SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«
Zur Suchanfrage wurden 3635 Zeitungsseiten gefunden.
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Beilage Jugendbrief: Folge 57 vom Januar 1965, S. 1
[..] Ausgleich" für eine andere Seite ihres Lebens sind und sehen wir uns die anderen Bestimmungen an. Man kann natürlich die Menschen -- z. B. zu statistischen Zwecken -- in Bahnbeamte und Verlobte auseinandersortieren, aber doch niemals wirklich diese beiden Dinge im selben Menschen trennen. Es wird schon so sein, daß die moderne ,,Rollen-Existenz" des heutigen Menschen diese Tendenz hat, nach dem Motto ,,Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps" solch eine Trennung herbeizufüh [..]
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Beilage LdH: Folge 135 vom Januar 1965, S. 3
[..] nur, daß die Nachbarschaften in der alten Form heute ein Anachronismus sind, daß man also in diesem ,,Gewand" heute nicht mehr leben kann und es deswegen ablegen muß, in Deutschland, aber Wohl nicht anders auch in Siebenbürgen Bericht über eine Tagung der Evangelischen Akademie Veilin vom . bis Nov. : ,,Die siebenbülgisch-sächsische Geschichte in ihrem . Iahrhundelt" I. Fragen an die Geschichte=die Zukunft bedenken [..]
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Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 1
[..] der wir machen uns zu Narren. Dauermonologe können nur Narren halten. Mit dem Leben des Glaubens direkt aus Gottes Hand, so verstand«^, ist es also nichts. Ohne die Direktheh aufgeben zu müssen, kann anders angesetzt werden. Bei diesem Ansatz läuft die ausgezeichnete Linie nicht von uns zu Gott, sondern vonGott zu uns. An einem Punkt der Welt muß gesagt werden können, Gott geht ein in die Welt, dadurch kann die Welt zu ihm. Nur dadurch. Sonst bleibt sie sich überlassen, ist g [..]
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Folge 11 vom 15. November 1964, S. 2
[..] rtung insbesondere des Bischofsamtes und seine Verpflichtung nicht nur dem Evangelium, sondern in dessen Sinn auch der irdischen Obrigkeit gegenüber verstehen. So steht es um den geistlichen Auftrag. Anders geartet sind die Aufgaben, die den weltlichen Sachwaltern eines Volkes gestellt sind. Sie dürfen sich wohl nicht mit dem hohen Rang einer Verkündigung des Gotteswortes messen und müssen ihre Bemühungen auf das Irdisch-Allzuirdische richten. In diesem Bereich aber müssen si [..]
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Folge 11 vom 15. November 1964, S. 3
[..] ändigung doch manche Schwierigkeiten machte. Die Finnen lernen zwar Englisch und Deutsch in der Oberschule, aber sie sprechen beides nicht sehr gut und lernen es schwer, da ihre eigene Sprache völlig anders aufgebaut ist und mit dem Ungarischen einem ganz anderen Sprachstamm angehört. Wir ruderten oft auf unserem See oder machten Wanderungen. Jedoch betrug die Lufttemperatur, wenn es auch meist sonnig und regenfrei war, manchmal nur bis Grad, und das Wasser war noch käl [..]
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Folge 11 vom 15. November 1964, S. 4
[..] en überirdischer Wesen. Einst betrachtete die Gattin eines Jagdfreundes gemeinsam mit ihm und mir ein solches Liebesspiel der Rehe. Beim fragte ich sie: ,,Nun, gnädige Frau, ist es eigentlich anders als bei den Menschen?" ,,Gewiß", sagte sie, ,,die Rehgeißen müssen noch allerhand hinzulernen." Auch die Tiere der Wildnis haben ihr Familienleben. Einmal beobachtete ich ein Adlerpaar beim Horstbau. Das Weibchen -- erfcennbar daran, daß es etwas größer ist als das Männche [..]
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Folge 11 vom 15. November 1964, S. 11
[..] mmenkünften und Tagungen zu verwirklichen. Gewiß ist unsere Jugend nicht schlechter als eine frühere, doch ist sie eben den heutigen Wirkungen der Verhältnisse ausgesetzt und muß sich mit ihnen auseinandersetzen. Hast, Eile und Interesselosigkeit unserer Zeit müssen durch das Elternhaus gemildert werden. Wir selber haben die Aufgabe, uns zu bemühen, starke Persönlichkeiten zu werden, zu der die Jugend aufsehen und nach denen- sie sich richten kann. Ein wichtiges Moment bei de [..]
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Beilage Jugendbrief: Folge 55 vom Oktober 1964, S. 1
[..] eser unwillkürlich an ein Lagercamp im brasilianischen Urwald oder in den Abruzzen erinnern. Er wird vielleicht an die wilden Helden in seinen Jugendbüchern denken -- doch die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Wer erwartet schon das nette Gartenhaus der Familie Sill als ,,Sasso Sillo" angepriesen? Daß dieses nur am Fuße des Taunus und nicht in einem fernen Land liegt, war an dem bunten Bild der Zelte und der verwegenen Gestalten, die um ein Holzkohlenfeuer saßen und Fleisch [..]
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Beilage LdH: Folge 132 vom Oktober 1964, S. 1
[..] Volkes zu, als es ihm die Nachfolge des Bischofs Friedrich Teutsch im Vorsitz des Landeskundeverems übertrug, was wie ein Gutschein auf die Nachfolge auch im Bischofsamt gelten konnte. Es sollte anders kommen. Aber während der Achtundvieizigjahrige und der Siebenundfünfzigjährige aus den Vischofswahlen stets nur als zweiter geistlicher Verantwortungsträger seiner Kirche hervorgegangen war (über die spannungsgeladenen Umstände dieser Wahlen ist hier nicht zu berichten), w [..]
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Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 8
[..] Buch die Erinnerungen an eine ganze Gedankenwelt der einstigen Zugehörigkeit zur Donaumonarchie auf, und unserer Jugend öffnen sich Einblicke in das Vergangene. Das Werk zeigt, warum es so und nicht anders kam. Roland Krug von Nidda hat eine schwierige Aufgabe glücklich gelöst, indem er die Objektivität des Historikers mit dem Einfühlungsvermögen in die Wesensart eines eigenartigen Menschen und mit einer lebendigen Darstellung zu vereinen wußte. A. H. Adolf Schärf: ,,Erinner [..]