SbZ-Archiv - Stichwort »Weil Robert«

Zur Suchanfrage wurden 1112 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 10

    [..] ch nie war es so schwer geworden, eine angemessene Stelle für ein Familienmitglied zu ermitteln wie für Max. Aber es war auch kein Spaß, ihn irgendwo unterzubringen, denn er war auf der Herrgottswelt zu nichts xu gebrauchen. Alles, was er verstand, war, daß er pfeifen konnte. Das aber konnte er aus dem Effeff, so schön, daß die Leute unter seinem Fenster stehenblieben und ihm zuhörten, wenn er aus lauter Langweile den Mund spitzte und vor sich hinpfiff. Der Graeserische Famil [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 5

    [..] e Mordtat ist ja durch die Offenbarung des Geistes nicht etwa nicht geheim geblieben, sondern nur Hamlet bekannt geworden -- bekannt als ein subjektives Überzeugtsein. Auf das hin würde ja auch unter uns niemand eine schwere Tat, etwa die Tötung eines Menschen, wagen, und der Dänenprinz erst recht nicht, weil er von sich als Wichtigstes verlangt, daß ,,ihm kein scheint' gelte". Die Vernunft also, auf die er sich stützt, besitzt bereits Kriterien ihrer Selbstprüfung. Aber dies [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 8

    [..] ung heißt, besondere Aufschlüsse über die Strategie und Taktik des Kommunismus in den Entwicklungsländern. Wenn es sich auch, wie das Vorwort weiter besagt, um eine unvollständige Darstellung handelt, weil die verfügbaren Angaben einiger der Länder dürftig sind, so ergibt doch auch eine fragmentarische Darstellung wichtiges Unterlagenmaterial zur wissenschaftlichen Erforschung der Zusammenhänge. Maria Elbl v. Eibesfeldt: Lose Ahornblätter Gedichte. Seiten. Europäischer Ver [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 7

    [..] er zierliche alte Herr, liebenswürdig und verbindlich, nachdenklich und aufgeschlossen" so bezeichnet ihn ein Nachruf in der Süddeutschen Zeitung. Mit ihm ging ein Künstler , dem wir Siebenbürger zugetan waren, nicht nur weil er unser Landsmann war, sondern weil seine Kunst eine größere Geltung beanspruchte, als eine hiesige Heimat gewähren kann. Gleichwohl bewahrte Teutsch mit großer Liebe das Andenken an seine siebenbürgische Heimat und an seine Kindheit als einen Tei [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 3

    [..] nsame Lied: ,,Macht auf die Tür..." und leitete zur Adventsandacht des Vorsitzenden der Landesgruppe NRW Robert Gassner über. Vorher konnte man das Klavierspiel von Sabine Platz und Ute Fieles angenehm empfinden, weil es an die Klänge in der Heimat erinnerte. Landesgruppenvorsitzender G a s s ner richtete seine Worte vor allem an die Kinder und erläuterte ihnen die Bedeutung der Botschaft des Engels, die die schönste Botschaft auf Erden ,sei. Alle sollen wir zur Verinnerlichu [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 4

    [..] ie Erfüllung einiger Grundsätze in den B e z i e h u n g e n zur Z e i t u n g einzutreten, deren Einhaltung schon oft erbeten wurde, die aber noch immer zu wertig beachtet wird. Redaktionsschluß ist jeweils der Monatserste. Die Einsender von Berichten über Veranstaltungen usw. mögen auf Aktualität bedacht sein. Berichte anderer Zeitungen sind als Unterlagen für eine eigene Berichterstattung zumeist nicht ausreichend, weil sie nach anderen Kriterien geschrieben werden als uns [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 5

    [..] riebene auch eine Beweissicherung über den in der SBZ verlorenen Hausrat getroffen wird. An dieser Verbesserung des Gesetzes habe ihm, so erklärte Minister Grundmann, besonders gelegen, weil vom Hausratsverlust infolge der Flucht praktisch die Gesamtheit aller Deutschen aus der SBZ betroffen ist. Warndienst bei Smoggefahr Ein Runderlaß des Arbeits- und Sozialministers Durch Runderlaß vom . . hat der Arbeits- und Sozialminister die zuständigen Behörden angewiesen, ein [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 11

    [..] ", um unser Kulturerbe zu erhalten, wollen zusammenstehen und mithelfen, daß die Familienzusammenführung ihr Ziel erreicht. ,,Man dient der Gemeinschaft, indem man an ihr teilnimmt." Diese Worte aus der Negerrepublik Nigeria haben mich sehr berührt, eben weil sie aus einem Land kommen, das noch schwer mit der Bewältigung der Vergangenheit ringt. Darum bitte ich sie, mitzutun, oder durch das Dabeisein mitzuhelfen, daß unsere Arbeit so erfolgreich als möglich gestaltet wird. He [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 3

    [..] rg habe man Hilfe in reichem Maße erfahren. Dies Wort vom Dank gab zum Schluß Pfarrer Emil Sturm Veranlassung, den Flüchtlingen zu beteuern, daß der durch sie der Gemeinde zuteil gewordene Zuwachs schon deshalb höchst willkommen sei, weil die neuen Gemeindeglieder größtenteils aus Heimatkirchen mit einer sehr viel älteren evangelischen Tradition als der hiesigen kämen und daher zum inneren und äußeren Auf- und Ausbau der Evangelischen Gemeinde Salzburgs Wesentliches beitragen [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1963, S. 2

    [..] der Entwicklung immer größerer Raketen zur Zeit in der teuersten der Weltgeschichte bewegen". Jedesmal, wenn sich eine amerikanische Saturn-Rakete von der Startrampe abhebe, müsse die US-Weltraumbehörde NASA Millionen Mark als Verlust abbuchen, weil die Raketen nur einmal verwendbar seien. Dornbergerwarf dieFrage auf, ob dieMenschheit nicht über ihre Verhältnisse lebe, wenn sie sich die erste Landung eines Menschen auf dem Mond Milliarden Mark --- nahezu das [..]