SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«
Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.
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Beilage LdH: Folge 213/214 vom Juli 1971, S. 4
[..] n Schicksal überantwortet zu sein. Aber Fatalismus ist seit eh und je eine heidnische, ungläubige Sache gewesen. Es kann keine Situation geben, die nicht ihre Herausforderungen enthielte, auf die der Glaube antworten kann. Gottes Sache ist nie am Ende, sondern immer am Anfang. Dieses herauszufinden ist Aufgabe eines gemeinsamen Gespräches, ist also auch unsere Aufgabe heute. Mit der gebotenen Zurückhaltung muß darum nun die Frage nach den Kriterien des Glaubens für das ,,Blei [..]
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Beilage LdH: Folge 213/214 vom Juli 1971, S. 7
[..] rräter. -- Wir können nicht bleiben, was wir waren, sondern müssen uns auf etwas Neues einstellen, reflektierter leben, kritisch denken lernen, alternativ denken. Möckel untersuchte die Kriterien des Glaubens für das Bleiben im geistlichen Sinne. Es könnte sein, daß Gottes Sache der natürlichen Erhaltung zuwiderläuft. Der christliche Glaube, sagte Möckel, sei zu lange für das Blau-Rot-Bleiben in Anspruch genommen worden. Christi ,,Bleibet in mir" gelte allein absolut. Bleiben [..]
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Beilage LdH: Folge 213/214 vom Juli 1971, S. 8
[..] r Kirche. Da war doch alles viel schöner -- und manchmal sehnt man sich ein wenig danach und auch nach den Menschen, die man zurückgelassen hat. (Fortsetzung von Seite ) richtigen Weg ging. Mehr als Glauben hatte er für die Erkennung der richtigen Wegweiser nicht. -- Wie wir auch! Denn wo wir hinsollen, als was wir da hin sollenj auch das ist nur durch den Glauben erkennbar. ,,Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht!" Jedenfalls nicht das, als was ihr am Ziel Gottes Handeln vo [..]
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Folge 10 vom 25. Juni 1971, S. 3
[..] der Verbundenheit geben, und ich habe gesagt: daß es schlimm wäre, wenn dem so sei, weil ja Millionen Nordrhein-Westfalen Patenschaft zu wahren hätten und nicht nur einer im Ministerrang. Und ich glaube, daß ich das heute noch einmal wiederholen sollte, daß Sie wissen müssen, wie auch die Entwicklung weitergehen wird, wie das demokratische Spiel der Kräfte in Ihrem Patenland sich vollziehen mag, eines bleibt Gesetz: da/ die Patenschaft feststeht; wir in Nordrhein-Westfal [..]
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Beilage LdH: Folge 212 vom Juni 1971, S. 1
[..] erin, und der der Aufforderung, als Diener der Kaiserin doch seinen evangelischen Glauden aufzugeben und katholisch zu werden, seinen Wahlspruch entgegensetzte ,,?iäm Lenus^uL servgdo", d, h, meinem Glauben und meinem Volksstamm werde ich die Treue bewahren -ein Wahl- und Wahlspruch, der durch die Jahrhunderte die Gesinnung und Haltung der Sicbenbürgei Sachsen kennzeichne!. Diese siebenbürgische Gemeinde ist Heute vereint und umschlossen von unserer österreichischen Gemeinde [..]
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Beilage LdH: Folge 212 vom Juni 1971, S. 3
[..] Zeit, der Kirche, der siebenbürgischen Heimat und der Sachsen hier wurden auch ihre Fragen. Zwei wurden Theologen, einer wählte den Lehrerberuf. Ein Rezept des Brückenbaues kann ich nicht geben. Ich glaube, wie überall bei der Jugend, daß mit Fordern und Vorschreiben nichts erreicht wird. Brücken zu bauen, die angenommen und betreten werden, ist immer ein Geschenk. Frage: Wenn in unserer Zeit das . Lebensjahr auch noch lange nicht zum ,,Alter" gezählt wird, so bietet diese [..]
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Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 10
[..] , Georg Petri / mit Familien in Hamsuden I Sara Lienert, geb. Petri, mit Familie / Käthe Dagenbach mit Familie Beerdigung fand am . Mai in Bad Friedrichshall Kochendorf statt. Nun abei bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die Größte unter ihnen. . Korinther Gott der Allmächtige hat unsere liebe gute Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante FRAU IRENE KEINTZEL nach schwerer Krankheit im . Lebensjahr in di [..]
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Folge 8 vom 15. Mai 1971, S. 3
[..] überall Heimweh hatte. Kann sie nicht als Gleichnis gelten für alle Menschen? Denn es müßte einer ein steinernes Herz und einen eisernen Schädel haben, der dieses geheimnisvolle Weh nicht kennt. Ich glaube sicher, daß sogar die Zigeuner es haben, die noch immer nicht seßhaft geworden sind, nur können sie es nicht erklären, und so wird es letzten Endes das sein, was den Menschen aller Rassen und in allen Zonen als gemeinsames Urweh anhaftet und das wir Sehnsucht nach der ewig [..]
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Beilage LdH: Folge 211 vom Mai 1971, S. 3
[..] au des gewaltigen Domes erwuchs. Er follte ein Loblied sein für die durch Gott geschenkte Rettung. Und zweihundert Jahre später, als ein ungeheurer Brand die Stadt und die Kirche einäscherte, war die Glaubenskraft der Väter immer noch stark genug, um den Dom innerhalb von drei Generationen neu zu errichten. Noch zwei andere Bilder erinnern uns an die Tc>ten der Väter. Nbcr der Tüi der Sakristei hängt das wunderbare Bild von Schullerus, das die Vereidigung der Hundertmannschaf [..]
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Beilage LdH: Folge 211 vom Mai 1971, S. 4
[..] wende zu erwarten? Wir wissen, daß dem ungeheure Hindernisse entgegenstehen. Viel Selbstgcrechtigkeit in verschiedensten Formen sträubt sich dagegen. Es werden auch nie alle Menschen zum christlichen Glauben finden. Aber es könnte fich doch in verschiedenen Konfessionen und Völkern ein geistlicher Sauerteig bilden, der für das Ganze schöpferisch wirken könnte. Dazu beizutragen, find wir gefordert, im Anblicke dessen, was die Ahnen einst vermochten, Dr, Wilhelm Seiwerlh Den fo [..]









