SbZ-Archiv - Stichwort »Damals Vor 50 Jahren«

Zur Suchanfrage wurden 4744 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. Februar 1969, S. 3

    [..] ger und dreißiger Jahre, den ,,Klingsor" Heinrich Zillichs und den Klingsor-Kreis zum Thema wählte, weil ihn eine geistige Verwandtschaft mit jenen Männern Siebenbürgens verbindet, die zwischen den beiden Kriegen zu den bedeutendsten Kulturschaffenden unserer Heimat gehörten: was damals ihr Leitstern war, die Fesseln einer engen Tradition zu sprengen, im geistigen Raum aus einem sächsischen Getto auszubrechen, ohne dem, was ihnen alles bedeutete, der Heimat und dem eigenen Vo [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1969, S. 1

    [..] e Höfe der rumänischen Museen hätten Die Vorschau der Ausstellung kommentiert der ,,Kölner Stadt-Anzeiger" wie folgt: ,,... Die Transportfrage", so erklärte Prof. Doppelfeld, ,,sei diesmal leichter gewesen als bei der Ausstellung .Römer am Rhein' vor zwei Jahren. Damals stellten über Museen ihre Kunstwerke aus der Römerzeit zur Verfügung ... Für die Rumänen ist es die größte Ausstellung, die bisher ins Ausland geschickt wurde. Für Köln ist es eine Ausstellung, die vor alle [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1969, S. 3

    [..] n Eltern nach Hermannstadt und besuchte -- wie andere junge Rumänen -- die deutsche Volks- und Mittelschule (das spätere Brukenthal-Gymnasium), wo er maturierte. Er studierte -- Siebenbürgen gehörte damals zu Ungarn, und Juristen mußten ungarische Fakultäten besuchen -- an den Universitäten Debreczen, Budapest und Preßburg, diente als EinjährigFreiwilliger beim Feldkanonenregiment in Hermannstadt und vervollständigte dann seine Studien in Wien und Klausenburg, war Adv [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1969, S. 2

    [..] henvaters und auch mit der Leitung des Kassenamtes betraut. Auch in diesen Vertrauensstellungen bewährte sich Guido Fitz hervorragend. Besonders gab ihm die Führung der sozialen Fürsorge unserer Honterusgemeinde in der damals so überaus sorgenvollen Zeit reichtliche Gelegenheit, sein hilfreiches Wesen und sein gutes Herz an den Notleidenden, besonders an den seinerzeit sogenannten »verschämten Armen" unserer Gemeinde, immer wieder zu beweisen. Nach dieser~so bewährungsvollen, [..]

  • Beilage LdH: Folge 183 vom Januar 1969, S. 3

    [..] ch wird leben, der mich sieht", und wurde darauf hingewiesen: ,,Und wenn ich meine Hand von dir tue, wirst du mir hintennach sehen" (. Mose , ff). Dieses unbedingte Vertrauen allein hindert den Menschen an der Versuchung zur Abwendung von Gott bei Hinwendung zu andern übermenschlichen Kräften, wie man sie damals in Götzenkulten, heute in Ergriffenheit von Weltanschauungen sucht, wobei der in Fehlglauben Abirrende letztlich sich auf sich zu stellen trachtet, aber in Bind [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1969, S. 3

    [..] während dessen Südamerika-Reise im Oktober gesammelten Eindrücke. Wenngleich mittlerweile in Brasilien ein neuer Umsturz der politischen Ordnung erfolgt ist, so vermitteln die Beobachtungen, die damals dort gemacht werden konnten, auch heute noch eine gute Vorstellung von den dortigen Verhältnissen, ja, sie verdeutlicht Bestimmungsgründe und Atmosphäre, aus der die mittlerweile in Brasilien verkündete Militärdiktatur hervorgegangen ist. Die Redaktion Bonn, im Okiober [..]

  • Folge 23 vom 15. Dezember 1968, S. 3

    [..] ür die deutsche Beteiligung an der Erschließung Südamerikas: Buenos Aires ehrte den aus Straubing stammenden Landsknechtsführer Utz Schmidl, der gemeinsam mit Pedro da Mendoza die heutige Hauptstadt Argentiniens gegründet und nach seiner Heimkehr die erste Chronik über das damals noch recht ungastliche Land am La Plata geschrieben hat. Schülerinnen und Schüler der deutschen Schulen sangen deutsche und argentinische Lieder, und Angehörige der argentinischen Armee bildeten [..]

  • Folge 22 vom 30. November 1968, S. 4

    [..] erth Es ist noch nicht lange her, da konnten wir noch tagtäglich Karl Konnerth in seiner Apotheke in Stuttgart-Degerloch antreffen, wo er jederzeit für jedermann und namentlich für jeden Landsmann zu sprechen war. Aber wer ihn kannte, mochte schon damals über seinem festgeprägten Antlitz den Schimmer jener Heiterkeit des Selbstverständlichen erkennen, das den Menschen über den Alltag hinaushebt. Ja, des Selbstverständlichen! Denn wenn wir uns fragen, warum wir alle, die wir i [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1968, S. 6

    [..] ch seinen tapferen Einsatz in der . Isonzoschlacht (Gasgranaten-Beschüß) die Silberne Tapferkeitsmedaille . Klasse sich erworben und in der . Isonzoschlacht wurde er im . Lebensjahr auf dem Beobachtungsstand St. Marko schwer verwundet (linker Oberschenkel amputiert). Damals wurde er zur großen Silbernen Tapferkeitsmedaille . Klasse eingegeben. Trotz der großen Körperbehinderung Beneschs wurden ihm nach dem Ersten Weltkrieg viele Ehrenämter anvertraut. Er war Mitglied [..]

  • Folge 20 vom 31. Oktober 1968, S. 4

    [..] den Warthegau umzusiedeln. Dr. Fritz Holzträger hat dies unter persönlicher und alleiniger Verantwortung verhindert. Wäre unsere Umsiedlung in den unseligen Warthegau, der / von den Russen überrannt wurde, damals zustandegekommen, dann wären heute wahrscheinlich nur noch wenige von uns am Leben. Denen es gelungen wäre, sich zu retten, die hätten vorher noch Schwereres durchlitten, als wir im Herbst erfahren haben, als wir unsere siebenbürgische Heimat verlassen muß [..]