SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 205 vom November 1970, S. 3

    [..] en und kirchlichen Leden nach dem ersten Weltkrieg vollzogen hatteauch in Siebenbürgen spürbar, Bischof Friedrich Teutsch bekannte sich in der letzten LandeskirchenVersammlung, die er leitete, zu dem Glaubens grund, den Lulher in angstvollem Ringen um den gnädigen Gott gefunden hatte und der in der augsbulgischcn Konfession Ausdruck erhalten hat. Dem katholisch erzogenen Viktor Glondvs (seit l Bischof) war Luthers Lehre von der Nechtfertigung allein aus dem Glauben zum ent [..]

  • Beilage LdH: Folge 205 vom November 1970, S. 4

    [..] gerüstet Zum Werk des Dienstes/ weil cr fest im Glauben stehe. I n einer Welt des immanenten Denkens und Handelns bedeute die Mündigkeit des Christen, daß er nicht auf Grund fremder Autorität, sondern aus eigener Überzeugung an Gott und an den lebendigen Herrn Jesus glaube. Der mündige Christ in der mündigen Welt bedürfe einer theologischen Besinnung: einer Theologie, die nicht die Sache der Fachpiofessoren sei, sondern einer ,,Theologie dcr Laien", der Gemeinde, Pröhle beton [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1970, S. 5

    [..] Herrn Staatsminister Dr. Fritz Pirkl, ohne desse"n konkrete Initiative dieses Projekt aus dem Stadium des Planes, der Memoranden und der Vorsprachen nicht herausgekommen wäre, aufrichtig danken. Ich glaube, Bayern hat hier ein Beispiel gesetzt -- nicht so sehr durch die materielle Errichtung des Hauses, denn solche Häuser gibt es in den meisten Bundesländern schon seit einigen Jahren -- sondern dadurch, daß in einer Zeit sich verschärfender politischer Auseinandersetzungen u [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1970, S. 6

    [..] Gläubigkeit; ein Tummelplatz heiliger Leidenschaften und hoher Intelligenz, ein europäisches und weltgeschichtliches Modell von politischer und religiöser Toleranz. Das alles war es -- nicht nur, ich glaube das ist es auch heute noch. Was ist Siebenbürgen für uns -- heute? Für die große Zahl derjenigen, die das Land noch erlebt haben, ist Siebenbürgen unverrückbar die körperliche Heimat, das Land der Kindheit, das Land der Träume. In den vielen Schriften und auch in der viele [..]

  • Beilage LdH: Folge 204 vom Oktober 1970, S. 3

    [..] ces in der Bundesrepublik Deutschland, Oberkirchenrat Gottfr. K l a p p e r (Hannover), erklärte, Evian habe eine Erweiterung des sozialen Verantwortungshorizontes erbracht, ebenso sei ein vertieftes Glaubensverständnis spürbar gewesen. Klapper sagte: ,,Die Erfahrung der Einheit in der Spannung war ein besonders starkes Erlebnis," Als bemerkenswert bezeichnete er ferner die ,,Lebendigkeit der Teilnahme am gemeinsamen Lernprozeß in politischer Diakonie und theologischer Verant [..]

  • Beilage LdH: Folge 204 vom Oktober 1970, S. 4

    [..] s Verfassers zu diesem Thema: Schützenhilfe aus Siebenbürgen für die evang, Kirche in Österreich, Eine wenig bekannte Episode um das Protcstcmtenpatent, Abgedruckt im evang, Kalender für Österreich ,,Glaube und Heimat"'>g, , -- Minister Thun und die Siebenbürger Sachsen, Ungeschriebene Kapitel der Gcschichte des Protestantismus in Österreich, Sondcrdruck aus dem Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Öfterreich, S, --, Treckfühicr wu [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1970, S. 4

    [..] tet, denen der Hilfsverein zu widerstehen und die er zu überwinden hatte, dann fragt man sich im Nachhinein, ob auch nur ein einziges Mitglied des Vorstandes sich in das Abenteuer gestürzt hätte. Ich glaube nicht. Aber da ja kein Hellseher unter den Initiatoren war, ging man ans Werk -- mühsam, zwei Schritt voran und einen zurück, wurde das Projekt Wirklichkeit. Nachdem der Baubeginn im letzten Jahr daran scheiterte, daß das Nachbargrundstück an eine Traktorenfabrik verkauft [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1970, S. 6

    [..] eine Besichtigungsfahrt. Nach dem geistlichen Teil kam der gemütliche. Die Würdenträger hatten sich herausgeputzt und redeten nur deutsch. Weil es warm war, sagte Bischof Teutsch auf sächsisch: ,,Ich glaube, es wäre gut, wir sollten unsere Röcke ausziehen!" Er tat es zuerst. Damit war auch der Mundart die Tür geöffnet. Nur der Mundart? Es war mehr, will mir scheinen: der Mutterlaut -- in diesem Fall die Mundart -- öffnet die Türen zu uns selbst und macht uns erst einer Nähe d [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1970, S. 8

    [..] rinnen richtige Ortschaften gibt. Ein profilierter Rumäne sagte kürzlich: ,,Wappnen Sie sich -- die Dobrudscha schleicht sich einem sanft und unmerklich ins Herz und läßt einen nicht wieder los!" Ich glaube, das ist mir bereits geschehen. Man wird mich dort unten noch öfter antreffen. (KK) In Deutschland so gut wie unbekannt Fische und Vögel, Junge rumänische Lyrik. Herausgegeben von D. Schlesak und W. P. Schnetz; MZ-Buchreihe Regensburg, Brosch.i . S. Das Bändchen der Rege [..]

  • Beilage LdH: Folge 202/203 vom August 1970, S. 6

    [..] nicht scheut, zu bekennen: Wir sind wir. Alle GutHerzigkeit und viele, viele Hilfsbereitschaft ist erwachsen aus einem tief wurzelnden nachbarlichen Gefübl, auf einem Boden, den christlich bestimmter Glaube nie austrocknen ließ, in einem Land, wo man es von Kind zu Kind ohne Worte weiterncsag! hat, daß Gemeinschaft Wehr und Waffe ist, Urgrund der Sclbsterhaltung, Es ist reizvoll, dem Glauben dieser Menschen nachzuspüren, der eine eigenständige Note lutherischen Cbristseins ha [..]