SbZ-Archiv - Stichwort »Die Zahl 7«

Zur Suchanfrage wurden 4015 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] über die Aussichtetlosigkeit einer globallen Einbürgerung der Sachsen in Österreich -mochte sie von noch so hoher Stelle versprochen sein -- Rechenschaft gab. Unentwegt trat er dafür ein, es möchten Landsileute in je größerer Zahl die individuelle Einbürgerung verbuchen, ohne die auch dem Tüchtigsten die Rechtsbasis einer neuen Existenzbegründung und damit des Aufstieges aus dem Vertriebenenelend auf Jahre hinaus fehlen werde. Sie ist für die meisten von unis bis heute nicht [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] stelle des Bayerischen Roten Kreuzes -- begonnen wurde. Bis heute ist es Üb Betriebszählung vom . . ) bereits landwirtschaftliche Betriebe in der Hand von Vertriebenen ermittelt; diese letztere Zahl hat sich seitdem durch Kauf, Einheirat etc. erhöht. Insgesamt kann die Gesamtzahl der vertriebenen Bauern, die als Eigentümer oder Pächter in die änicht gelungen, eine lückenlose Übersicht über westdeutsche Landwirtschaft eingegliedert wor- · - - . - _ - - . (jen s m [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] ropäischen Völkern als ihre gemeinsame Schuld ins Bewußtsein brennt. Ein so ungeheuerlicher Vorgang wie die Zurücknahme der abendländischen Kulturgrenze und die Vertreibung von Millionen, deren Zahl die Bewohner mehrerer Kleinstaaten aufwiegt, ist nicht allein das private Schicksal der Betroffenen. Diese Ärmsten sind unsere eigenen Geschwister, sind, geschichtlich gesehen, sogar die wichtigsten Teile der gesamteuropäischen Gemeinschaft. In den tausend Jahren, als ihre Vorfahr [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] beinahe die Hälfte der Paragraphen durchberaten. Allgemein herrscht der Eindruck vor, daß der Vorsitzende dieses Ausschusses diese letzte Lesung mit denkbar größter Beschleunigung hinter sich bringen und die zahlreich auftauchenden Hindernisse im Galopp überspringen möchte, bevor sie zu wirklichen Krisen anwachsen. Die vorangegangenen Beratungen im Bundeskabinett und die Besprechungen der Koalitionsparteien über den augenblicklichen Zwischentext des Lastenausgleichsgeset [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] e über den kommenden Lastenausgleich, für den gerade unsere Landsmannschaft wertvolle Vorarbeit geleistet hat. Seine Ausführungen wurden mit größtem Interesse verfolgt und gaben Anlaß zu zahlreichen Anfragen. Wigant W e l t z e r wandte sich an die Jugend und forderte sie zum Zusammenhalten und zur Pflege althergebrachter Sitten und Bräuche auf. Nachdem Vorsitzender Felker den Vortragenden herzlich gedankt und noch einige Mitteilungen gemacht hatte, wurde' aus der Mitte der [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] tsvölker und k e i n e Minderheiten mehr gibt! Hans Diplich Individualismus der Landsleute aus, die glaubten, auf eigene Faust mehr erreichen zu können, ohne zu bedenken, daß neben den materiellen' Problemen die Wahrung des geistigen Bildes des donauschwäbischen Menschen eine primäre Verpflichtung ist. Die Erfahrungen, die die Landsleute in den letzten Jahren sammeln konnten, ließen sie jedoch erkennen, daß ihr seelischer Bestand nur durch den Zusammenschluß gewahrt wird, so [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 6

    [..] Wien eintrafen, Glauben schenken will, . stehen in der rumänischen Hauptstadt und den großen Stätten Rumäniens in naher Zukunft Massenideportierungen bevor. Die rumänische Polizei soll in der letzten Zeit zahlreiche, Haussuchungen dm den Wohnungen von ,,Bourgeois" vorgenommen und die Personalausweise der Einwohner von Bukarest geprüft haben, um darauf einen Vermerk über die ,,Nützlichkeit" des Inhabers zu machen. Zahlreiche Personen sollen Weisungen erhalten haben, sich für e [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] Zuständen vielfach überdeckt wurde. Österreich war nach Kriegsende in eine schwierige Lage geraten. Zwar blieb ihm die Zweiteilung Deutschlands erspart, aber es mußte für seine Einheit einen schweren Preis bezahlen. Alles, was unter der Viermächtefoesatzung geschah, stand in der ersten Zeit unter dem Eüifluß der Kommunisten, und als diese durchi freie Wahlen zurückgedrängt und) später auch aus der Regierung ausgeschaltet waren, da wurde auch weiterhin Politik immer mit einem [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] es zum offenen Konflikt, aus dem Antonescu, der sich des unbedingten Rückhalts der Armee und der Exekutive sicher wußte, unschwer als Sieger hervorging. Um den zu gewärtiigenden Verfolgungen zu entgehen, flohen zahlreiche Anhänger der aus dem politischen Leben ausgeschalteten Bewegung nach Deutschland. Im Reichsgebiet war ihre Freizügigkeit vom ersten Tage an erheblich eingeschränkt, bis sie schließlich nach Jahresfrist, nicht zuletzt auf Betreiben Antonescus, zum überwiegen [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] äßigen Aufbau der heimatvertriebenen Volksgruppenwiderspiegeln. Sämtliche Heimatortkarteien der Kirchlichen Wohlfahrtsverbände werden durch die Zentralstelle der Heimatortkarteien, München , , vertreten. Im Jahre wurde eine Reorganisation der Heimatortkarteien durchgeführt, indem die Zahl der Karteien von auf verringert und die Zuständigkeit für ein bestimmtes geographisches Gebiet, in dem die Vertriebenen früher gelebt haben, festgelegt wurde. Nac [..]