SbZ-Archiv - Stichwort »Recht«

Zur Suchanfrage wurden 7947 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 1

    [..] andlungen stattgefunden, die die Zusammenführung der getrennten rumäniendeutschen Familien zum Ziele hatten. Die Gespräche verliefen, wie auch im Falle der Tschechoslowakei, positiv, und es ist nun berechtigte Hoffnung gegeben, daß getrennte Ehegatten, Kinder zu ihren Eltern und pflegebedürftige Eltern sowie nahe Anverwandte, die im selben Haushalt leben, umgesiedelt werden können. Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Weitz, wird am . Oktober dl J. nach Bukarest fa [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 2

    [..] ng. Die seit Generationen weltbekannte ?irma Rudolf B a h u t (früher Deschenitz und feuern im Böhmerwald), besonders allen HeimatJertriebenen zu einem Begriff geworden, jetzt in ? u r t h im Wald, rechtfertigt stets durch beste ihd preiswerte Lieferung dieses Vertrauen, Lesen äie das Angebot im Anzeigenteil. Zollangabe auch eine Spezifikation des Inhaltes (auch in rumänischer Sprache) enthalten. Erlaubte Waren und Maximalmengren: Kleidungsstücke: Weißwäsche (verschieden) [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 3

    [..] hatte sie damals von Österreich hierher geholt. Sein Bestreben und das der Oberhausener Bevölkerung (mit hundertprozentiger Unterstützung der städtischen Behörden war es, die Siebenbürger als Gleichberechtigte aufzunehmen und ihnen eine Basis zu geben, zur Gleichberechtigung zu gelangen. Und das dürfte im Laufe der so kurzen Zeit vollauf gelungen sein. Wo Tag und Nacht, Werktag und Sonntag, die Arbeit in solchem Maße pulsiert, da sucht der Mensch nach jeder Möglichkeit der Er [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 5

    [..] daß ich mit Stalin übereingekommen bin", erklärte Churchill in einer späteren Unterredung in Gegenwart Edens. ,,Unsere Beziehungen zu Rußland sind viel besser als je zuvor. Ich will diesen Zustand aufrechterhalten." Und als Mikolajczyk noch immer nicht einlenkte, wurde Churchill wütend. ,,Dann wasche ich meine Hände in Unschuld, erwiderte er heftig. Wir werden den Frieden Europas nicht scheitern lassen. In Ihrer Starrköpfigkeit sehen Sie nicht, was auf dem Spiel steht. Wir we [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 6

    [..] rente gewährt werden, sofern nicht die Witwe die Scheidung oder Aufhebung der Ehe überwiegend oder allein verschuldet oder die Aufhebung der Ehe nach § des Ehegesetzes verlangt hat und nach den eherechtlichen Vorschriften kein Unterhaltsanspruch gegen den früheren Ehemann besteht. Allerdings muß sich die Witwe etwaige Versorgungsrenten und Unterhaltsansprüche, die sie infolge Auflösung oder Nichtigerklärung der neuen Ehe, insbesondere gegen ihren früheren Ehemann erworben [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] ragswerk zu kompliziert gewesen. Bismarck hatte zeitlebens mit einer hartnäckigen und faktiösen Fronde zu kämpfen gehabt. Diese Fronde rekrutierte sich bemerkenswerterweise gleichmäßig von links nach rechts, sowohl aus den liberalen Bezirken wie aus deti Kreisen seiner eigenen Standesgenossen, immer von neuem. Sie war durchaus nicht ohne Widerhall in der öffentlichen Meinung, wie beispielsweise der Reichstag beim unfreiwilligen Abgang des Kanzlers sich nicht einmal zu einer D [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] von Deutschen beantwortet, d. h. Millionen von Einzelmenschen und von Familien mußten ein Schicksal hinnehmen für eine Schuld, die sie persönlich nicht auf sich geladen hatten. Damit wurde.weiteres Unrecht geschaffen. Aber eines vergessen wir dabei nicht. Die Politik von Potsdam schuf keinen endgültigen Zustand. Potsdam hat die Entvölkerung des deutschen Ostens von seinen angestammten deutschen Bewohnern als ein Provisorium herbeigeführt. Erst in den Verhandlungen um den Frie [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 3

    [..] einer Reihe von Verbrechen, die indessen auch das sowjetische Regime als solches und Chruschtschow persönlich schwerstens belasten. ,,Genossen, lassen Sie mich noch einige andere Dinge erörtern. Mit Recht wind die Sowjetunion als mustergültiger Vielvölkerstaat angesehen, weil wir in der Praxis die Gleichheit aller in unserem großen Vaterlande freundschaftlich zusammenlebenden Völkern sichergestellt haben. Um so ungeheuerlicher sind die Taten, die auf Veranlassung Stalins beg [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 4

    [..] ue; wohl gelten uns jene Sätze Stephan Ludwig Roths: ,,Unser Nationalkörper ist zerschlagen. Um so mehr wünsche ich die Erhaltung des Geistes, der einmal in seinen Gliedern wohnte ..."; wenn wir aber recht im Sinne Stephan Ludwig Roths leben und den Geist unseres sächsischen Volksstammes und unserer siebenbürgischen evangelischen Kirche pflegen wollen, darf uns dieses Erbe nicht nur eine schöne Erinnerung sein. Unseren Glauben, unsere Treue beweisen wir auf die Dauer nur durc [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 5

    [..] nis hat das Bundesausgleichsamt unter Nr. II/l-LA -/ vom . . nachfolgende wichtige Entschließung an seine untergeordneten Dienststellen herausgegeben: ,,Für die Beurteilung der Antragsberechtigung von Vertriebenen, die nach dem . . aus Österreich in das Bundesgebiet oder nach Berlin (West) gekommen sind, sind folgende Gesichtspunkte maßgebend: Der in § LAG aufgeführte Stichtag ist ein Ausschlußstichtag; die Grundsätze der Nachsichtgewährung können [..]