SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1971, S. 5

    [..] e Anzeige erstatten. Du hast mit der zollamtlichen Inhaltserklärung einen erdrückenden Beweis in Händen." ,,Oh nein", sagte die Greisin. ,,Laß die Polizei. Er soll die Sachen ruhig behalten; denn ich glaube ganz bestimmt, daß sie mir eine Zeitlang Ruhe einbringen werden. Unser Bischof zitierte soeben: JDer nachchristliche Mensch besitzt einen ungeheueren Vorsprung vor dem antiken'; das schlechte Gewissen! Die Menschen haben sich nicht geändert. Sie leben den Sinnen, denken an [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1971, S. 5

    [..] ngssituation gesprochen, in treffender Form die Zukunft dieser Volksgruppe charakterisiert: ,,Die jährige Geschichte der Siebenbürger Sachsen ist noch nicht zu Ende, sie geht nur neue Wege." Hier, glaube ich, müssen wir anfangen, wenn wir die -Existenzberechtigung unserer Landsmannschaften und unserer Vereine begründen wollen. Wenn wir nämlich meinen, daß die Geschichte der Siebenbürger Sachsen zu Ende ist, und daß die sächsische Volksgruppe in Siebenbürgen keine -Zukunft [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1971, S. 6

    [..] sich dann in der letzten Strophe des Siebenbürgerliedes auch sichtbar zeigte:.. .und um alle deine Söhne schlinge sich der Eintracht Band. Ob unsere österreichischen Gäste das auch gespürt haben? Ich glaube schon, denn sie schlössen sich vom Händereichen nicht aus, und auf ihren Gesichtern sah man verständnisvolle Freude. Zu dieser Familie sprach nun Vereinsobmann Friedrich Flechtenmacher begrüßende Worte. Sie richteten sich an alle die gekommen waren, an die Herren, die den [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1971, S. 2

    [..] u stellen, wird gebeten, dies bei der Geschäftsstelle des Arbeitskreises für siebenbürgische Landeskunde zu melden. (D- Gundelsheim'Neckar, Schloß Horneck). IM BLICKPUNKT: Erfahrung der Schuld... Glaubenskampi heute stärker als Kirchenkampi im Dritten Reich Der Leserbrief ,,Wenn nicht alles täuscht, stehen wir heute in einem Glaubenskampf, gegenüber dem der Kirchenkampi des Dritten Reiches ein Vorhutsgefecht war." Dies erklärte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1971, S. 7

    [..] n lebendiger Organismus werden soll. Wissenschaft, Technik und Zivilisation allein, so bedeutsam sie sind, können keine wahrhaft schöpferischen Kräfte auslösen und Kultur schaffen. Das vermag nur der Glaube an eine höhere Welt, zu der Zugang zu haben das Charisma eines lebendigen persönlichen Lebens ist. Und daraus erwächst dessen Gestaltungskraft für eine wahre, lebendige Gemeinschaft. digte zu dessen . Geburtstag Franz Hamm in längeren Ausführungen, während Wilhelm Kronfu [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1971, S. 4

    [..] Schebesch und allen einen herzlichen Dank auszusprechen für die rührende Betreuung derer, die nicht ganz fest auf den Beinen waren, und dafür, daß alles pünktlich und reibungslos vonstatten ging. Ich glaube sicher gehen zu können, in der Annahme, daß wir alle das große Erlebnis dieser zwei schönen Tage, die zufriedene und frohe Ankunft daheim, nicht als Selbstverständlichkeit hingenommen, sondern auch in der Stille für alles alles von Herzen gedankt haben. Luise Erdös Landsma [..]

  • Beilage LdH: Folge 215 vom September 1971, S. 2

    [..] it gezwungen werden darf. Der Tempel kann nicht mit Gewalt und Kraft errichtet werden, sondern nur durch Gottes Geist. Wir werden dieser Auffassung nicht allzuviel abgewinnen können, weil wir unseren Glauben nicht an ein bestimmtes Gebäude binden können. Für Sacharja stand fest, daß Gott in dem wiedererrichteten Tempel wohnen würde. Für uns wohnt aber Gott nicht in der Kirche. Aber Sacharja hatte doch mehr gemeint mit seinem Prophetenwort: Er war der Meinung, daß Gottes Komme [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 7

    [..] -wo befindet er sich jetzt?" ,,Er besäuft sich", sagte der Postbote und zeigte auf die diesseits des Baches gelegene Staatsfarm. ,,Was kann man von den Zigeunern anders erwarten? Die haben ja keinen Glauben. Ich wäre an seiner Stelle ins nächste Dorf gefahren und hätte mir vom Popen eine Liturgie singen lassen." ,,Horodonc ist ein Zigeuner?" ,,Ja. Er kennt Ihre Familie übrigens gut. Muß scheinbar früher bei Ihren Großeltern gearbeitet haben. Jetzt ist er natürlich fein raus: [..]

  • Beilage LdH: Folge 213/214 vom Juli 1971, S. 3

    [..] ägt last jedes Wie" (Nietzsche) Die regelmäßigen Versammlungen unseres Hilfskomitees wollen unter anderem auch zur Besinnung über unser gemeinsames Schicksal auffordern, zu der uns unser christlicher Glaube befreit. Ich habe heute den Auftrag übernommen, in diesem Zusammenhang eine Meditation über das Wort ,,Bleiben" zu versuchen. Dieses Wort erweckt in uns Siebenbürger Sachsen eine Reihe von Assoziationen. Es drückt ein konservatives, beharrendes Moment aus, das sich dem Wan [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1971, S. 3

    [..] n. Aus Nietzsche's ,,Geburt der Tragödie" habe ich mir die Worte notiert, mit denen Nietzsche sein eigenes Schöpfertum charakterisiert: ,,Die Wissenschaft unter der Optik des Künstlers zu sehen". Ich glaube, daß man mit diesem Satze auch das Lebenswerk Otto Folberths umschreiben kann. Es gründet im Boden der Kunst. Wer Otto Folberths wissenschaftliche Arbeiten und seine Essays liest, wird auf Schritt und Tritt feststellen, daß ihr Dielseitiger Autor ein zutiefst künstlerische [..]