SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 1995, S. 10

    [..] wir mit unseren bescheidenen Mitteln Hilfestellungen geben und indem wir bemüht sind, allen Schaden, der durch Angriffe und Verleumdungen entstehen kann, abzuwehren. ,,Und siehe, wir leben" ist eine Glaubensaussage, die alle verbindet, die mit Ernst Christen sein wollen. Denn: ,,Wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit." . Kor. ,. Hermann Schuller Aus der Arbeit des Hilfskomitees Mitglieder des Hi [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1995, S. 5

    [..] zertrümmernden Tendenzen stand Bergel seitjeher ablehnend gegenüber. Und wird heute nicht wieder der Ruf nach dem als obsolet verabschiedeten Erzähler laut, feiert nicht der als unzeitgemäß verdammte Glaube an die Erzähl- und Darstellbarkeit der Welt überraschende Auferstehung? In ,,Der Tod des Hirten oder Die frühen Lehrmeister" diesem packenden und aufschlußreichen Selbstzeugnis, das sich zu einem kleinen Bildungsroman ausweitet, erinnert der Sechzigjährige an die berausche [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1995, S. 11

    [..] vollen Erfolg. Pfarrer Günter Hauptkorn ging in seiner Andacht auf den Generationswechsel ein, der die im Leben erfahreneren Älteren manchmal enttäusche. Es sei wichtig in einer Zeit, in der sich der Glaube immer mehr zurückziehe, nicht nur Hohe Auszeichnung für Siebenbürger Rothenburg. - Michael Kandert, in Lechnitz geboren, wurde kürzlich vom Bundespräsidenten die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik verliehen. Kandert, der Jahre Hausmeister im R [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1995, S. 20

    [..] sowie alle Anverwandten Wiehl-Drabenderhöhe, Burzenland Die Trauerfeier fand am Freitag, dem . . , in der evangelischen Kirche Drabenderhöhe statt. Anschließend war die Beisetzung. Ich glaube, daß wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur derSchatten ist. A. Schopenhauer Wir trauern, daß wir sie verloren haben, und sind dankbar dafür, daß wir sie gehabt haben. Am . Juni entschlief nach schwerer Krank [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1995, S. 9

    [..] rtschätzung. Eginald Schlattner - Täter oder Opfer? Es ist fraglich, ob jemand der unter Folter erpreßte schriftliche Aussagen machen mußte, als Täter bezeichnet werden kann? Ich meine: Nein. Und ich glaube auch nicht an die ,,Freiwilligkeit" der Aussagen dort, denn es gab die Isolation, die Desinformationen, die verschiedenen Zwänge, die Gehirnwäsche und den ungeheuren Druck, dem man die ganze Zeit über bei der Securitate ausgesetzt war. Es bleiben gewiß noch viele Fragezeic [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1995, S. 22

    [..] e Wiehl-Drabenderhöhe, Schäß Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung hat am Samstag, dem . Juni , in der Friedhofskapelle Drabenderhöhe stattgefunden. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aberdie Liebe ist die größte unter ihnen. . Korinther , Ein Leben in väterlicher Liebe und Fürsorge ist plötzlich und für uns alle unfaßbar zu Ende gegangen. Es war ein Leben in gütiger Zuwendung und Hilfsbereitschaft für viele. Thomas Ma [..]

  • Folge 9 vom 20. Juni 1995, S. 2

    [..] politischen Institutionen, gegründet auf die Souveränität des Volkes im säkularen Staat, die im Wettbewerb der Systeme ihre Überlegenheit bewiesen haben, erfolgreich eingesetzt. Aber es schwindet der Glaube, daß die übrige Welt sich in absehbarer Zeit nach dem Ebenbild der westlichen Demokratien umformen ließe. Zwar scheint die alles vernichtende Atomkriegsgefahr entschärft und angewendet zu sein, jedoch richten zunehmend archaische Formen Siebenbürgische Zeitung Erscheint fü [..]

  • Folge 9 vom 20. Juni 1995, S. 4

    [..] fen in Nürnberg ist und daß Bayern eine Patenschaft über die Ostpreußen pflegt. Das heißt: Der Freistaat Bayern steht zu den Heimatvertriebenen. Es werden sich manche fragen: Warum gerade Bayern? Ich glaube, der Grund liegt darin: Die Bayern lieben ihre Heimat, und sie haben deshalb ein besonderes Verständnis dafür, wenn man das Beste, die Heimat, verliert. Deshalb wollen wir alles tun, damit Sie eine neue, lebenswerte und lebenswürdige Heimat bekommen. Bayern beherbergt die [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 17

    [..] Dankgebet altarwärts und betete:. ,,Lieber Gott, ich danke dir, daß wenigstens mein Hut zurückgekommen ist, und ich bitte dich, hab' Erbarmen mit den Geizigen." Sind Siebenbürger Sachsen geizig? Ich glaube nicht; denn das Hilfskomitee blickt auf eine lange Geschichte von Hilfsleistungen an bedürftige Landsleute in Rumänien und an Ausgesiedelten zurück, auf Hilfen, die nicht möglich gewesen wären ohne Opfer jener Brüder und Schwestern, denen es nach einigen Jahren des Suchens [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 18

    [..] ft zur Erinnerung und von der Verantwortung für die Zukunft. Tod und Vernichtung haben alle getroffen: Sieger und Besiegte, Befreier und Vertriebene, Verfolgte und Verfolger. Manche haben darin ihren Glauben verloren, andere haben die Kraft des Glaubens darin neu entdeckt. Leid darf nicht verdrängt, Schmerz nicht verharmlost werden. Trauer ist nötig, damit wir nicht in Resignation und Gleichgültigkeit verharren. Die Entwicklung der letzten fünfzig Jahre in Europa macht vor al [..]