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Zur Suchanfrage wurden 14022 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2
[..] n regen Anteil; er war mehrere Jahre Mitglied des Presbyteriums und Kirchenvater. Sein gerades, gerechtes Auftreten auch als Bürgermeister (Primär) erwarb ihm nicht nur das volle Vertrauen der Sachsen, sondern auch das der Rumänen und Ungarn in der Gemeinde. Seine drei Söhne nahmen am zweiten Weltkrieg teil; der Tod des mittleren Sohnes an der Ostfront und der Tod seiner Ehefrau im Jahre hier in der neuen Heimat bereitete ihm tiefen Schmerz. Er fand bei der Familie [..]
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Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3
[..] em Rang, Historiker, Volkskundler, Sprachwissenschaftler, Theologe, Kirchengeschichtler und Literaturforscher, auf jedem Gebiet «in Pflüger, der neue Furchen zog, ein Sämann, dessen Ernte nicht nur er, sondern nachfolgende Scharen von Gelehrten einsammeln müssen. Auf keinem dieser Felder bin ich wirklich bewandert; selbst deV Literaturgeschichte setze ich wie manche Dichter einen inneren Widerstand entgegen. Das soll nicht heißen, daß ich ihre Wichtigkeit unterschätze, am wen [..]
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Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4
[..] hnlichen Versuchen abgesehen. Wir aber wollen Meschendörfer sagen, wie wir ihm in allen seinen Gegensätzlichkeiten uns verbunden fühlen und von einem Jemand sprechen wollen, der kein ausgeklügelt Buch, sondern ein Mensch mit seinem Widerspruch war. Ein idealistischer und realistischer zugleich. Einer, der das Knorrige vielleicht um so mehr liebte, weil er etwas Zierliches hatte, nicht nur in der verschnörkelten Schrift. Einer, in dem man den Feuergeist und den Pedanten wecken [..]
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Folge 4 vom 15. April 1957, S. 6
[..] chen Reparationslieferungen an die So Der Wahlkampf in Österreich Eigenbericht / Wien Diesmal stellte die Kommunistische Partei Österreichs keinen eigenen Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl auf, sondern stimmt für Vizekanzler Schärf, den Kandidaten der Sozialistischen Partei Österreichs. Das beschloß soeben der Parteitag der KPD. Bei der Wahl des Staatsoberhauptes im Jahre hatten die Kommunisten im ersten Wahlgang mit einem eigenen Kandidaten aufgewartet, um ihre [..]
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Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7
[..] insicht harmonierten sie vorzüglich. Mein Vater und der Bruder meiner Mutter, Zeichenlehrer Ernst Kühlbrändt, waren die Humoristen im Kollegium. Aber nicht die Schwächen der lieben Nächsten reizte sie, sondern die lustigen Zufälle und komischen Situationen. Er liebte Wilhelm Busch und war, besonders im Alter, ein Meister des Schüttelreimes. Als Chormeister des ,,Liederkranzes" komponierte er neun Chöre. Er schrieb gewöhnlich nur eine Reinschrift und schenkte sie dann dem Lied [..]
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Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8
[..] ei in der Kehle stekken. Nein, das war kein Traum geweRoderich Menzel Zeichnung: Hanne Sengler sen! Gespenstisch schwirrte ein Fabelwesen vom halbverhangenen Fenster zu seinem Bett. Es flog aber nicht, sondern taumelte durch die Luft, und das Geräusch, das seine fast starren Flügel machten, klang wie das Brausen, nein,Klappern von geisterhaften Geschöpfen. Dem Kind trat der Schweiß auf die Stirne. Wenn er doch die Brüder, wenn er den Vater rufen könnte! Aber es war, als ob ih [..]
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Folge 3 vom 28. März 1957, S. 1
[..] eiertage inmitten der siebenbürgisch-sächsischen Cremeinschaft zu begehen. Es ist nicht nur die Verbundenheit zu unserer Heimat und zu unserer Vergangenheit, die uns immer in Dinkelsbühl zusammenführt, sondern auch die Verbundenheit zu unserer Gegenwart, in der wir leider viel zu sehr zerstreut und entfernt voneinander leben. Gerade darum wollen wir wenigstens einmal im Jahr wenige Tage das Gefühl haben, als lebten wir alle miteinander in der gleichen siebenbürgisch-sächsisch [..]
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Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2
[..] Änderungsvorschlag auszuarbeiten. Herr Minister Oberländer dürfte sich doch noch bestimmt daran erinnern, daß auf seine Einladung am . März v. J. nicht nur die beiden genannten Vertriebenenverbände, sondern alle Geschädigtenverbände ihn gebeten haben, sich mit seinem Ministerium hinter die einmütigen Änderungsvorschläge zu stellen. Es interessiert viele Heimatvertriebene, was von Seiten dieses Ministeriums geschehen ist und was, ganz besonders von uns aus gesehen, für die [..]
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Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3
[..] n. Und so griff ich, als wir ein geeignetes Thema für diesen Nachmittag suchten, unter den drei vorgeschlagene» Themen zu diesem, weil ich nicht nur für mich selbst um tiefere (Erkenntnis mich bemühte, sondern auch meinen siebenfoürgischen Landsleuten und Glaubensgenossen, ja den Heimatvertriebenen und Flüchtlingen überhaupt als Schicksals- und Leidensgefährten Klarheit schuldig zu sein glaubte." In streng theologischer Behandlung und unter betontem Verzicht auf politische As [..]
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Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4
[..] und bei vielen Dingen sogar zu . In den Auslagen der Geschäfte sind wohl Nylonerzeugnisse zu seihen, aber sie können nicht nur des hohen Preises wegen (ein Nachthemd Lei) nicht gekauft werden, sondern auch, weil sie als Schaustück nicht abgegeben -werden Ibis zum Dekorationswechsel -- vielleicht in drei Monaten. Dabei ist Bukarest noch bedeutend besser dran als die Provinz. Lei = DM Wenn man, wie Lenutza, als Arbeiterin in einer Strickwarenfabrik Lei mona [..]