SbZ-Archiv - Stichwort »Heute Vor 50 Jahr«

Zur Suchanfrage wurden 9712 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 7

    [..] estubeni" eingeladen. Mit Darbietungen unseres Liederchores, der auch in der Kirche gesungen hatte, und mit frohem Tanz für jung und alt nahm der Abend einen sehr schönen Verlauf. Es war eine Freude, festzustellen, wie viel Jugend wir inzwischen haben und wie diese jungfen Menschen -- die die Heimat aus eigenem Erleben ja gar nicht kennen, manche wurden hier geboren doch ein inniges Verhältnis zu unserer Heimat haben. Das gemeinsame Singen im Chor, die Jugendabende, die Volks [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 8

    [..] iner Hinterladerflinte bewaffnet und waren schon über die Feuertaufe der ersten Saujagd hinüber. ' Im Halbdunkel eines trüben Wintermorgens versammelten wir uns im gastfreundlichen Jägerhause bei Hensbatya, wo uns Mutter Kathrin einen Schnaps kredenzte und uns aufforderte, heute ja keine Dummheit zu machen und uns vom grimmen Bässen ja nicht unterkriegen zu lassenDann placierten wir uns auf dem; starken Bauernschlitteri, der auf dem Rückwege eine Klafter Brennholz zu bringen [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 2

    [..] Es entsprach nicht seiner Art. Auch war die einstige ,,Lederermühle" von seinem Onkel und Ziehv.ater längst umgestaltet worden. Er hat in ein modernisiertes Unternehmen aus seinem Vaterhaus hineingeblickt, von heute aus gesehen, als Mensch einer Zwischenzeit zwischen alter Handwerkerinnung und ,,volkseigenem" Betrieb. So erfüllte sich auch an ihm eine Geschichte. Dies auszusprechen mag bei einem Manne wie Helmut Schlandt, der die großen Worte nicht liebte, fehl am Platz sein [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 3

    [..] städter, der diese Zeilen liest, sich alles durch den Kopf gehen läßt und zu uns findet. Es würde mich freuen, diesmal recht viele Hermannstädterinnen und Hermannstädter bei unserem Nachbarschaftsabend willkommen heißen zu können. Franz Hruschka, Nachbarhann ragenden Anteil genommen hatte. Heute ist er der zuverlässige Sachkenner und publizistische Vorkämpfer für die Let>ensrechte der Heimatvertriebenen und ein Anwalt ihrer Interessen in Österreich. Bei jeder Gelegenheit bewi [..]

  • Folge 9 vom September 1958, S. 4

    [..] es Jahres war ihm noch ein schönes Erlebnis beschieden, bei dem freilich damals niemand ahnen konnte, daß es gleichsam den Schlußakkord seines auch äußerlich erfüllten Lebens bedeuten würde, als er anläßlich des erhebenden Heimattages in Wels noch einmal Gelegenheit hatte, mit seinen engeren Bistritzer Landsleuten, Bekannten und ehemaligen Schülern zusammenzutreffen. Wir sind uns dessen gewiß, daß alle Absolventen' des Bistritzer Gymnasiums, wo immer sie heute leben mögen, w [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 5

    [..] scheinungsjahr war kein ZSfall. Die Donaumonarchie erzitterte unmittelbar nach den beiden Balkankriegen ( und ) in den Grundfesten und es war natürlich, daß sich ein so verantwortungsbewußter Schriftsteller, wie es Adam Müller-Guttenbrunn war, damals mit jenen Problemen eingehend befaßte, aus denen sich die tragende Staatsidee des Habsburgerreiches herleitet. Insofern ist der ,,Große Schwabenzug" nicht nur ein Buch der Donauschwaben. Es wendet sich -- heute noch -- an [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1958, S. 6

    [..] eute, Handwerker, die auf der Wanderschaft in die Fremde zogen, um zu studieren und zu lernen und liier in Wien hängen geblieben sind, geheiratet haben, eine Familie gründeten und. sich dem Verein angeschlossen, um die alte Heimat nicht zu vergessen. Heute handelt es sich um etwas ganz anderes. Das Bild, welches sich uns jetzt bietet, ist ein völlig anderes. Jetzt geht es um ganze Dörfer,' Gemeinden, die auswandern mußten, um eine neue Heimat zu suchen und zu finden. Es erheb [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 1

    [..] e Gemeinde ihre Blaskapelle, und es gab kein festliches Ereignis bei dem nicht auch die Adjuvanten mit dabei waren und zu ihrer und unserer Freude aufspielten. Im Herbst wurde unser Volk zerrissen und in alle Welt zerstreut. Vieles ist anders geworden; doch' überall da, wo unsere Landsleute" in größeren Gruppen beieinander wohnen, wurde und wird auch heute Althergebrachtes neu belebt. Die Adjuvanten fanden sich wieder, neue. kamen hinzu und gründeten, mit oft unzulänglic [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 3

    [..] bank zum Tragen zu bringen. An mancherlei Widerständen, nicht zuletzt am Ausbruch des Krieges , scheitern diese Pläne. Bei Kriegsende gerät Dr. Filff mit Frau und Tochter in rumänische Zivilgefangenschaft, die erst durch Rückführung nach Westdeutschland, ein Ende findet, Wir freuen uns, daß unser Landsmann Dr. Filff, der heute eine führende Stellung in einem großen Revisionsverband der Bundesrepublik inne hat, nach einer wechselvollen, fast abenteuerlich zu nennenden [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] , die alten oder auch neugemachten Stücke zu erwerben und sie so der Gemeinschaft zu erhalten. Auf keinen Fall veräußere ich aber die Tracht an Maskenverleihanstalten oder Theatergarderoben! Liebe Evastöchtert Jede halbwegs kultivierte Frau, alt und jung, legt heute Wert darauf, nicht nur gut und geschmackvoll, sondern vor allem auch zu- jeder Gelegenheit r i c h t i g angezogen zu sein. Darum bitte, folgt diesem schönen Grundsatz auch beim Tragen unserer Volkstracht! Möge au [..]