SbZ-Archiv - Stichwort »Frau Und Mann«

Zur Suchanfrage wurden 4976 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 12

    [..] nserer Volkskunst soll -für alle sichtbar und zugänglich -- unsere ,,Heimatstube" sein. Sie ist für uns nicht nur Erinnerung, sondern Verpflichtung gegenüber unserer neuen Heimat, unserem Mutterland. Cth. Frauenkreis Wiesbaden Am . Oktober hatten wir, nach der Sommerpause, unseren ersten Frauennachmittag bei Frau Elvine Roth in Wiesbaden. Zahlreiche Landsmänninnen aus Wiesbaden und Umgebung und auch einige Frauen aus Frankfurt hatten der Einladung von Lehrerin i. R. Erna Hö [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 3

    [..] ,,Grau-weiß gespreckeltes Emaillegeschirr", ergänzte der Fahrer und schrie, zum äußersten entschlossen: ,,Halt!" als die Mutter Anstalten machte, in den Wagen zu steigen. Der Schaffner räkelte sich vom Bremsrad frei und sagte: ,,Was soll der Scherz? Wir sind eine anständige Gesellschaft -- und Karneval ist längst vorbei." ,,Papperlapapp!" war alles, was die am Rande der Auflösung befindliche Mutter entgegnen konnte. Sie war eine einfache Frau, und hatte offenbar keine Hemmun [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 4

    [..] Kanada keinerlei Unterstützung, sondern lebte vielmehr im Haushalt des Sohnes. Nun ist der Sohn vor einigen Monaten durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen. Die Unfallrente reicht kaum für die Ehefrau und die drei kleinen Kinder. Meine Tante befindet sich in großer wirtschaftlicher Not. Andere Angehörige, die ihr beistehen könnten, hat sie keine. Wie könnte meiner Tante von der Bundesrepublik aus geholfen werden? Sie wird in Kanada immer noch als Staatenlose geführt [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 8

    [..] hätzen des deutschen Volkes, die er kennen und lieben gelernt habe, aber ,,die Liebe zum Deutschen Reich ist den Österreichern ausgetrieben worden". Das Buch schildert das Familienleben, insbesondere die innige Lebenskameradschaft mit seiner Ehefrau, der Müllerstochter Hilda Hammer. Vom Verfasser aber heißt es: ,,Es ist ein ausgefülltes Leben, stets zwischen Familie und der Arbeit für die Partei seiner politischen Gesinnung geteilt, und stets beiden Teilen in vollem Maße gere [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 9

    [..] waren zum Teil ehemalige k. u. k. Unteroffiziere, die noch aus der Zeit des ersten Weltkrieges reiche Erfahrung im Umgang mit Marschkolonnen besaßen. Im übrigen wurden die meisten Fuhrwerke von Frauen oder Kindern gelenkt, weil die Mehrzahl der Männer im Felde stand. Auf dem Marsch quer durch Ungarn belästigten oft feindliche Tiefflieger die Züge. In der Nacht kampierte man am Rande der Ortschaften in Wagenburgen. Überhaupt trugen sich damals Ereignisse auf den Pusztastraßen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 3

    [..] illionen DM auf Millionen DM erhöht worden. Weiterhin seien verstärkte Leistungen für familiengerechte Wohnungen sowie zur Besserung der bäuerlichen Wohnverhältnisse und die großzügige Hilfe für die Landfrau zu nennen, ebenso die jüngsten Beratungen im Landtag über Lehrmittelfreiheit und Ausbildungsbeihilfen. Ein vorbildliches Programm Darüber hinaus aber hat NRW ein familienpädagogisches Förderungsprogramm zur Stärkung der Erziehungskraft der Familie entwikkelt, [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 5

    [..] s Offizier zur Selbstausbildung. Und so finden wir ihn, den Oberleutnant, als Zeichenlehrer an der Kadettenschule in Kaschau, später in Sarajevo, wo er die Tochter eines Generalstabsarztes heiratete, eine bildschöne Frau, mit der er fortan in harmonischer Ehe lebt. ,,Mein Schicksal war es", so schreibt er, ,,mich gegen tausend Widerstände durchsetzen zu müssen. Mein Weg war der des Autodidakten, der schwierige, dornige Weg, der nur über das Negative zum Positiven führt. Es is [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 7

    [..] der durch die beiden Weltkriege verursachten großen Verluste nie den Mut sinken und errang durch seine optimistische Lebenseinstellung viele Freunde. Diesen Optimismus hat er sich trotz härtester Schicksalsschl:i ge immer bewahrt. Seine Frau verstarb , und sein ältester Sohn Willi wurde ein Opfer der russischen Verschleppung. Im Fp^ruar konnte Artz mit seinem ältesten Enkelkind Klaus zu seinem Sohn Erwin in die Bundesrepublik zuziehen. Ein weiterer harter Schicksalss [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 8

    [..] ngen. Nach einem reichen Leben zum Wohle seiner Familie und seines Volkes und nach Erfüllung seines letzten Wunsches, in das Mutterland heimzukehren, fand er auf dem Waldfriedhof in Aalen/Württemberg seine letzte Ruhestätte. In tiefer Trauer: Dr. Helmut Keul und Frau Roswitha, geb. Morres, Aalen Elfi Zebli, geb. Keul, Aalen Kurt Schlesak und Frau Erika, geb. Keul, Schäßburg Emma Sallmen, geb. Keul, Göppingen Enkel und Urenkel Unser lieber guter Vater, Großvater und Urgroßvate [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 10

    [..] FÜRA/NSERE FRAUEN Heimatmuseum oder Heimatstube Die Zeugnisse unserer Volkskunst dürfen nicht untergehen Über diese Frage wurde viel und oft disputiert. Es ist daher richtig, wenn wir die Gründe näher betrachten. Ein Heimatmusem ist eine umfassende, großangelegte Sammlung aller volkloristischen geschichtlichen und wissenschaftlichen Werte, die aich auf unsere alte Heimat beziehen. Ausführlich berichtet darüber A. Prox in der dritten Folge der ,,Südostdeutschen Vierteljahresbl [..]