SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Im Leben Ist Wichtig«

Zur Suchanfrage wurden 1678 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1967, S. 1

    [..] ie Siebenbürger Sachsen zu schätzen, daß das Patensdiaftsverhältnis zu einer menschlichen Begegnung mit der alteingesessenen Bevölkerung Nordrhein-Westfalens geführt hat. Das Patensdiaftsverhältnis ist heute im Bewußtsein aller Siebenbürger Sachsen, wo immer sie auch leben, tief verankert, so daß sie allesamt dem Land Nordrhein-Westfalen, das vor nunmehr bald zehn Jahren die Patenschaft übernommen hat, eng verbunden sind und bleiben. Das von Ministerpräsident Heinz Kühn an di [..]

  • Beilage LdH: Folge 158 vom Dezember 1966, S. 2

    [..] ckgeblieben. -- Wiederum andere haben die Denkschiift und die Eikläiung der Synode als ein befreiendes und hilfreiches Wort empfunden, weil hier die Kirche den Mut bewiesen habe, ein heißes Eisen anzupacken, das sonst niemand anfassen mag. Aber das alles hat zu schweren Spannungen auch unter uns geführt. Ich kann und will jetzt die ganze Diskussion um die in der Denkschrift angeschnittenen Probleme nicht wieder aufnehmen. Sie weiden uns noch lange beschäftigen. Ich sehe jeden [..]

  • Beilage LdH: Folge 158 vom Dezember 1966, S. 3

    [..] r ehemaligen Lehreiin Zusammen baut, besichtigten (denn sie wollen Im Dorf bleiben), stiegen wir zum stillen Kirchlein mit dem schlichten Altarbild empor, W. sprach auf sächsisch ein Gebet: Gott möge seine Hand nicht ganz von seinem Volke ziehen. Es war erschütternd, wie der Pfarrer, der alles für sein Volk opfert, doch realistisch die heutige Lage sieht und den brennenden Fragen nicht ausweicht. Altväterliches und Modernes ist in ihm wunderbar gemischt. Möchte es viele solch [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1966, S. 9

    [..] ß und musikalische Begabung hat Erna sich in der neuen Heimat eine neue Lebensgrundlage geschaffen. Und da sind wir anderen, die wir nicht flüchten konnten. Unser Schicksal war Aushebung und Deportation.unserer Kinder, jahrelanges Bangen und Sorgen, Leid um gefallene und vermißte Söhne und Brüder. Dieses alles hat in unserem Leben seine Spuren hinterlassen. Inzwischen ist es spät geworden. Jedes findet durch Ernas Fürsorge ein Plätzchen für die Nacht. Der zweite Tag war der s [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1966, S. 11

    [..] t der Besieh-: tigung ein Attentat auf den König auszuführen. Der Linienführer bemerkte im letzten Augenblick die drohende Gefahr und schlug dem Attentäter mit einer Stange die Pistole aus der- Hand. Sicherheitsbeamte überwältigten ihn anschließend. Alles ging so schnell, daß der König von allem nichts gemerkt hatte." Daß Peter noch am gleichen Tag vom König selber einen Orden verliehen bekam, daß ihm ein einheimischer in Aussicht gestellt wurde, und daß eine Beförderung in , [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 6

    [..] beraüsmus verteidigte er die heimatliche Verbindung von Schule und Kirche. Man war stolz darauf, zum Volke Martin Luthers zu gehören, zugleich aber der eigenen Art und bewährter Tradition noch so bewußt, daß man nicht alles nachzuahmen stiebte. Gut Fahre später verzichtete die Landeskirche unter einem Bischof, der ihr freilich unter politischem Druck aufgezwungen war, aus das ihr angegliederte Schulwesen, obwohl die Schwankungen in der Kriegslage den sicheren Aufbau einer [..]

  • Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 4

    [..] en Schule und Elternhaus hin und her. Nun tauchen sie in eine Gruppe ein, die weder das eine noch das andere ist. Sie finden Freunde, die ebenfalls Schulsolgen haben und Eltein, die aus Siebenbürger stammen) es ist alles ein wenig anders, neu und daher anregend. Die Familie ist so selbstverständlich, daß sie vom Kind nicht richtig wahrgenommen wird. Hier im Lager läuft das tägliche Leben anders ab. Man muß aufpassen, wie man es macht, man muß Kleider und Sachen besorgen, sich [..]

  • Folge 7 vom 31. Mai 1966, S. 1

    [..] en richten. Es scheint ferner in uns ein Drang zu leben, die Sorgen und Nöte des täglichen Lebens nicht etwa dadurch zu überwinden, daß wir sie in lautem Festtrubel vergessen, sondern indem wir alles auf ein höheres Ziel richten. Das Gemeinschaftserlebnis sammelt die Geister und spornt sie zu schöpferischen Weiterwirken an.' Die vielen Gedanken, die in der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen die kühne Idee der Schaffung einer geschlossenen Siedlung der Siebenbürger Sachs [..]

  • Folge 7 vom 31. Mai 1966, S. 5

    [..] t, die Stimme oder der Aufschrei eines erschrockenen Kindes oder auch nur das Klirren einer zersplitternden Fensterscheibe. Aus einem Kamin ringelt sich ein blaues Rauchwölkchen in die Luft. Eben ist die Sonne im Absinken. Das Kupferdach des nahen Kirchturmes spiegelt sich noch ein paar Minuten in ihrem Widerschein und läßt alles ringsum in goldenem Glanz erstrahlen. Jemand klopft an den Tasten eines Klaviers herum. Spielerisch erst und suchend nach einem Thema, einer Melodie [..]

  • Folge 7 vom 31. Mai 1966, S. 6

    [..] ch zur Tür geh aus und ein, So steht der Tod und wartet mein. Und wenn ich auch blicke stets ins Haus, So trägt mich doch der Tod heraus. Kleinscheuern Georg Hell, No. Mit Fleiß hab ich dich aufgebaut, Mit Mühe dich vollendet Und bet', daß Gott, der alles schaut, Den Segen dazu spendet. · Dora Lani-Wayda f Dora Lani-Wayda, geborene Arz v. Straußenburg, Tochter des bekannten einstigen Rechtsanwaltes der Hermannstädter Bodenkreditanstalt, Dr. Arz v. Straußenburg ist in der Fo [..]