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 2

    [..] ·itzendenderVertriebenenverbändeDr.Matthee kielt, so warm und herzlich war sie. Der Bundesminister dankte für die Einladung, für sein -Hierseindürfen". Er sei aber nicht nur ,,von Amts wegen" gekommen, sondern weil es ihm ·in Bedürfnis des Herzens sei, den Landsmannschaften, denen er als Ostpreuße sich besonders ·wrbunden fühle, zu danken für ihre aufopferungsvolle Arbeit. ,,Hier wird nicht verwaltet, Wer wird mit dem Herzen gedient. Was man in <er Politik erreichen will, kan [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 3

    [..] iche Betreuung der Heimatvertriebenen -eine vorrangige Aufgabe im Arbeits- und Sozialministerium. Nach wie vor vertrete er die Meinung, nicht nur der Staat, der diese menschliche Eingliederung fordere, sondern auch jeder einzelne von unsr der dieses Ziel ehrlich anstrebe, müsse seine Arbeit darauf einrichten, daß unsere gesamte Gesellschaft sie als notwendig erkennen, diese Aufgabe richtig sehen und durch persönliche Anteilnahme zu ihrer Erfüllung beitragen müsse. Verstärktes [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 4

    [..] d gestalten, abzuwägen und in vollendeter Darstellung auszusprechen -- oder niederzuschreiben. Wittstocks Werk wurzelt ganz in der Welt Siebenbürgens. Und er weiß nicht nur die sächsische zu schildern, sondern auch die rumänische und magyarische. Als seine Erzählung ,,Das Begräbnis der Maio" bei Reclam erschien, hat er in seinem Nachwort ,,Heimat und Herkunft" weit mehr von seinen Ahnen und dem sächsischen Volksschicksal berichtet als von sich. Es sind die Menschen, die [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 6

    [..] g und Führung der Raiffeisenkasse, die Gründung des Konsumvereines waren unter anderen die allseits anerkannten Verdienste des bescheidenen und weitsichtigen Mannes, wofür ihm nicht nur seine Gemeinde, sondern auch sein ganzes Volk zu Dank verpflichtet ist. ' Als gottesfürchtiger Landmann wirkte er auch für Kirche und Schule beispielgebend. In seinem hohen Alter verlor Georg Müller durch die Flucht aus seiner geliebten Heimat sein Lebenswerk, fand liebevolle Aufnahme bei sein [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 8

    [..] nnten Tierpsychologen, des Direktors des Zoologischen Gartens in Prankfurt a. M., darzustellen. Glücklicherweise ist dieser Professor Dr. med. vet. und Dr. h. c. nicht nur ein bahnbrechender Gelehrter, sondern auch ein überaus guter Erzähler und Menschenpsychologe. Er versteht es, dem Leser seine Lieblinge nahezubringen und ihnen eine gahze Vorstellungswelt über das Wesen der Tiere zu erschließen. Sie ist ja den meisten Tierfreunden durch völlig abwegige Vorstellungen vom Ged [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 9

    [..] esseits zu stellen haben. Auch wir sind heute als verpflanzte Menschen ein Teil dieser Welt. Aber es kommt nicht auf den Raum und die Zeit an, nicht darauf, wo und wann die Botschaft an uns herantritt, sondern darauf, wie wir sie aufnehmen. Auch heute gibt es empfängliche Herzen und die Adventbotschaft ist heute keine andere, als die vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten. Der Mensch neigt freilich von Natur dazu, Hoffen und Sehnen allzusehr auf die Erfüllung des hier Erreichbare [..]