SbZ-Archiv - Stichwort »Recht«
Zur Suchanfrage wurden 7947 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 5
[..] einem ,,Theater der Landsmannschaften" zufallen! Es ließe sich zum Plan Ongyerths noch Vieles sagen. Hier bloß noch eines. Die äußeren Schwierigkeiten, die einer Verwirklichung im Wege stehen und mit Recht als erheblich angesehen werden, dürften von der Durchführung nicht abschrecken. Ongyerth hat ein ahnliches, vielleicht noch schwierigeres Aufbauwerk, mit seinem Deutschen Landestheater in Rumänien schon einmal vollbracht. Er, und nur er, ist der Mann, das ein zweites Mal zu [..]
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Beilage: Folge 2 vom Februar 1953, S. 7
[..] haft von seinen Leistungen aus. Denken wir nur an die verschiedenen Stichtage, an Altersgrenzen, an Einkommenshöhen), Verwandtschaftsverhältnisse bei Familienzusammenführung usw. Wäre es denn nicht gerechter gewesen für die Heimatvertriebenen, wenn grundsätzlich allein das gemeinsame Vertreibungsschicksal ausschlaggebend für die Beteiligung am Ausgleichsfonds geworden wäre? Und wäre nicht auch in gleicher Weise für die Kriegssachgeschädigten ihr gemeinsames Schicksal der ents [..]
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Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 1
[..] ommen von ,,Postdam .und Jalta" als schwerwiegende Fehler, als Verbrechen, dem Millionen . unschuldiger , Menschen zum Opfer fielen, erwiesen haben. Ein neues Abkommen ä lä Jalta kann nur das alte Unrecht vertiefen und neues Unrecht schaffen. · ' . - . . . . ; Deshalb werden nicht nur die Heimatvertriebenen die mögliche Entwicklung . aufmerksam und argwöhnisch verfolgen, sondern auch die Millionenmassen der untendrückten Völker erheben schon heute mahnend und warnend ihre St [..]
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Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4
[..] inschaft ist, desto besser kann sie für die Interessen des Einzelnen eingesetzt werden. Dr. Gunesch appellierte an die Behörden des Landes Hessen, den Deutschen aus Rumänien endlich die volle Gleichberechtigung wie den anderen Flüchtlingen zuteil werden zu lassen und die Vorbehalte bezüglich der Anerkennung der F l ü c h t l i n g s e i g e n s c h a f t sowie der Gleichstellung mit den deutschen Staatsangehörigen fallen zu lassen. Er verwies auf das demnächst zu erwartende S [..]
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Beilage: Folge 1 vom Januar 1953, S. 5
[..] wert meines in der Heimat zurückgelassenen Vermögens einen schönen Bauernhof erhalten. Kann ich den Verlust dieses Hofes als Vertreibungsschaden im Feststellungsverfahren erfassen, da ich ja grundbuchrechtlicher Eigentümer desselben war?" Antwort: Absatz des § im LAG verfügt, daß für Umsiedler nicht der Verlust des Vermögens, das diesen als Eisatz für das im Ursprungsland zurückgelassene Vermögen zugeteilt wurde, als Vertreibungsschaden festzustellen ist. Für Sie ist als [..]
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Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6
[..] e Existenz der rund schwäbischen Familien sicherzustellen. Wie aber würde es im Winter sein? Rein äußerlich bot unsere Siedlung mit ihren schnurgeraden Straßen und ihren weißgekalkten Häusern ein recht gutes Bild. Wieviel Kummer und Verzweiflung, wieviel Sehnsucht und Jammer sie beherbergte, kann ich in Worten gar nicht beschreiben. Es gab kein ordentliches Trinkwasser. Die von uns ausgehobenen Brunnen erwiesen sich zum größten Teil als ungenießbar. Die Folge war eine Typ [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 1
[..] raubtes Vieh". Und weiter: ,,Die Aufgabe unserer Gedenkfeier ist, so dunkel uns auch die Hintergründe anstarren, voll Licht. Wir ehren einen Menschen, der mit unsäglichem Fleiß, gerader Gesinnung und rechtem Wort den großen Fragen der Gemeinschaft sein Leben widmete. Er schuf das Epos des donauschwäbischen Stammes, der in geschichtlichen Aufträgen nie versagte und ein gesundes, von Arbeit, Sitte und Gottesfurcht erfülltes Leben auch auf gefährdeten Fluren, bäuerlich treu und [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 2
[..] uns selber, in unserer Herkunft, in unserem tragischen Schicksal. Gerade diese Tragik unseres Schicksals ist es, die uns, wenn wir sie in der Besinnung veredeln, die Kraft gibt, alle Barbarei und Ungerechtigkeit unserer Zeit zu überwinden. Uns zu besinnen, den Schmerz zu bändigen in der Gewißheit, daß vor uns und unseren Kindern die Hoffnung als Verpflichtung liegt, ist der Sinn des bevorstehenden Weihnachtsfestes. Wir wollen an unsere Toten denken, die mit einem Idealismus o [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5
[..] chen kulturellen Einrichtung gestellt werden müßten. Aber auch die Pflicht: Werke aus dem Lebenskreis unserer Mitnationen in Deutschland bekannt zu machen, mag nicht bezweifelt werden. -- Wenn wir es recht bedenken, hat Ongyerths Plan neben allen anderen kulturellen Bemühungen das Übergewicht der künstlerischen Verantwortung und damit einer Höherentwicklung unserer kulturellen Bedürfnisse und -- nicht zuletzt unseres Ansehens im Lande! -- Ich trete dafür ein, Ongyerth seinen [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6
[..] , Mühlheim-Ruhr in ihren Ämtern. Der neue Vorstand sieht seine dringendste Aufgabe für das neue Jahr darin, das Lastenausgleichsgesetz unseren Landsleuten nahezubringen und ihnen bei der Ausübung der Rechte, die sich aus diesem Gesetz herleiten, behilflich zu sein. Die Jahreshauptversammlung, der Generaldechant Dr.. M o l i t o r i s und der Sprecher unserer Landsleute in Österreich, Dr. K e i n t z e l , als Gäste beiwohnten, klang in einem reichhaltigen künstlerischen Progr [..]









