SbZ-Archiv - Stichwort »Recht«

Zur Suchanfrage wurden 7947 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 4

    [..] schwerste Problem dar. Kaum eine siebenbürgisch-sächsische Familie ist von dieser tiefen menschlichen Tragik verschont, die nur dadurch entstehen konnte, daß das im Westen ohne Einschränkung geltende Recht der Freizügigkeit nicht auch von Rumänien aus respektiert wird. Daß gerade diese Frage in den ausführlichen Berichten der Berliner Presse und einigen westdeutschen Zeitungen besonders eingehend behandelt wurde, beweist die Aufgeschlossenheit, die man in der hiesigen Öffentl [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 5

    [..] triebene auf Antrag einen Vertriebenenausweis. Dieser begründet nicht die Vertriebeneneigenschaft, er bestätigt sie lediglich. Die Behörden sind jederzeit zur Nachprüfung, gegebenenfalls zum Entzug berechtigt. Der Ausweis wird an Kinder unter Jahren nicht erteilt. Die Zahl der Antragsberechtigten erhöht sich laufend durch den in das . Lebensjahr hineinwachsenden Personenkreis, der die Minderung durch Absterbende erheblich überragt. Auch die Flucht Heimatvertriebener, die [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 6

    [..] taussiedler, die Angehörigen von in der alten Heimat verbliebenen Personen, die Hinterbliebenen von in der Heimat gestorbenen Menschen und schließlich die Dänemarkinteressierten. Sie alle hätten eiri Recht auf besondere Betreuung und Gewährung von Beihilfen. Die für Snätaussiedler zur Verfügung stehenden Hilfen nach dem Bundesvertriebenenp'esetz und dem Lastenausgleichsgesetz bezeichnete der Redner als unzureichend, insbesondre die Maßnahmen zur wohnunssmänsigen Unterbringung [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 2

    [..] iße vernichtet, nur die kleine Gruppe der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben blieb übrig. Die Austreibung der Deutschen aus den Ostgebieten stellt eine einmalige Verletzung des natürlichen Rechtes auf die Heimat dar, wie sie bisher in der Geschichte in dem Ausmaß nicht bekannt war. Wir Siebenbürger Sachsen in der Bundesrepublik bekennen uns zur Schicksalsgemeinschaft aller Deutschen, insbesondere der ostdeutschen Heimatvertriebenen. Wenn wir auch keine Heimatvertri [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 3

    [..] trußland einen. Deutschland bereitete den Krieg gegen Rußland schon seit dem Jahre vor und beging trotzdem -- kaum ein Jahr vor dessen Beginn -- den großen politischen Fehler, sich selbst seines rechten Armes zu berauben, und zwar durch die Zerschlagung und Zerstückelung der rumänischen Grenzen zugunsten Rußlands, Ungarns una Bulgariens (Wiener Schiedsspruch. D. Verf.), als schon klar war, daß von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer das deutsche Volk nur ein einziges Volk [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] en Regierung, jede Kampfhandlung gegen Bukarest einzustellen. Er erhielt darauf, den Befehl, das Kommando über die Kampfgruppe Ploesti zu übernehmen. , Der Auftrag zur Besetzung von Bukarest blieb aufrechterhalten. Die neue Regierung des Generals Sanatescu, der u. a. auch der bisherige Oberbefehlshaber der . rum. Armee, Racovitza, als Kriegsminister angehörte, hatte erklärt: ,,Wenn die deutschen Maßnahmen nicht sofort aufgehoben werden, -werden gegen alle Deutschen die Feind [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] ,,Koexistenz" zu finden, als ,,faul" und ,,irreal" bezeichnet. Der Kurs, der von McCloy und Greve angegeben wurde, steuere auf eine fragwürdige Mitteleuropapolitik hin und wäre lediglich imstande, Unrecht. Furcht und Not zu legalisieren. Wo sind die Ansatzpunkte für eine Aufklärung über die Irrtümer einer Iltusionspolitik, die sich mit der Preisgabe des deutschen Ostens aus der gefahrenreichen Gegenwart herausschwindeln will? Auch hier wurde als Grundthema der Satz festgehal [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 6

    [..] Die Ostpreußenschau gab der landläufigen Meinung, daß im Westen wenig Interesse für das deutsche Östproblem und für die unter polnische und russische Verwaltung gestellte Ostprovinzen herrsche Unrecht. Es kommt eben doch nur darauf an, wie den Einwohnern Westdeutschlands der deutsche Osten na' gebracht wird. Man muß gesehen haben, mit welchem Interesse Besucher, die die Mundarten aller deutschen Länder sprechen, durch die Hallen gingen, die graphischen Darstellungen, die [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7

    [..] eistung." Und immer wieder habe ich erfahren können, wie notwendig diese Einstellung ist. Wir alle fühlen uns oft allein, und in vielen Fällen bringt es schon eine Erleichterung, wenn man jemandem so recht sein Herz ausschütten kann. Es ist dann, wie wenn die Sorgen und der Kummer leichter zu ertragen wären. Wer ist nun hier unser Nächster? Gewiß jeder körperlich oder seelisch notleidende Mensch. Aber doch ganz besonders sind es unsere Landsleute, an deren Schicksal wir wärme [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 8

    [..] stellten Beträge entspricht. Den gleichen Anspruch haben auch die Rentner, die bei einem privaten Versicherungsunternehmen gegen Krankheit versichert sind. . Der Rentner hat künftig ein gewisses Wahlrecht hinsichtlich der Wahl seiner Krankenkasse; er braucht also nicht mehr zu einer anderen Krankenkasse (Orts- oder Landkrankenkasse) zu wechseln, sondern kann in der Krankenkasse verbleiben, der er in seinem Arbeitsleben angehört hat. Termin: . Januar Die Bezieher einer [..]