SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 141 vom Juli 1965, S. 1

    [..] en habe, andere besuchten den Gottesdienst vielleicht etwas häufiger und in der dörflichen Sitte ging man allsonntäglich zum Gottesdienst, denn hier kulminierte die Gemeinschaft von Menschen gleichen Glaubens, gleicher Sprache und gleicher Sitte. über dieses Pensum ,,Kirchlichkeit" hinaus zu gehen, war ein Wagnis, denn die sonstigen Formen, in denen Christen sich bemühen ihrchristlichesSelbstbeiständnis zu klaren und durchzudenken, erschien vielen als Frömmelei. Wer sich mit [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 1

    [..] zen zu können, welch hohes Maß an Aufgeschlossenheit gegenüber Deutschland in Rumänien heute noch vorhanden ist.. Und noch eine Erfahrung vermittelten diese Tage in Bukarest: ein geradezu fanatischer Glaube an den technischen Fortschritt beherrscht die junge Generation. Die Dreizehnbis Vierzehnjährigen, die sich mit roten Köpfen in die kompliziertesten Details der ausgestellten Maschinen vertiefen, werden eines Tages dafür sorgen, daß die stürmisch begonnene Industrialisierun [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 3

    [..] s Einander-Verstehens der Völker und keinesfalls in Unverständnis oder Haß erfolgen. Die Probleme müßten freimütig in aller Freundschaft aber auch deutlich klargestellt werden, sagte der Minister. Er glaube, daß die Frage der erweiterten Familienzusammenführung in den letzten Monaten ein gutes Stück vorangekommen sei. In den letzten Monaten sind mehr Freunde aus Rumänien zu uns gekommen, als es je der Fall war. Wir wollen hoffen, daß diese Zahl noch weiter steigt. Wir sollten [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1965, S. 3

    [..] nd der gegenseitigen Sympathien von Volk zu Volk. Als Siebenbürger Sachse könne er in den beiden Gästen aus Rumänien Landsleute begrüßen; als Vertreter der Südosteuropa-Gesellschaft und als Deutscher glaube er aber auch die Sympathien des ganzen deutschen Volkes für das Rumänentum und seine lateinische Kultur verdolmetschen zu dürfen. Es sei zu hoffen, daß die durch den Krieg und seine Folgen zerrissenen Fäden zwischen den beiden Ländern wieder geknüpft werden. In den Dankesw [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 2

    [..] m Vortrag über ,,Volk, Staat, Heimat und ihr Verhältnis bei den romanisch-germanischen Völkern" auf dem Internationalen Historikerkongreß in Oslo () sagte Steinacker mit aller Deutlichkeit: ,,Ich glaube nicht, daß Rasse allein Schicksal ist. In der Geschichte ist oft der Geist härter gewesen als das Blut..." ,,Hätten", so fährt Prof. Klein fort, ,,die Politiker bei dieser Erkenntnis, die der Historiker ihnen vermittelte, haltzumachen vermocht, es wäre der Welt und den Deu [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 3

    [..] drei Volksstämme genau kannte und wie keine der vorangegangenen Generationen in der Lage war, begreifend, versöhnend und ausgleichend zu wirken. Wie die Besten seiner Generation erwärmte auch ihn der Glaube an eine allen Landesnationen gemeinsame ,,siebenbürgische Seele". Diese praktisch zu verwirklichen, setzte er in seinem beruflichen und politischen Wirkungsbereich immer wieder an. Zintz war seiner Bildung und seinem Lebensstil nach ein moderner Mensch mit dem tiefsten Ver [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 9

    [..] ürgermeister indem er sagte: ,,Es war nicht leicht, besonders für unsere Alten, hier Fuß zu fassen und sich einzuleben, und viele haben sich lange mit dem Gedanken getragen: Zurück in die Heimat! Ich glaube jedoch, daß wir alle diese Krise überstanden haben. Fast alle von uns haben gebaut, wir haben uns heimisch eingerichtet, und wollen auch in Zukunft mitarbeiten an · der Verschönerung unseres Heimatortes Frankenmarkt und werden unserem Heimatland, dem schönen Österreich, Li [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 10

    [..] n einem Rückblick auf die jährige Geschichte unseres Volkes stellte LO. Grau fest, daß die Siebenbürger Sachsen allen Schwierigkeiten zum Trotz das angestammte Deutschtum, die Sprache, Sitten, den Glauben und unsere Trachten nicht aufgegeben haben. Nach dem Lied: ,,Siebenbürgen, Land des Segens" berichtete Ehrennachbarvater Johann Böhm aus Munderfing-Höllersberg über den Treck seiner Landsleute aus der Gemeinde Senndorf zuerst nach Niederösterreich, dann, , nach Oberös [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 2

    [..] an mich gerichtet haben, sondern weil ich in Ihnen die Vertreter, die Repräsentanten eines großen Teiles unseres Volkes erblicke, nämlich diejenigen, die aus ihrer Heimat vertrieben worden sind. Ich glaube, man hätte es in früheren Zeiten -oder man müßte schon sehr weit zurückdenken -- gar nicht für möglich gehalten, daß Millionen von Menschen, -- Millionen, rücksichtslos und ohne Gnade aus ihrer Heimat vertrieben werden mitten in Europa. Dieses Schicksal hat Sie, meine [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 3

    [..] en unserer Landsmannschaft an den Minister gerichteten Weihnachtswünsche geprägt hat. Sie lauten wörtlich: ,,Es wird uns allen aufgegeben, mitzuhelfen, einen sozialen Rechtsstaat zu schaffen, und ich glaube sagen zu dürfen, daß wir mit unserem Tun diesem Ziel ein gutes Stück nähergekommen sind. Soziale Gerechtigkeit in weitgehendem Maße allen zukommen zu lassen, kann nicht nur Aufgabe eines Ministeriums sein, sondern hier müssen vielfache Kräfte in unserem ganzen Land mitwirk [..]