SbZ-Archiv - Stichwort »Heute Vor 50 Jahr«

Zur Suchanfrage wurden 9712 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 4

    [..] n. Besonders das Verhalten der Sowjets erscheint als blanker Hohn, wenn man weiß, was sie auf dem Kerbholz hatten, als sie sich als gestrenge Richter vor der Weltöffentlichkeit präsentierten. Und man muß bedauernd feststellen, daß sich die Weltöffentlichkeit auch heute noch nicht des vollen Umfangs der sowjetischen Verbrechen und der Ostblockstaaten gegenüber den Deutschen bewußt ist. Nehmen wir zum Beispiel die Frage der Deportation von Zivilpersonen zu Zwangsarbeit, auf die [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 9

    [..] kündet wurde, folgten am . . das Unfallversicherungsgesetz und am . . das Gesetz zur Invaliditäts- und Altersversicherung. Später wurden diese Gesetze durch die Reichsversicherungsordnung (RVO) vom . . zusammengefaßt, die heute noch -- allerdings mit vielen Änderungen und Ergänzungen -in Kraft ist. Entscheidend für die Einführung der Sozialversicherung war der FürsorgegeKrelsgruppe Dösseidorf: Beratung und Hilfe Jeden Dienstag und Samstag, Jeweils zwisc [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 10

    [..] he auf» Haupt streuen. Doch so ist es aber auch: Unsere auf vollen Touren laufende Bewältigungsindustrie, vertreten durch Fernsehen, Radio und Zeitungen, tiberzeugt nicht mehr a l l e . Was zuviel ist, ist eben zuviel! Im Gegenteil, Selbstfindung, Selbsterkenntnis, Selbsterneuerung, das ist gefordert, heute, morgen, mehr denn je. Erst die Liebe zum eigenen Volk ermöglicht auch die Achtung vor fremden Völkern. Wer seinem eigenen Volke gegenüber innerlich verschlossen bleibt od [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 12

    [..] grationsstreben. Pfarrer Otto B l a h a würdigte die Siebenbürger als besonders gläubige Menschen und sagte unter anderem ,,Bleibt wie ihr seid, pflegt die Kultur, die ihr mitgebracht habt, sie ist eine große Bereicherung für die neue Heimat!" Vereinsobmann Dr. Fritz F r a n k gedachte zunächst in seiner Gedenkrede an die Zeit vor Jahren, wies dann auf die materielle Not und Hoffnungslosigkeit hin, unter der die Landsleute heute in Siebenbürgen leiden. Hauptaufgabe sei es, [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 1

    [..] Trotz eindringlicher Appelle bei den offiziellen Reden zumal des Bundespräsidenten seien diese, so zog er das Fazit, bei Ceausescu ohne Echo geblieben. Ceausescus Staatsbesuch stand am Ende des weiten Bogens, den Reissenberger in der Gesamtschau des Schicksals der Rumäniendeutschen seit dem Kriegsende bis heute zog. Seine Ausführungen -- er sprach in einer von der Landesgruppe veranstalteten Vortragsreihe im ,,Haus der Heimat" -- waren auch für Eingeweihte deshalb interessant [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 2

    [..] ten soviel verleumdet und gehetzt, daß der einfache Mann glauben mußte, es sei ein .verdienstliches Werk, den Gegner auszurotten oder wenigstens zu unterwerfen und an weiteren Verbrechen zu hindern. Auch heute wird gegen alle, die auf deutscher Seite gekämpft haben, mit den dümmsten Lügen gehetzt. Als Beispiel nehme ich den offenen Brief, den Rote und Grüne an den Herrn Oberbürgermeister von Nürnberg, Dr. Urschlechter, in meiner Sache geschrieben haben (Vergl. ,,Nürnberger Na [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 3

    [..] im ,,Siebenbürgisch-Deutschen Tageblatt" veröffentlichten Aufruf hieß es wörtlich: ,,Die Treue zum Staat war Jahrhunderte unverrückbare Grundlage unseres völkischen Lebens. So ist es auch heute. Darum stellen wir uns loyal auf den Boden der neugeschaffenen Ordnung." Diese Loyalitätserklärungen erwiesen sich als wirkungslos. Den Rumäniendeutschen standen schwere Zeiten bevor. Der Kreis um Dr. Roth versuchte, die Deutschen Rumäniens zu Besonnenheit und Ruhe zu mahnen, um d [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 5

    [..] nnend mit dem . Wiener Schiedsspruch , über den . August , dem Umsturz in Rumänien, Militärdienst, Gefangenschaft, Evakuierung und Verschleppung bis zur Familienzusammenführung und Aussiedlung leben heute Siebenbürger Sachsen über die ganze Welt zerstreut. Die erste Aufgabe nach Kriegsende war im Westen die Existenzgründung, die menschliche und wirtschaftliche Eingliederung. Dank der Zielstrebigkeit, des persönlichen Fleißes und der öffentlichen wie privaten Hilfes [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 7

    [..] hrer Stadt in einem neuen Lichte sehen. Auch die Angehörigen anderer Ortschaften können ihren Blick für die Geschichte Siebenbürgens und ihrer engeren Heimat durch die Lektüre dieses Bandes schärfen lernen.. Paul Philipp! Bücher über den heute Neunzigjährigen und stellt seinem Autor einmal mehr das Zeugnis von Zivilcourage aus, und das in mehrfacher Hinsicht. Denn einer programmatisch so friedensliebenden Zeit wie der unseren -- vor allem in diesem Land -- sind die deutschen [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 8

    [..] ner Hand gewebt, die schmale Kante kreuzstichgeziert, von Durchbruch unterbaut. Die Mutter hat nur selten es benützt. Ich habe öfter wohl im Lauf der Jahre, der stolzen Wertes froh der schönen Ware, ein Gastbett über Tag damit geschützt. Dann lag es, schadhaft, lange in dem Schrank. Doch heute habe ich's vorgenommen. Mein lieber Junge soll auf Urlaub kommen, sein Bett ist aufgerichtet, weiß und blank. Nun muß ich's nochmals sorglich überdecken für eine letzte kurze Wartezeit. [..]