SbZ-Archiv - Stichwort »Recht«

Zur Suchanfrage wurden 7947 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 8

    [..] t auf und braust am Spitzenreiter vorbei. Im Rausch des Erfolges verfehlt er die Richtung und kommt nach links ab. DeT Oberleutnant erkennt den Fehler, und im Nachjagen ruft er dem Konkurrenten zu: ,,Rechts halten!" Der Leutnant kann rechtzeitig korrigieren und wird mit eineT klaren Länge Sieger. Von der Waage kommend, tritt er auf den Oberleutnant zu und dankt für den kameradschaftlichen Wink. Der antwortet lakonisch: ,,Du kannst von Glück sagen, daß es mein eigenes Pferd wa [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] als Offiziersstellvertreter ab. In seiner Heimatgemeinde nahm er am kirchlichen und politischen Leben regen Anteil; er war mehrere Jahre Mitglied des Presbyteriums und Kirchenvater. Sein gerades, gerechtes Auftreten auch als Bürgermeister (Primär) erwarb ihm nicht nur das volle Vertrauen der Sachsen, sondern auch das der Rumänen und Ungarn in der Gemeinde. Seine drei Söhne nahmen am zweiten Weltkrieg teil; der Tod des mittleren Sohnes an der Ostfront und der Tod seiner [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 6

    [..] tgeber vor dem Wehrdienst, nachdem er von der Einberufung Kenntnis erhalten hat, wird vermutet, daß die Kündigung aus Anlaß des Wehrdienstes ausgesprochen wurde. Selbstverständlich bleibt dadurch das Recht zur Kündigung aus einem wichtigen Grund unberührt. Wenn dem Arbeitgeber ,,nicht zugemutet werden kann", den Arbeitnehmer nach seinem Wehrdienst weiter zu baschäftigen, und dieser Arbeitnehmer ledig ist und der Betrieb nicht mehr als fünf Beschäftigte zählt, dann soll auch h [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] t, Mißtrauen, Neid oder Wankelmut gegeben hat, wo jeder seine Pläne, Erfahrungen und Vorschläge mit allen übrigen ,,Wolken" besprach, so war es die Verbindung dieser Frauen, die sich mit vollem Recht die Gründerinnen dieses Chores nennen dürfen. Die Keimzelle des Bach-Chores war der a-capella-Chor des Musikvereins. Auf Anregung des zweiten Vorstandes, Prof. B o r g e r , im Herbst gegründet, bot dieser kleine Auswahlchor dem jungen Stadtkantor D r e s s i e r Geleg [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] echtshausen. Kutscherstuben, Kneipen und Fuhrhaltereien liebte er. Die Münchner Jahre waren die wichtigsten für ihn. Hier entdeckte er sich und Arthur Schopenhauer, während er noch in Antwerpen nicht recht gewagt hätte, sein Brot mit Malen zu verdienen. Und doch ging er täglich wie ein Taschendieb auch auf Arbeit aus und strich das Wort in die Zeichnung und die Zeichnung ins Wort. Die ,,Münchner Bilderbogen" nahmen ihn zuerst auf mit den ,,Bilderpossen" (); sie waren ihr [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2

    [..] rüchen nach dem Gesetz. | Seit über drei Jahren hat sich auch die ,,Siebenbürgische Zeitung" in zahlreichen Stellungnahmen mit dieser Frage beschäftigt und immer wieder darauf hingewiesen, daß eine gerechte Lösung allein darin liegt, die Stichtagbestimmungen, wie sie im Bundesvertriebenengesetz enthalten sind, auch in das Lastenausgleichsgesetz zu übernehmen. Es ist doch geradezu eine Absurdität, wenn ein Heimatvertriebener nach dem BVFG als solcher anerkannt wird, in den Bes [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] . März SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Gibt es vor Gott kein Recht auf die Heimat? Ein bedeutsamer Vortrag unseres Altbischofs Wilhelm Staedel Der Altbischof der evang. Landeskirche A. B. in Rumänien, Wilhelm S t a e d e l , hielt im Rahmen einer Kulturtagung des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des BVD einen vielbeachteten Vortrag über das von Klaus von Bismardc auf dem Leipziger Kirchentag aufgeworfene Thema ,,Haben wir vor Gott ein Recht auf unsere Heimat?" -- E [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] n! Volksbeglückungl Wenn Ihr die allgemeine Verdummung, die Ihr betreibt, als Glück anseht, dann ja! Im Leitartikel salbadert Ihr vom christlichen Abendland, drechselt schöne Worte über Humanität und Recht, und eine Etage tiefer in eurem brillanten Palast verdient Ihr euch dick und dumm mit einer anrüchigen Illustrierten, einem skandalierenden Wochenblatt. Da stampft Ihr wöchentlich in Millionen Exemplaren den widerlichsten Brei von Erotik, Verbrechen und Klatsch heraus, verh [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] n und gaben das Glockenzeichen. Wir hatten noch die ,,Plattform", die keine war, ,,gerade" zu schaufeln -- -- unten liefen vier Frauen im Kreis, da der Wagen den Querbalken in Schwung brachte. Es sah recht komisch aus, wie sie sich dagegen stemmten und doch laufen mußten. Die Herrlichkeit beim ,,Karussell" dauerte nicht lange. Unser Aufseher, ein Russe mit mongolischem Einschlag, den wir scherzweise ,,Steppenhund" nannten, teilte eine Kameradin und mich für die Arbeit unter T [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 1

    [..] er Vertreibungen könnte sozusagen stillschweigend Wirklichkeit werden, weil nicht mehr genügend deutsche Menschen diese Gebiete als die ihren empfinden oder ihren Anspruch auf die verlorene Heimat aufrechterhalten. * Dieser Plan ist ohne Zweifel gefährlicher als die frühere Hoffnung auf Bolschewisierung. Damals wurden die Kräfte des ganzen Volkes und auch des westlichen Auslandes eingesetzt, um eine Proletarisierung zu verhindern. Das gelang auch in sehr kurzer Zeit. Die Gefa [..]