SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«
Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.
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    Folge 11 vom 15. Juli 1970, S. 3[..] schbach; fern zwar von der alten Heimat --die er so sehr geliebt hatte--, aber unvergessen von seinen Landsleuten, für die er gleichzeitig Erwecker, Erzieher und Führer während langer Jahrzehnte war. Glaube und Volkstum -- diesen Idealen hatte er sein ganzes, reiches Leben untergeordnet. Zeitlebens diente er seinem eigenen Volk und seiner Kirche mit bewiesenem Opfermut, und verlor darüber Gesundheit und die Heimat. Mit ihm verlor das gesamte Südostdeutschtum einen seiner herv [..] 
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    Folge 11 vom 15. Juli 1970, S. 5[..] esentlichen zu unterscheiden. Diese Gabe möchten wir der Verfasserin auf Grund ihres Buches gern zuerkennen. Obwohl die Verfasserin erklärt, ihr gestelltes Thema nicht erschöpfend behandelt zu haben, glauben wir doch nicht, daß jemand mit Fug ein Gebiet nennen könnte, das sie in ihrer umfassenden Darstellung vernachlässigt hätte. Soweit sich die Wirkungen der in diesem Zeitraum mächtig aufblühenden Stadt Nürnberg, die Luther treffend ,,das Auge und Ohr Deutschlands, das alles [..] 
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    Folge 10 vom 15. Juni 1970, S. 3[..] e Augen." ,,Wer?" ,,Otti." ,,Welcher Otti?" ,,Otti Lurtz, er hat mit seinem Boot fast das ganze Stadtviertel gerettet." Sie zeigt uns ein kleines, ein sehr kleines Boot. ,,Es ging schon gegen Morgen, glaube ich. Unsere Kräfte waren am Ende. Dies ist Ottis Boot, alles, was ihm geblieben ist." ,,Sie müßten Otti sehen", meint auch Niculae Incze. Wir gehen weiter über die feuchten Ruinen. Geneigten Hauptes. ,,Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich sagen soll", meint Valeria Coman. ,, [..] 
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    Folge 10 vom 15. Juni 1970, S. 4[..] Uhls. Feierlich umrahmten sie das Bild der Festveranstaltung. Geschleierte Frauen, begleitet von Ihren Männern in der Tracht, vertieften das Erlebnis der Zusammengehörigkeit und der Gemeinschaft. Ich glaube jedem der an diesem Treffen teilnahm, wurde bewußt, daß wir unsere Trachten erhalten müssen, sie weiter pflegen wollen und immer wieder bei unseren Festen, die den tiefen Sinn der Zusammengehörigkeit in sich tragen, anlegen wollen. Wie erhebend ist es althergebrachtes mit [..] 
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    Folge 10 vom 15. Juni 1970, S. 6[..] ist die neuere sächsische Geschichtsschreibung, deren Genese eine ,,erste Antwort auf die Reformen Josefs II." darstellt, ,,Lebensbewältigung", das Geschichtsbewußtsein der Sachsen ein ,,Spiegel der Glaubens- und Lebenskräfte", die in ihnen fortwirken. Auf der Grundlinie dieser Erkenntnis zeichnet Möckel ein kritisches Bild von der Entwicklung der sächsischen Geschichtsschreibung, die unter anderem dem sächsischen Volk zwei wichtige Waffen der Selbstbehauptung: dasRechtsbewu [..] 
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    Beilage LdH: Folge 199 vom Mai 1970, S. 4[..] n der Schalksknechtsszene kommt eine wüste Prügelei zustande zwischen diesem und seinem Schuldner. Zum Abschluß sprach Werner sehr eindringlich französisch, indem er alle drei Szenen verknüpfte. Ich glaube, es hat allen gut gefallen, und es gab einige, die sich bedankten und sagten: ,, I n unsstecktder Teufel, den mußt du austreiben. Laß nicht locker und komm immer wieder zu uns!" I n drei Wochen soll Werner wieder hinkommen und s> von Etienne unterrichtete Afrikaner taufen [..] 
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    Folge 7 vom 30. April 1970, S. 3[..] nisvollen Angebot steckte. ,,Können Sie sich ausweisen?" wiederholte er. Der Mann griff langsam in die Brusttasche und sagte, während er ein dickes Bündel Banknoten hervorzog: ,,Sie werden doch nicht glauben, daß ich habe einen russischen Ausweis bei mir -- hier in Rumänien! Ich bin gekommen geheim über die Grenze. Mein Ausweis ist das da!" Er legte das Banknotenbündel auf die Tischplatte. ,,Hunderttausend Lei! Das ist die Anzahlung, wenn Sie sagen ja." Oberth lehnte sich zur [..] 
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    Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 4[..] le Frage, die er beantWorten will, eine, wenn nicht die wesentliche Frage unserer Zeit ist, die auch gerade uns Christen cminent angeht und angreift, die wir der gesellschastlichen Komponente unseres Glaubens in den vc» gangencn Zeiten weithin ausgewichen sind und gerade dadurch die das Christentum ablehnende EntWicklung des Kommunismus gefördert, ja mitverschuldet haben. Es kann deswegen nicht unsere Saehe sein, ihn -- auch in aller seiner Verzerrung -grundsätzlich und hlind [..] 
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    Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 5[..] tages Bischof Müllers hatten Theologen aus der ganzen Oetumene durch eine vom Präsidenten des Lutherischen Weltbundes eingeleitete Festschrift Müllers Wert gcwürdigt, (,,Geschichtswirtlichteit und GlaubensbcWährung" - Euana, Verlagswert Stuttgart , D M .-, besprochen im ,^Licht der He'imat" Ni, /April ). Ebenso weltweit war auch die Trauer um den Verstorbenen, zu dessen Veerdigungsfeicr u, a, der Generalsekretär des Lutherischcn Weltbundes erschien. Wir haben [..] 
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    Beilage LdH: Folge 196 vom Februar 1970, S. 1[..] es auf der Welt mehr Unfrieden als alles andere gibt, erfahren wir zu unserem Kummer bis hin zur Verzweiflung, aber will jemand etwa behaupten, daß Streit eine christliche Tugend sei? Nn der Tat, ich glaube, wir werden mehr als bisher lernen müssen, auch Auscinandeisckungen zu führen und zu bejahen, auch innerhalb unserer im Glauben verbundenen Gemeinschaft selbst, Luther ist bekanntlich wegen seiner abweichenden Meinungen von den leitenden Männern seiner Kirche «kommuniziert [..] 









