SbZ-Archiv - Stichwort »Heute Vor 50 Jahr«

Zur Suchanfrage wurden 9712 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5

    [..] s nicht, denn manches macht uns stutzig. Wollen wir nun einige Punkte aufführen: . Schon unser großer Bischof G. D. Teutsch schreibt am Anfang seiner Sachsengeschichte, daß wahrscheinlich Nordsiebenbürgen schon früher besiedelt wurde -- aber eben nur wahrscheinlich. . In Monosztor (Manastire-Kloster), heute ein Vorort der ehemals sächsischen (deutschen) Stadt Klausenburg, befindet sich ein Grabstein, unter dem der deutsche Abt des dortigen Klosters kurz nach dem Jahre [..]

  • Folge 2 vom Februar 1959, S. 7

    [..] in, jenes geistige Klima zu schaffen, das erforderlich ist, ersprießliche wissenschaftliche Arbeit zu leisten. Die Erwartungen, die in die Arbeitsgemeinschaft gesetzt sind, werden sich danfcdem.^mfangreichen Mitarbeiterstab, dem bereits heute namhafte und gute Kräfte zur Verfügung stehen, zum Nutzen aller, die ein- wahres Interesse an den Fragen des Ostens und des Südostens haben, zweifellos erfüllen. · · · . : ' ·'·' ' . · H . . B . Verein der Siebenbürger Sachsen in Karaten [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1959, S. 9

    [..] eude, / öfter zusammen singen könnte. Vom Singen ,,Es ist ein Irrtum zu glauben, ein Lied müsse immer und unter allen Umständen mehrstimmig gehen, um eine Wirkung auszuüben. Dieser Irrtum ist auch schuld daran, daß heute die Freude und der Geschmack an einem schlichten, natürlichen Gesang vielfach verlorengegangen ist. Wir wollen hier gar nicht von Liedern reden, die nur dazu bestimmt sind, als Einzelgesänge vom Mund zum Herzen zu gehen. Könnten wir uns ein Schlummerlied voll [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 10

    [..] Beste herauszuholen, und die anheimelnden Wiener Melodien haben ihre Zugkraft noch immer nicht verloren. Wie ich so hinter den Kulissen hören konnte, ist eine kleine Tournee mit unserm ,,Orlow" nach Berlin oder Westdeutschland vorgesehen. Schon heute kann man dazu sagen, daß diese Granichstaedten-Operette auch dort ihre Erfolge haben wird. Vor Jahren hat unser großer Lehär, dessen Vater aus dem Sudetenland stammt, eine seiner großen Erfolgsoperetten ,,Das Land des Lächeln [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 1

    [..] ei auch die sogenannten ,,Reichsdeutschen," aus. Weil sie auf österreichischem Boden leben, verlieren sie die Vorteile der deutschen und der internationalen Hilfe, und weil sie nicht Österreicher sind, entgehen ihnen auch alle Möglichkeiten, die österreichischen Staatsbürgern immerhin noch offen stehen. Es ist heute bewiesen, daß der Wiederaufbau Österreichs ohne die Hilfe der Volksdeutschen Flüchtlinge gar nicht möglich gewesen wäre. Schon daraus ergibt sich auch eine österr [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 2

    [..] wachsenden Geschlechte zu vermitteln! Kein materieller Vorteil winkte damals dem Junglehrer, bloß Arbeit! Die Lehr- und Anschauungsmittel fehlten noch in den meisten Dorfschulen. Die Entlohnung erfolgte in Naturalien. Der Schullohn wurde zu jener Zeit noch ,,gemacht". Viel Idealismus und Selbstaufopferung erforderte der Lehrerberuf damals nicht weniger als heute. Schwarz erkanrlte gar bald die Schwächen unseres Schulwesens und weilte des öfteren in Deutschland, um seine Kennt [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 3

    [..] narbeit zwischen den beiden Landsmannschaften aus Deutschland und Österreich. Das Zusammengehörigkeitsgefühl sei von jeher die Stärke der Siebenbürger Sachsen gewesen, und diese gelte es nun auch heute noch zu beweisen. Die landsmannschaftliche Arbeit in Oberösterreich sei beispielgebend für uns alle. Der Vortragende gedachte ferner der hervorragenden Leistungen und des gesinnungsmäßigen Vorbildes in der Gestalt des Obmannes der oberösterreichischen Organisation der Siebenbür [..]

  • Folge 1 vom Januar 1959, S. 5

    [..] nisation. Dies gilt auch für die Bestellungen und Versendungen, die-bisher über Frau Hansi Connert, Salzburg, erfolgten. und die Damen Lutsch und Aisner führten durch ihr flottes, gutes Spie! das Stück zu vollem Erfolg. Die Mann starke Kapelle brachte Ouvertüren und Vortragsstücke, der Chor, der heute ein vollendetes Ganzes darstellte, brachte Heimatlieder und sein Mitglied /Frau Lizzi O l e s c h - A s s m a n n bereitete den Zuhörern durch Schusters ,,Zwiebeiran" viel Fr [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 6

    [..] t e f a n i folgte das Lied: ,,Wie soll ich Dich empfangen." Der Adventsansprache waren die Worte zugrundegelegt: ,,Bereitet dem Herrn den Weg, mächt dem Gefilde eine ebene Bahn unserem Gott." Pfarrer Fritz Stefani stellte in den Mittelpunkt seiner Ausführungen die Bereitschaft der Herzen für das Wort Gottes, das erst recht heute in der unbeständigen Zeit das erfüllende und tröstende Wort bleibt. Nach dem zweiten Vers des Liedes ,,Wie soll ich Dich empfangen" folgte die Besch [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 1

    [..] aus ihren weiten, dunklen Wäldern und der langen Reihe herbstlichgrauer, riebelnasser und winterkalter Tage heraus etwas mehr Wärme und Licht zu suchen?! Bis zu einem gewissen Grad können wir daher auch heute noch dies Verlangen nach Licht und Wärme verstehen. Nun ist es aber überaus wichtig, daß wir über all' diesen . lockenden und blendenden äußeren Lichtern eben diese stille heimliche Lichtsehnsucht unseres Herzens nicht vergessen, sich nicht unerfüllt verzehren lassen. Fü [..]