SbZ-Archiv - Stichwort »Als Der Herr Sah«

Zur Suchanfrage wurden 6951 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 12

    [..] och im Ruhestande fort. Vor Jahren entstand folgendes dramatische Bild in Reimzeilen: Abschied der Deutschordensritter aus dem Siebenbürger Burzenland () Und König Andreas tat folgenden Spruch: ,,Herr Hermann von Salza, nun war es genug! Genug eurer doppelt gehäuften Schuld, Genug meiner Gnade und langen Geduld!" -Und die Ritter vom heiligen Hospital, Geschirrt und gepanzert in blinkendem Stahl, Sie wichen des KönigsBannspruch und Schwert; Ist keiner von ihnen je wiede [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 57 vom Januar 1965, S. 2

    [..] s für einige sehr weiten Weges hatten sich etwa Sachsen zusammengefunden, um in geselliger Verbundenheit einen Samstagnachmittag miteinander zu erleben. Zur Besinnung auf das Weihnachtsfest sprach Herr Pfarrer Gehann über das Bibelwort ,,Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an". Er zeigte uns, daß dieses Wort in seiner Geltung nicht auf die Adventszeit begrenzt ist, sondern uns durch das ganze Jahr begleiten will. Im Beruf, in der Beziehung zum Mitmenschen, in jedem Leb [..]

  • Beilage LdH: Folge 135 vom Januar 1965, S. 2

    [..] olfen hatten, sprach Pfarrer Hösch seinen Dank aus. n dem allen aber ist es Gott gewesen, der uns durch alle guten Menschen so wundersam geholfen hat. Darum schloß der Bericht mit den Worten des . Psalmes: ,,Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen." Den Gottesdienst am Sonntag, dem . September, hielt wiederum Pfarrer Hösch. Seine Predigt gründete sich auf die Vibelworte aus den Klageliedern Jeremias , - und -, und wieder war es eine vollbesetzte Kirche, die dem l [..]

  • Beilage LdH: Folge 135 vom Januar 1965, S. 4

    [..] sen . . . Was Sie einst als Kennzeichen des burzenländer Geistes aus den dortigen Siedlungsformen herausgelesen haben: ,Ehr- und Pflichtsgefühl und jenes unbedingte Einsetzen des Ich für die größere Sache', es scheint uns für Ihr Leben besonders kennzeichnend zu sein. Der Herr des Lebens wolle Ihren Lebensabend auch weiter segnen," Wir schließen uns diesem Wunsch von Heizen an. Seit Jahren treffen sich zum Sommerurlaub sächsiche Familien im Hochkeilhaus, in den Salzburger A [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 1

    [..] ndlich erschien uns zunächst, warum wir diese Wege in die Fremde mit allen ihren Nöten und Ängsten unter tiefcm Tiennungsschmcrz gehen mußten, lind doch haben wir alle es erfahren, daß wir nicht allein blieben, sondern der Herr war mit uns, der Herr, der da spricht: ,,Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, Denn wie der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wcae höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken" (Fes, , - [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 3

    [..] lenfalls Orlando d! Lasso, Heinrich Schütz, Händel und Praetorius als Nespektspersonen anzusehen sind, sonst gar niemand. Professor Bickerich ist also zum Chef gegangen und hat ihm ,,domnule" gesagt. Weiter ist er nicht gekommen, denn man sagt bei uns seit geraumer Zeit nicht mehr ,,domnule", was soviel wie Herr bedeutet. Wir sind, zumal im Umgang mit Behörden, alle Genossen und haben uns mit ,,towarisch" zu betiteln. Der Vickerich hat aber ,,domnule" gesagt, vermutlich, weil [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 4

    [..] e sonst nur nachts mit hochgeschlagenem Kragen über laufen. Oben auf der Empore vor der Orgel baute sich der Chor auf, die Streicher stimmten ihre Instrumente, der beste Cellist unserer Stadt, der Herr ,, ist nach seiner langen bösen Zeit auch wieder dabei, und dann kamen die beiden Zigeuner mit den Vachtrompctcn unter dem Arm, Sie machten feierliche Gesichter und bissen sich auf die wulstigen Lippen; wahrscheinlich um sie noch geschmeidiger zu machen. Mit dem let [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 5

    [..] Volkes zu suchen. Der . Juni war ein Versuch unserer Brüder, die Freiheit zu erringen, seither sind die Fronten verhärtet, da Moskau noch immer aus Gesamtdeutschland einenVorposten seiner Weltherrschaftspläne machen möchte. Aber Resignation sei nicht am Platze, denn die Weltlage ändere sich ständig, und viel mehr noch als militärische Stärke entscheide die innerstaatliche Ordnung eines Landes. Wir dürfen es allerdings nicht bei Post- und Paketsendungen nach drüben bewe [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 6

    [..] uller drei nach Werner Bergengrün von Lusch) Wärst du, Kindchen, im Karpatenlande, wärst' in Siebenbürgen doch geboren! Sieh, du hättest nicht auf Heu gelegen, wärst auf Daunen weich gebettet worden. Nimmer wärst du in den Stall gekommen, dicht am Herde stünde warm dein Bettchen, der Herr Pfarrer käme selbst gelaufen, dich und deine Mutter zu verehren. Der Herr Kantor mit den Adjuvanten brächt* [dir ein Ständchen, die Amtfrau*) schwarze Kerze**) für die zarte [Haut, gegen das [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 7

    [..] ie an die alte Heimat erinnert, ein wahres Heim gefunden haben. Die Feierstunde wurde von der Orchestervereinigung des Gymnasiums eindrucksvoll eingeleitet und abgeschlossen. Am Sonntagmorgen (. November) kamen bei herrlichsten Sonnenschein schon früh die ersten Gäste von nah und fern. Um . Uhr spielte auf dem freien Platz vor dem Hause schon die Wolfsburger Blaskapelle ihre fröhlichen Weisen. Dann wurde zum Kirchgang geläutet. Der Zug formierte sich, voran schritt der Bi [..]