SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 10

    [..] s weder mir noch einem anderen Mitglied des Vorstandes möglich gewesen, zu diesem Termin nach Hermannstadt zu reisen. So grüße ich Sie alle auf diesem Wege sehr herzlich, in der Verbundenheit unseres Glaubens und unserer Herkunft. Ich wünsche den Mitgliedern der Landeskirchenversammlung gute Beratungen und Ergebnisse zur guten Leitung der Geschicke Ihrer Kirche. Wir bitten Gott, er möge die Herzen und Gedanken aller in die Verantwortung der Leitung Ihrer Kirche Berufenen so l [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 19

    [..] Krastl trug in gekonnter Weise das Gedicht ,,Der Ruf der Tschaikina" vor und wurde dabei von Orgelmusik begleitet. Pfarrer Bahr veranschaulichte die damaligen Ereignisse anhand von Bibelzitaten: Der Glaube habe diesen Menschen geholfen, die schwere Zeit zu überwinden. Pater Dahmen stellte in bezug auf den Begriff Heimatverlust fest, daß Heimat etwas Unerläßliches für alle Menschen sei. In seinen Fürbitten wurde nicht nur der Opfer unter den Rumäniendeutschen gedacht, sondern [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1995, S. 2

    [..] ch, sondern geradezu notwendig. Aber sächsisch? Das braucht man nicht mehr - oder doch? Ist dieser Wunsch unter uns noch gemeinschaftsfördernd? Vor allem: Ist er bei unserer Jugend noch lebendig? Ich glaube, gerade die Gemeinde Ratsch ist ein gutes Beispiel dafür, daß der Wunsch nach sächsischem Zusammenhalt doch noch stark - und zwar bei allen Generationen - vorhanden ist. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden, wo es schon früh heimatortliche Organisationen und Aktivitäten gab, [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 14

    [..] llegen waren, er muß beruflich sattelfest sein und immer viel Liebe zu den Kindern, die ihm anvertraut sind, mitbringen. Das wären meines Erachtens die Hauptvoraussetzungen für unseren Beruf. Und, so glaube ich, das Wesen dieses Berufes ist es, aus Unfertigem Fertiges zu machen." Er hat sich immer zu den Worten des wohl bedeutendsten siebenbürgisch-sächsischen Pädagogen und revolutionären Denkers des vorigen Jahrhunderts, St. L. Roth, bekannt: ,,Selbständigkeit ist die Vollen [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1994, S. 9

    [..] ür ein Leben, das im Jetzt beginnt und im Ewigen seine Vollendung findet. Darum macht es viel Sinn, wenn wir am Totensonntag im Eigentlichen den Ewigkeitssonntag feiern. Dieses Kernstück christlichen Glaubens befähigt uns, den Tod unserer lieben Verstorbenen anzunehmen und auszuhalten, auch wenn es schmerzt und weh tut. Solch christlicher Glaube befähigt uns, bewußter zu leben und auch gleichzeitig versöhnt dem eigenen Ende entgegenzugehen. In einem chinesischen Märchen wird [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1994, S. 10

    [..] war die Zielrichtung doch eindeutig: Der Totalitarismus sowjetkommunistischer Prägung, der sich die Zerstörung der Kirche zum Ziel gesetzt hatte, stellte die Menschen vor die Wahl, sich entweder zum Glauben zu bekennen und damit zu Außenseitern in der Gesellschaft zu werden oder sich an das System des verordneten neuen Heidentums anzupassen. Der christliche Glaube wurde immer mehr zur Privatsache und verlor dadurch seine normative Kraft. Die ,,Zweiteilung" der Persönlichkeit [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1994, S. 15

    [..] n Vermächtnis von Grete Lienert, die mit besonderer Beobachtungsgabe unterschiedliche Probleme und Spannungsfelder im Dorfleben ans Licht hob. Die Familie, die Dorfgemeinschaft, das kirchliche Leben, Glaube und Aberglaube, der Zeitgeist mit seinen Werten, das Verhältnis zu anderssprachigen Bewohnern sowie wirtschaftliche Zusammenhänge kommen in dem Mundartstück zur Sprache. Dabei ist ein wohltuender Realismus zu beobachten; die Autorin beschönigt nichts, sondern stellt die De [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1994, S. 18

    [..] ium der Theologie, das er in Jena mit Eifer betrieben hatte, wurde ihm in Halle mehr und mehr entfremdet, und zwar dadurch, daß seine geistige Entwicklung unter dem Einfluß von Ernst Häkkel (dessen ,,Glaubensbekenntnis eines Naturforschers" er schon in Jena kennengelernt hatte), Max Nordan, bald auch Nietzsche u.a. in eine Richtung geriet, aus der ihn erst jahrelanges inneres Wachsen und Werden wieder zurechtbrachten. Die nächstfolgenden Jahre waren für Höchsmann mit schweren [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1994, S. 23

    [..] ine Sill Brigitte und Harald Mooser Friedrich und Sigrid Sill Enkel und Urenkel Die Beerdigung fand am .. auf dem Friedhof in Gundelsheim statt. Vielen Dank für die herzliche Anteilnahme. Der Glaube tröstet, wo die Liebe weint. Nach einem mit viel Mut und Geduld getragenen Leiden verstarb meine tapfere Lebenskameradin, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Hella Chrestel geborene Hitsch * am .. t am .. München In L [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1994, S. 3

    [..] auch Dr. Fritz Frank, der Bundesobmann der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich, nach: ,,Wir finden die Antwort in den Prägungen unseres Volkes aus der Geschichte, die Familiensinn, Glaubensfestigkeit und Fleiß erforderte, wollten unsere Vorfahren im Karpatenbogen bestehen. Und eben diese Eigenschaften waren erforderlich, als wir nach dem Krieg mit den Menschen, die uns aufgenommen haben, gemeinsam mit dem Wiederaufbau einer zerbrochenen Welt begannen." Glau [..]