SbZ-Archiv - Stichwort »Für Die Liebe Oma«

Zur Suchanfrage wurden 12301 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] ächtnisrede und zuletzt wurde ,,Ein feste Burg" und ,,Siebenbürgen" gesungen, wen es nicht zu sehr im Halse würgte. Bauern sprachen vorher Zitate aus seinen Werken. In der ehemaligen Bischofloge, die jetzt als Proberaum für den Bachchor dient und in der die Porträts sämtlicher Bischöfe (auch unseres Vorfahren) hängen, war eine sehr hübsche Ausstellung aufgebaut von Photographien und sonstigen Andenken an ihn und hauptsächlich von seinen Veröffentlichungen, deren es nicht weni [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 8

    [..] Herr Härtung Otto, Kassenwart: Herr Schreyer, Ref. f. Fauenangelegcnheiten: Frl. Härtung Olga, Ref. f. Jugendange'.egenheiten: Herr Zachmann und ohne Funktion die Herren Kerth und Klein. Herr Mohr dankte als neugewählter Vorsitzender für das in ihn gesetzte Vertrauen und gab bei der darauffolgenden Aussprache Hinweise auf das Feststellungs- und Lastenausgleichsgesetz. Eine allmonatliche Zusammenkunft der Landsleute für den . Donnerstag eines jeden Monats im ,,Weißen Rößl" w [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2

    [..] vember in Wiesbaden eine Bereinigung der noch offenstehenden Punkte des Satzungsentwurfes zu versuchen. Ohne Rücksicht auf den Fortgang dieser Verhandlungen würden jedoch von jetzt an die Präsidien beider Verbände in allen für die Vertriebenenpolitik wesentlichen Fragen Fühlung halten und gegebenenfalls auch gemeinsame Stellungnahmen abgeben. Zu einer Reihe aktueller Tagesprobleme wurdeii Entschließungen gefaßt: Zur bevorstehenden Ratifizierung des Generalvertrages (in der ei [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] crte, mit Laub in den herbstlichen Farben des Waldes, mit Sonnenblumen, Getreidegarben, Kürbissen und Maiskolben geschmückt -- konnte die herbeieilenden Gäste wohl noch fassen, ließ aber später, als die Zeit dafür gekommen war, kaum noch ausreichend Platz zum Tanzen. Den offiziellen Teil des Treffens leiteten Worte herzlicher Begrüßung des . Vorsitzenden, Alfred C o u i n, ein. Vollendet brachten dann junge Künstlerinnen und Künstler ein Concerto grosso von Georg Friedrich [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] rgisch-sächsisches A l t e r s h e i m au errichten, seiner Verwirklichung entgegen, Angesichts der Notlage unserer Bauern und der daraus resultierenden Berufsflucht unserer ländlichen Jugend habe er dem bayerischen Staatssekretär für Angelegenheiten der Heimatvertriebenen, Prof. Oberländer, die Errichtung eines b ä u e r l i c h e n L e h r h o f e s für Siebenbürger Sachsen vorgeschlagen, um wenigstens einen Teil unserer Bauernjugend für die Scholle ausbilden zu lassen. Die [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] Seite S I E ' B E N B Ü R G I S C H E ZEITUNG Nr. / Im Oktober Farbe bekennen. Man kann doch nicht zugleich für die Freiheit kämpfen und doch die Rückgabe eines Raubes verwehren wollen. Das wäre Hehlerei. Hier fehlt die Einsicht, daß zur Wiedergeburt Europas eine Voraussetzung unabdingbar gehört: die e h r l i c h e A n e r k e n n u n g j e d e s Volkstuons u n d s e i n e r R e c h t e . Nun .kann gewiß keine Emigrantengruppe für ihr Land' verbindlich sprechen; be [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] ,,Stimme deiner Kirche" von dem Neuerwachen mehrerer kirchlicher Nachbarschaften unter unseren Landsleuten in Mittelfranken berichten können. Aber auch die gemeinsame Hilfsaktion der Landsmannschaft und des Hilfskomitees für unsere Landsleute in Österreich läuft unter dem Namen ,,Nachbarschaftshilfe Österreich". Und vor einem Monat lasen wir, daß die Landsleute aus Zeiden sich zu einer ,,Nachbarschaft" zusammengeschlossen haben. Ist es nur sentimentale Rückerinnerung, die sic [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] Angehörigen erfüllen sie daheim in gewandelter Form schwerer als wir, die nach Mitteleuropa verschlagen wurden. Doch auch wir bleiben dem alten Auftrag nicht weniger verpflichtet. Wir haben hier im Westen den Blick für den Osten zu schärfen, mit dessen Geschick sich die Zukunft des Erdteils entscheiden wird; wir konnten mit fremden Völkern leben, ohne ihr Recht zu schmälern und ohne das unsere aufzugeben; das ist der Geist, den das Abendland nötig hat; wir müssen ihn auszubr [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] eitiger Entfremdung, weil die Verbindung zwischen diesen beiden, die gegenseitige Auffrischung und Ergänzung, viel zu lebendig war. Alle diese Ordnungen haben sich seit Ende des Krieges aufzulösen begonnen. Für die in der Heimat Verbliebenen durch die dortige soziale Umschichtung, für die fern der Heimat Lebenden durch die neue Umgebung und die neuen Verhältnisse. Der Bauer und Bauernsohn, als Flüchtling oder Heimkehrer nach Deutschland oder Österreich gekommen, suchten natur [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] r die Vertreter der Landsmannschaften bestürzt, als Dr. Hausdorff seine Haltung auf der Besprechung in Bonn änderte. (Wir berichten darüber an anderer Stelle.) Wenn man dem ,,Mitteilungs- und Informationsdienst für Vertriebenenfragen (MID)" Glauben schenken darf, ist diese veränderte Haltung von Dr. Hausdorff allein auf den Einfluß des einstigen Vorsitzenden der Landsmannschaft Schlesien, Dr. Walter Rinke, zurückzuführen, der Dr. Hausdorff davon überzeugt haben soll, daß ein [..]