SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 9

    [..] ucksvollen Gottesdienst, den der Vortragende in diesem Sommer in Siebenbürgen erlebt hatte, sprach ' Professor Galter über die Stellung der Siebenbürger und der siebenbürgischen Pfarrer zu Kirche und Glauben. Die Lebensgrundlage unserer Angehörigen in Siebenbürgen ist ja auch heute noch die Kirche und der Glaube, und wenn wir Westeuropäer heute mit dieser Haltung konfrontiert werden, dann müssen wir erschüttert bekennen, daß uns diese feste Lebensgrundlage fehlt. Gerade die A [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 57 vom Januar 1965, S. 1

    [..] rt bin ich besonders dankbar, denn hier liegt doch gerade das ganze Elend unserer Christenheit, daß sie zwar am Sonntag um Uhr in der Kirche sitzt und Choräle singt, aber im ,,Raum der Welt" ihren Glauben nicht verwirklichen kann. Und nichts wäre dringender als das! Man überlege sich einmal die Parallele eines solchen Beispieles in seinen Konsequenzen, sagen wir einmal für Dinkelsbühl. Es wird schon so sein, daß manche Siebenbürger Sachsen ihr Sachse-Sein so auffassen, wve [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 57 vom Januar 1965, S. 2

    [..] für den Nationalsozialismus gut vorbereitet, für den man sich schnell begeisterte und aktiv einsetzte. Um so bitterer war jetzt die Enttäuschung. Was den Sachsen bisher Halt gegeben hatte, der feste Glaube an sich selbst und an Jahre deutscher Kulturleistung in Siebenbürgen, konnte nicht mehr als Ansatz- und Ausgangspunkt für einen Neuanfang dienen, man wußte überhaupt nicht, in welche Richtung man denken, woran man sich orientieren sollte. In dieser Situation fanden sic [..]

  • Beilage LdH: Folge 135 vom Januar 1965, S. 4

    [..] , oder entlaufen die Siebenbürger Sachsen ihrer Geschichte? . Es müßte immer wieder von neuem auf die Tagesordnung des Gespräches unter Sicbenbürger Sachsen gesetzt weiden, inwieweit der christliche Glaube die individuelle und gemeinschaftliche Selbsterhaltung fordert, inwieweit ei sie aber auch begrenzt, ja aufsprengt und anderen Aufgaben zuund nachordnet. V. u, G. M. Am I. Januar vollendete der langjährige Krönstädter Stadtingenieui und Architekt Gustav Tieiber in großer g [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 1

    [..] B E Nummer München, . Dezember . Jahrgang Lebt unser christlicher Glaube aus zweiter Hand? Betrachtungen in den Vorweihnachtstagen Von Pfarrer Hermann Gehann Die Frage zwingt uns, das Schema der Zählung zu erläutern. Es soll geschehen. Unter dem Leben aus erster Hand verstehe ich den Empfang des Glaubens direkt aus Gottes Hand. Aus zweiter Hand nähmen wir ihn von Christus. Noch weiter hätten wir uns vom Ursprung des Glaubens entfernt, wenn wir ihn in der Kirc [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 2

    [..] iete durch die Bundesrepublik Deutschland und der Vertretung der Rechte auch der nicht ,,reichsbezogenen" Landsmannschaften aus, die die Bundesregierung in ihre Obhut genommen Lebt unser christlicher Glaube aus zweiter Hand? (Fortsetzung von Seite ) läßt ihn stark genug sein, im liebevollen Umfang mit den Menschen die Welt zu überwinden. Für Christus ist diese Welt eine zu überwindende Welt. Im gehorsamen Hindurchgehen durch alles, auch durch den Haß, durch das Leid, durch d [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 2

    [..] ,,Wer an Mich glaubt, der hat das ewige Leben, Fürchte dich nicht, glaube nur!" So naht sich Gott uns in Seinem Lohne. Doch vergeblich ist er uns nahegekommen in Schöpf fung und Erlösung, wenn er dir nicht nahekommt im Heiligtum deiner Seele, wenn nicht dci Heilige Geist deine Seele zubereitet. Gerade das aber ist die dritte Art, wie Gott dem Menschen nahekommt, daß es einen Geist Gottes gibt, der das menschliche Herz lockt und zieht, bis daß er die Menschen zu Christus gefüh [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 3

    [..] unserer Landessprache angeeignet hat, und weil er vor lauter Orgelspieler» und Chorproben noch nicht dazu gekommen ist, auf ,,towarisch" umzulernen. Ich glaube nicht, daß er die neuen Umgangsformen sabotieren wollte. Der Siguranta-Chef hat den Professor nach dem ,,domnule" gleich hinausgeschmissen und die Trompeter weiterhin im Keller behalten. Es bestand keine Hoffnung mehr auf ein Weihnachtsoratorium mit Vachtrompeten. Da sind unserm Professor zum Glück im letzten Augenblic [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 56 vom November 1964, S. 2

    [..] nutPhilippi, Ansbach, . , wohin alle Zuschriften erbeten werden. -- Druck: Schweinfurter Druckerei und Verlagsanstalt GmbH. . . . geboren von der Jungfrau Maria: Das ist schwer zu glauben. Aber wer sich lange und gläubig mit der Bibel beschäftigt, dem geht auf, daß hier eine tiefe Wahrheit steht, die man nicht missen möchte. Die bildende Kunst allein hat von diesem Thema (Verkündigung des Engels) soviel, daß man, würde dieses Stück des Bekenntnisses wegfal [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 9

    [..] läute hatten die Bürger ihre Gemeinden in langen Trecks verlassen müssen. Der Weg wurde ins Ungewisse angetreten, wochenlang dauerte die Reise, bis wir in Österreich ankamen. Der Segen Gottes und der Glaube war auch hier mit uns, und wir haben wieder eine neue Heimat gefunden. Auch in diesem neuen Gotteshaus empfinden wir ein Stück Heimat. Um halb zehn Uhr läutete die erste Glocke zum Gottesdienst. Die Kirche füllte sich bis zum letzten Platz. Ein herrlicher Sonntagtnorgen mi [..]