SbZ-Archiv - Stichwort »Einfach So«

Zur Suchanfrage wurden 4666 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage Jugendbrief: Folge 66 vom Februar 1966, S. 2

    [..] r Besuchsdienst brauchen. Nicht zu vergessen in unserer Runde sind Inge, Ursel, Monika, Gerd, Erich, Horst, die fast immer dabei sind -- die guten Kameraden. Wenn wir uns in Diskussionen heißreden, sitzen sie ein bißchen hilflos dabei: für sie ist alles ,,ganz einfach", sie haben kaum Probleme. Aber sie fühlen sich wohl in der Gemeinschaft -- und müssen manchmal ein bißchen mitgerissen werden. Die Ich-Bezogenen Wie gut, daß wir Dieter in der Gruppe haben, der etwas Schwung in [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 2

    [..] ssen werden. (Fortsetzung von Seite ) Dank an unsere Landsleute in Nordamerika Städten wie Chicago und Washington bekannt zu machen. Die herzliche Gastfreundschaft, die mir allerseits entgegen gebracht wurde, ist einfach unbeschreiblich. Die Tage und Stunden, die ich bei den einzelnen Familien sein durfte, werden mir unvergeßlich bleiben, und ich möchte es nicht versäumen, allen nochmals von ganzem Herzen zu danken. Ich bin sehr beeindruckt von der Verbundenheit unserer Land [..]

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 3

    [..] geht es. Wie tief das greift, läßt sich auch auf römisch-katholischer Seite an dem Briefwechsel zwischen den polnischen und den deutschen Bischöfen erkennen. Versöhnung kann nicht heißen, daß Unrecht Recht genannt wird, aber es ist auch niemandem geholfen mit Verbitterung und Unveisöhnlichkeit. Von einem Unrecht, das uns bedrückt, eiholen wii uns auch nicht einfach duich das Vergessen, sondein allein durch die Neigebung: ,Vergib uns unsere Schuld, wie wir dergeben unseren Sc [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 1

    [..] ächlich vor. Das Festhalten an unserer sächsischen Eigenart auch in Deutschland halte ich keineswegs für überholt. Die Frage: ,,Sächsisch sein oder nicht?" ist meines Erachtens eine völlig unsinnige Alternative. Können wir denn unser Sächsisch-Sein einfach abstreifen, so, wie wir einen alten Anzug wegwerfen, der speckig geworden ist? Das Sächsisch-Sein gehört doch zu unserem Schicksal, so wie die Tatsache, daß wir einem bestimmten Elternhaus und einem bestimmten Milieu entsta [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 9

    [..] der Finanzlandesdirektion auch an die Bundesentschädigungskommission in Wien I., Seilerstätte gerichtet werden. Es soll auch hierbei ausdrücklich auf eine rasche Entscheidung gedrängt werden. Man muß keine langen Eingaben machen sondern einfach aber klar verständlich darauf hinweisen, daß einem sein Berufsinventar mehr als Prozent Wert war. Natürlich muß man versuchen, der Bundesentschädigungskommission die besonderen Umstände, wenn auch nicht nachzuweisen, so doch wen [..]

  • Beilage LdH: Folge 145 vom November 1965, S. 1

    [..] nd ohne daß man es wollte und auch verhindern konnte, schon wieder etwas anderes maßgebend geworden ist, als das, was dem Sinne Gottes entsprach (Zorn, Hochmut, Ehrgeiz, Härte, Gleichgültigkeit, Verachtung, Stolz, Neid usw.). Was dann tu tun ist, ist einfach (und doch wieder so einfach nicht): Zurück zur Frage danach, was in den noch verbliebenen sechs oder vier Minuten der Viertelstunde nach Gottes Willen noch geschehen soll. Vielleicht aber soll in ihnen gerade gar nichts g [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 64 vom November 1965, S. 1

    [..] Mich hat das nicht gewundert. Machen wir Ha deon ej ed af det Bat, Ha sal et senj Motter kemme glat. (Belleschdorf) Auch verschließt man das Tor und fragt die heimkehrenden Goden: ,,Wa hued er gedufd?" (D. i. auf welchen Namen?) Antwort: ,,Liewendich" oder: ,,Wein uns doch endlich klar, daß es einfach unmöglich ist, eine überlebte, anachronistische Eigenart, das Sächsisch-Sein, über Generationen zu erhalten, noch dazu über Generationen, die schon nichts mehr mit all de [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 63 vom Oktober 1965, S. 1

    [..] en diese überfüllt. Dies wäre eine Möglichkeit, auch der jungen Generation etwas von dem zu vermitteln, was die Eltern an den oben erwähnten gesellschaftlichen Ereignissen Gefallen finden läßt. Es ist gewiß nicht einfach, diese die ältere Generation noch einende Gemeinsamkeit in unserem bundesdeutschen Alltag einer nächsten Generation zu übermitteln. Doch warum läßt man dann die Gelegenheiten aus, bei denen dies in zeitgemäßer Form geschehen könnte? Vielleicht liegt es nur an [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 63 vom Oktober 1965, S. 2

    [..] räfte durch Auswanderung, durch Umzug nach Westdeutschland, durch Verlobung und gar durch Heirat (ein immer häufiger grassierendes Übel!). Das zwang zur Umorientierung der Gruppenarbeit. Neben dem allwöchentlichen Treffen (Freitagabend, ) wurde und wird viel gereist. Man besuchte die Abwanderer einfach an ihrem neuen Wohnort. So entstand eine Verbindung mit der Jugendgruppe in Frankfurt, mit Köln, und diese Kontakte werden -- so erzählt man sich -- durch zarte B [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 10

    [..] he Kunst in das sächsische Haus und in die Öffentlichkeit ihren Einfluß geltend gemacht. Man sagt: Echte Sängerinnen, die den Menschen Ideale in das Herz hineinsingen, seien große Erzieherinnen der Menschheit. Unsere kraftvollen Begabungen gingen entweder in der großen Kunstwelt auf, wie Lula Myss-Gmeiner, oder wirkten wie Mathilde von Larcher, schlicht einfach in der Heimat. Knapp ein Jahr blieb Mathilde von Hochmeister in Wien, wo sie die Zuhörerschaft mit dem ,,hellen Silb [..]