SbZ-Archiv - Stichwort »Fuer Oma«

Zur Suchanfrage wurden 26117 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] gehörigen zuhause bis ins einzelnste unterrichten lassen, wie die Dinge liegen, ehe man einen Entschluß fasse, oder: ehrlicherweise könne man keinem raten, seine im Westen aufgebaute Position in der Hoffnung aufzugeben, daheim einen Ersatz dafür zu finden. Man hört auch, daß Verwandte ihren hiesigen Angehörigen klipp' und klar mitteilten: ,,Bleib, wo du bist", oder daß sie ihnen vorsichtig nahelegten: ,,Komm heim, aber tu, was du für richtig hältst." In Zeiden und an anderen [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4

    [..] DIE SEITE DER FRAU J V Unsere Volkskunst lebt Für die Mütter Liebe ,,S'iebenibürgerin"! In unserer Zeitung vom . . d. J. hast Du in einem ,,Wort an die Mütter" Ratschläge für die Erziehung des Kleinkindes gegeben. Alles recht und gut, ·was t>u über Pflege und Ernährung sagst. Als ich aber las, daß Deiner Erfahrung gemäß die ideale Rückenverlängerung eines einjährigen Kindes Schon die Bekanntschaft der flachen Hand gemacht haben muß, griff ich mir an den Kopf und frag mich: [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 5

    [..] g des deutschen Schulwesens in Siebenbürgen mit sich brachten, ihren guten Ruf unter den., übrigen deutschen Gymnasien behielt. Fast vier Jahrzehnte lang war Karl Roth am BischofTeutsch-Gymnasium als Lehrer für Mathematik und Physik tätig und eine lange Reihe von Schülergenerationen hat ihm ihr Wissen in diesen Fächern zu verdanken. Als Mensch und Lehrer war sein Wesen von stark ausgeprägter persönlicher Eigenart bestimmt, die von seinen Freunden hochgeschätzt, von den Kolleg [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 6

    [..] h der westdeutschen Parlamentarier erwidern und zu einem etwa zehntägigen Besuch in die Bundesrepublik kommen. Das genaue Datum steht' noch nicht fest, doch rechnet man in Belgrad, daß die Delegation am . September in Bonn eintreffen wird. Höhere Renten für Kriegsopfer Aber auch die Lebenshaltungskosten sind weiter angestiegen Nach nahezu sechsmonatigen Bemühungen um eine finanzielle Besserstellung der Kriegsopfer verabschiedete der Deutsche Bundestag die . Novelle zum Bun [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 7

    [..] haden, im Gegenteil!" g Diese Antwort des FDP-Chefs be- n friedigte Prag sehr; mit noch beton- n terer Genugtuung wurde die zweite §f' Antwort verzeichnet. Auf den Hin- g weis des CETEKA-Korresponden- |§ ten, daß die tschechische Regierung g sich für die Aufnahme diplomati- |= scher Beziehungen bereits ausge- = sprochen habe, sagte Dr. Dehler §§ laut Radio Prag wörtlich: g ,,Was uns angeht, so sind wir auch §| dafür; um es aber von unserer Par- sj tei aus verwirklichen zu kön [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 8

    [..] r zu diesem Zeitpunkt der Anteil der Heimatvertriebenen an der Gesamtarbeitslosigkeit. Sie (betrug , Prozent und lag damit über den von anderen Stellen veroffen.uich.ten Sätzen. ,,Tag der deutschen Heimat" Für den ,,Tag der deutschen Heimat", der in diesem Jahr am . September begangen wird, haben der ,,Bund der vertriebenen Deutschen", der ,,Verband der Landsmannschaften", die ,,Vereinigten Landsmannschaften der Sowjetzone", die ,,Deutsche Jugend des Ostens", die ,,Arbeit [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] ichen. ,,Setzt euch", sagte der Alte, den Leo mit Pista-Bacsi anredet. ,,Ich hole die Palinka." ,,Bring nicht zu wenig!" ruft ihm Leo nach. ,,Wir müssen uns tüchtig aufwärmen." Eliade und Leo plaudern, als die Schnapsflasehe reihum geht, aufgeräumt mit den Bauern. Ott versteht nur wenig davon, er spricht kaum ungarisch. Leo lacht viel, sein dunkles, breites Gaunergesicht ist in ständiger Bewegung. Eliade hält sich beim Trinken zurück, dafür ist Leo um so fleißiger. Von Ott ni [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10

    [..] chritten dem Ortsausgang zu. ,,Auf meine Leute hier ist nicht immer Verlaß", sagt er. ,,Manchmal fahren sie früher, manchmal später als vereinbart. Wie Russen eben sind." ,,Russen ?" ,,Ja, Russen. Warum bleiben Sie stehen? Fürchten Sie sich? Keine Angst! Diese Russen tun Ihnen nichts. Sie sind meine Geschäftspartner." Als sie außerhalb des Ortes die ein Stück entlangegangen sind, sagt Leo, stehenbleibend: ,,Sie können mir jetzt die zweitausend Lei geben. Später wir [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 1

    [..] esjährige Treffen als ,,Familienfest" aufgezogen, wurde: man wollte ein familiäres ,,Unter-sich-sein" herbeiführen und verzichtete demgemäß auf äußeren Aufwand, prominente Redner und Offizialitäten. Dafür err hielten die Zusammenkünfte der Heimatgemeinschaften stärkere Betonung, und ebenso fand die am Sonnabend abgehaltene Versammlung siedlungswilliger Bauern, an der über liundert Interessenten teilnahmen, besonderen Zuspruch. Staatsminister Walter St a in ließ es sich trotz [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] nd und wo uns Bürgermeister und Rat gern den Weg ebnen, nicht bloß bei der Vorbereitung und Durchführung unseres großen alljährlichen Festes, nein, sie haben uns jetzt noch einen anderen und bedeutsamen Beweis dafür gegeben, daß unser Schicksal sie berührt. Einen schöpferischen Beweis der Zuneigung! Sie eröffneten uns die Aussicht auf eine Reihe von N e b e n e r w e r b s s i e d l u n g e n , in denen sich Siebenbürger Sachsen eine Heimstatt errichten und sich gleichsam ste [..]