SbZ-Archiv - Stichwort »Fuer Oma«

Zur Suchanfrage wurden 26117 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 2

    [..] rch die Bitterkeit seiner Erlebnisse im Kampf gegen die englische Kolonialherrschaft zum Realisten geworden. Er hat die Macht und vor allem ihre Grenzen kennengelernt. Die Vertriebenen und Flüchtlinge nehmen das auch für sich in Anspruch. Sie wissen genau, daß alles -- aber wirklich alles ohne jede Ausnahme! -- für die russische Führungsschicht ausschließlich dazu da ist, um deren Machtanspruch zu vergrößern und dort, wo er nicht mehr erweitert werden kann, zu befestigen. Sie [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] de Fröhlichkeit und tiefe Traurigkeit miteinander wechseln. Meist war das kleine Lokal fast leer, weil man in jenen Wochen in Bukarest nicht gerne nachts auf ging. Dann sang Maria nur ein paar Li-eder für ihre Freunde. Aber an manchen Abenden war es genau wie vor dem Kriege, und dann konnte man glauben, daß alles, was sich seit in Rumänien ereignet hatte, vergessen und versunken sei wie ein böser Traum. Irgendwann im Laufe der Nacht stand Maria Popescu auf, un [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 4

    [..] zt, seine Stimmen gelben und, wenn er drei Kandidaten auf der von ihm bevorzugten Liste streicht, dennoch, seinem L a n d s m a n n drei Stimmen geben, indem er vor d e s s e n N a m e n die Z a h l d r e i schreibt. Für den Münchener Stadtrat kandidiert auf der Liste der Freien Demokratischen Partei unser Landsmann Dr. Wilhelm B r u c k n e r , der Mitbegründer ^unserer Landsmannschaft ist und als Pressereferent unserem Geschäftsführenden Bundesvorstand angehört. Er ist der [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] orheriges Überlegen können wir uns so manchen Weg und Handgriff ersparen. Wer seinen Haushalt mit Verstand und Überlegung führt und seine Küche so zweckmäßig wie möglich einrichtet, spart manche Stunde für ein gutes Buch, einen Spaziergang, ein Spiel mit den Kindern und eine ruhige Plauderstunde mit dem Mann. Jede Arbeit kann man daraufhin untersuchen, wie man sie am besten, bequemsten und raschesten ausführen kann. Auch Körperhaltung spielt dabei eine Rolle. Wenn man längere [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 6

    [..] greicher Tätigkeit die Leitung der Frauenschaft unserer Landsmannschaft ' auf Bundesebene niedergelegt. Der . Bundesvorsitzende, Dr. Zillich, hat ihr in der Sitzung des geschäftsführenden Bundesvorstandes am . Januar für ihre vorbildlich geleistete Arbeit den Dank ausgesprochen. Als ihre Nachfolgerin wurde von den Bundesvorsitzenden Frau Lore Conrierth-München berufen. Die Bundesvorsitzenden der Landsmannschaften haben das Wirken der aus ihrem Amt geschiedenen Frauenschaft [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 7

    [..] sstaates mit einer katholischen Mehrheitsbevölkerung sein. Getreu ihrer bewußt katholischen Haltung, dank derer sie in der Vergangenheit zwar nicht die Wiederherstellung der Glaubenseinheit des Reiches erlangt, dafür aber eine beträchtliche Hausmacht sich zu schaffen vermocht hatten, beschriften sie den Weg zu diesem neuen und größeren Ziel. Die staatshoheitliche Einbeziehung der den Türken entrissenen Gebiete stieß auf keine Schwierigkeiten; außerdem war mit Ausnahme Siebenb [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 8

    [..] eantwortung einiger von der CDU/CSU- und der SPD-Fraktion eingebrachten Fragen zur Vertriebenenpolitik der Bundesregierung. Aus der mehrstündigen Rede des Bundesvertriebenenministers lassen sich für den weiteren Verlauf der Eingliederungsmaßnahmen folgende wesentliche Feststellungen zusammenfassen: . Die Vorfinanzierung des Lastenausgleichs durch eine Auslandsanleihe liegt für absehbare Zeit nicht im Bereich des Möglichen. Es müssen daher Mittel und Wege gefunden werden, ohn [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] ZTJ fassen. Jede Ansammlung und Annäherung größerer Milizverbände würde sofort gemeldet und durch lautlose Ausweichbewegungen zur Erfolglosigkeit verurteilt werden. Kleineren Aushebungstrupps wiederum könnte jede Gruppe im Überraschungsfiaile hinhaltenden Widerstand leisten. Nachdem die ,,Waldbrüder" keine geschlossenen Angriffsaktionen unternehmen, sind sie für die Miliz nicht faßbar. Sie sind ein Phantom, das durch die Wälder geistert und unter jedem Zugriff zerrinnt, um a [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] te · muß das Lager aufgelöst werden, weil Gefahr droht. Späherberichten zufolge steht eine Polizeiaktion unmittelbar bevor. Die Dörfer unten wimmeln von Miliz. Immer häufiger werden fremde Hirten - und Bauern in den ©engen beobachtet, die sich auffallend gebärden. Es sind Kundschafter, die das partisanenverseuchte Gebiet für die geplante Aushebungsaktion ,,abstecken". Nach verläßliche» Informationen soll sich dies Gebiet über den Bereich von fünf Gemeinden erstrecken, und es [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 1

    [..] Nummer München, den . Januar . Jahrgang %v -· Keine Zeit für LuftschlösserSpekulationen um eine ,,Dritte Kraft" in Europa sind gefährlich WAS WIRD AUS DER DEUTSCHEN JUGEND ,,DRÜBEN"? -- das ist die große und bange Frage an die Zukunft. Wird es den Kommunisten gelingen, diese Jugend dem Elternhaus zu entfremden und sie für die östliche Ideologie zu begeistern? Sie unternehmen alle Anstrengungen, dieses Ziel zu erreichen, sie scheuen keinen Aufwand und keine Mittel. U [..]