SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 1

    [..] eben, so wie es ist. Man hört und stimmt zu, aber man lebt anders. Ich weiß nicht, ob die Predigt dieses Wiener Pfarrers Gottes Geist bezeugt hat, ob nur die Hörer in naiver Befangenheit dasaßen. Ich glaube es eigentlich nicht. Denn da, wo das Wort Gottes mit seinem Geist unter die Menschen gerät, schweigt der Applaus, und zwar im wörtlichen wie im übertragenen Sinn, ,,Und e s . . . entsetzte sich das Volk über seine Lehre", heißt es im Anschluß an die Bergpredigt, ,,denn er [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 7

    [..] der bulgarischen Wirtschaft nach Lateinamerika und andere Fragen. Ein Verzeichnis der neuen Veröffentlichungen aus und über Südosteuropa schließt das Heft ab. (Fortsetzung von Seite ) Fest war sein Glaube, und mit Hilfe der Kinder wurde in Rosenau, unweit vom Attersee, ein neues Heim geschaffen. Leuchtende Enkelaugen lachten dem Opa entgegen. Als treuer Sohn seiner Vaterstadt konnte er manch einem Landsmann helfen, denn das Kirchenarchiv war ihm anvertraut gewesen und viele [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 1

    [..] sicher. Die Pfarrer in Siebenbürgen predigten in Kirchen, die in Kirchenbuigen standen. DieKiichenburgen konnte man auch sehen, sie machten die Kirche sicher, und deshalb konnte man den Pfarrern auch glauben, wenn sie von dci Auferstehung predigten. Daß die Kirchenbuigen sicher waren, wußte man, weil in ihren Speckkammein der Speck auch sicher war. So war in Siebenbürgen auch der Glaube sicher. Hier in Westdeutschland predigen die Pfarrer ohne Klrchenburg, und deshalb ist auc [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 3

    [..] ,,Stellenwert" für sie die völtisch-sprachlich-tulturclle Bindüng in ihrem Gesamtlebcn hat, welche Religionsunnnttelbarteit ihr zugebilligt wird. Ob eine so raditale Vorordnung Israels und damit des Glaubens angenommen wird und sich das eigene Volkstum so weit relativieren und von daher ständig neu korrigieren laßt. Die scharfe Kritik an den Ausfühiungen in der Aussprache lichteten sich gegen eine angebliche Verkürzung des biblischen SachverHaltes, ohne aber auf die eigentli [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 7

    [..] ja, er war sehr weit, nach Marmsdorf nicht gescheut hatten und in stattlicher Zahl erschienen waren. Leider gibt es für uns nur die Wahl zwischen einem kürzeren oder den Fleestedtern. Ich glaube aber, wir haben, wie auch schon in den vorigen Jahren, die rechte Wahl getroffen. Nur eines erbitten wir uns für das nächste Jahr von unseren Vergnügungsmarschällen: eine bessere Kapelle. Nein, war die träge! Vielleicht versuchen wir es andernfalls lieber selbst, indem wir [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] ir alle den Geh- und Sehbehinderten gerne helfen. Am . März sind es fünf Jahre seit der Einweihung des Anbaues unseres Heimes, der noch vielen Landsleuten die Aufnahme bei uns ermöglichte. Ich glaube in ihrem und in unser aller Namen aussprechen zu können, daß die an unsere alte Heimat erinnernde Landschaft uns inzwischen ans Herz gewachsen und eine-neue Heimat geworden ist. Wir haben Lesekreise, Kaffeekränzchen, Handarbeits- und Bastelgruppen. Einen breiten Raum nehme [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 49 vom Februar 1964, S. 2

    [..] eresse gelesen haben. Sie mögen jetzt vielleicht entgegnen, daß Leute, die noch nie in Siebenbürgen waren, oder es zumindest nur noch schwach in Erinnerung haben, hier kein Urteil abgeben dürfen. Ich glaube aber, daß gerade für diesen Personenkreis das Buch besonders geeignet ist. Längst verblaßte Erinnerungen tauchen mir beim Lesen wieder auf. Ich war für einige Stunden wieder in Siebenbürgen. In dem Siebenbürgen, das ich vor Jahren verlassen mußte. Es war nicht das Siebe [..]

  • Beilage LdH: Folge 123 vom Januar 1964, S. 2

    [..] schichtsforscher zu erkennen gehalfen, der mich fragte, wie es komme, daß in den Teilungsbüchern nach Todesfällen, die im Archiv unserer Stadt aufbewahrt worden seien, von der Reformation herkommende Glaubensschriften immer wieder als sichtlich wertvoll erachtete Hinterlassenschaft verzeichnet worden seien. Der Übergang zur Reformation war bei uns nicht nur äußerlich geschehen, wie man irrtümlich behauptet hat, sondern in innerer Hingabe an das reine Evangelium, dessen Gegens [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 11

    [..] späten Nachfahren. Neben landschaftlich bedingten Sonderformen, die über Grenzen lebendig erhalten bleiben, brachten auch die verschiedenen Berufe neue Formen. Auch bei der Festtracht spielen glaubensmäßige Grundzüge die ausformende Rolle. In der Tracht gibt es auch Unterscheidungen nach Geschlechtern, Stand und Würden. Brauch ist auch Glaube und die an Festbräuche gebundene Tracht ist bewahrter Glaube. Auch eine Entwicklung von oben nach unten, der sozialen Struktur [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 1

    [..] ng bat daher Herrn Pfarrer Scheerer, für unser Blatt einen Aufsatz zu schreiben, der eine Brücke auch zu den der Kirche mehr oder weniger Entfremdeten schlägt, um auch sie erkennen zu lassen, daß der Glaube allein den tiefsten Traggrund und das innerste Herzstück unserer Gemeinschaft bedeutet. Die Schriftleitung Als ich von der Redaktion gebeten wurde, einen Weihnachtsartikel für unsere Siebenbürgische Zeitung zu schreiben, war ich im ersten Augenblick bestürzt, weil mir zugl [..]