SbZ-Archiv - Stichwort »Gefühle«

Zur Suchanfrage wurden 794 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1979, S. 2

    [..] en, um zu den Ihren zu kommen. Zugleich bitte ich Sie, das Rumänische Rote Kreuz zu ermächtigen, bei diesen Umsiedlungen als Vermittler zu wirken. Eine solche Maßnahme würde in Deutschland sicherlich Gefühle der Anerkennung erwecken, wie dies schon bei der Heimführung Spende für Rimsting Zum Gedenken an Tilla Rosenberger - statt Blumen auf das Grab - spendeten der Mediascher Kreis München und Freunde ,- Mark. der deutschen Kriegsgefangenen und Internierten der Fall war, un [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1978, S. 7

    [..] Markus zusammen mit seineu Gattin saßen. Die Tischreden zweier ,,Schüler" wären vom gleichen Unterton getragen, nämlich: Freude über das Wiedersehen, Gedenken an die ehemaligen Kameraden und Lehrer, Gefühle der Dankbarkeit für die Bergschule. Und als dann der heute zwar jährige, aber noch immer in körperlicher und geistiger Frische mitfeiernde Professor in einer Ansprache, die neben ernsten Worten des Humors nicht entbehrte, an manches anknüpfte, was längst der Vergangenhe [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1978, S. 3

    [..] ffnet hätten, aber nicht zum Schritt auf der nackten Erde. Es sei eine Affenliebe gewesen, die ihn behindere, barfuß in den Wald einer einzigen Sprache zu laufen, um dort heimisch zu werden. Für alle Gefühle und Begriffe habe er gleich vier Wörter, die sich selten genau dekken, aufgehalst bekommen; so sei er gevierteilt, nichts bei ihm sei eindeutig und zur Natur geworden. Er behelfe sich, indem er jede Sprache für einen bestimmten Lebensbereich verwende, doch das sei eben ei [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1978, S. 2

    [..] ner oft fast lähmenden Nostalgie des Heimatverlusts. Rumänen im Westen sollten sich aus diesem Grunde davor hüten, in der Einschätzung und Beurteilung politischer Situationen verwundete und verletzte Gefühle Überhand nehmen zu lassen. Etwai davon ist in Dumitrescus ,,Brief" spürbar. Im übrigen ist dem neuen ,,Curentul" nur Glück zu wünschen, da er schon allein in der oben angesprochenen Frage ein Gebiet fruchtbarer Tätigkeit haben kann. Mit Beilage ,,Licht der Heimat" Siebenb [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1978, S. 8

    [..] ten oder wirklichkeitsfernen Träumereien. Politische Aussagen wollen über den Verstand überzeugen, aber gleichzeitig auch das Gefühl mobilisieren, d. h. Emotionen wecken. Und dies ist legitim, soweit Gefühle nicht unredlich manipulieri werden. Schließlich der fatale Satz im Leserbrief von Albert: ,,Der Leser, der sich... in seiner kritischen bis negativen Einstellung zur Politik des Westens bestärkt sehen will..., kommt zu kurz." Ich meine, daß die Millionen Ostflüchtlinge ni [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1977, S. 4

    [..] reißung der inneren Lage des Häftlings überaus aufschlußreiche Vorwort, das Schuller seinen Gedichten voranstellt, lautet: ,,Keine Poesie -- keine Gedichte im ästhetischen Sinne, sondern Gedanken und Gefühle, gebunden in die Sprache des Reimes, entstanden in endlos langen Kerkerjahren, in einer Atmosphäre erbitterter, ohnmächtiger innerer Auflehnung gefangener, aller Rechte beraubter Menschen, deren Schuld allein darin bestand, eine eigene Auffassung von der Welt und der Ordn [..]

  • Folge 15 vom 15. September 1977, S. 2

    [..] . B. wenn eine alleinstehende ältere Dame mit ,,Oma" angeredet wird. Keine Absicht -- hier ist alles Routine; es ist Samstagvormittag, offensichtlich will man' die Formalitäten schnell abwickeln, für Gefühle bleibt da wenig Platz. Der regelmäßige Leser der SZ vermißt einen Vertreter der Landsmannschaft. Er erinnert sich, daß in jeder Nummer der Zeitung mindestens ein Artikel über die Betreuung der Spätaussiedler steht. Wird da nicht immer wieder darauf hingewiesen, menschlich [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 5

    [..] en wollen, da sie ja Familie und Verwandte hier haben; aber deshalb brauchen sie doch nicht vorlaut zu sein und für uns alle zu sprechen. Jeder muß für sich selbst sprechen, denn niemand kennt ja die Gefühle des anderen. Niemand weiß, was das heißt, eine Mutter nur einmal im Jahr zu sehen und den Best der Zeit in ständigem Warten zu verbringen. Es geht uns ja den Verhältnissen entsprechend gut hier; aber warum soll man fast ein Leben lang im Warten verbringen, wenn da Abhilfe [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1977, S. 4

    [..] " Es gibt nur eine Antwort: Ich halte diesem Land die Treue! Den folgenden Text schrieb eine aus der UdSSR nach Westdeutschland ausgesiedelte Deutsche. Ihre Erlebnisse, Erfahrungen, Beobachtungen und Gefühle sind die gleichen wie die vieler Deutscher, die aus Siebenbürgen nach dem Westen kommen. Mehr denn je tut eine Betrachtung dieser Fragen ohne Sentimentalität -- was nicht heißt: ohne Gefühl --, ohne Selbstgerechtigkeit und ohne Verkrampfung not. Die Ausführungen enthalten [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1977, S. 3

    [..] silbernen Medaille ausgezeichneten Hans Fronius, der zu den bedeutendsten bildenden Text der Urkunde des Kulturpreises ,,Das Werk des Künstlers Hans Fronius ist ein Spiegelbild der Gedanken und Gefühle, die unser Jahrhundert bewegen, erschüttern und formen. Der Verzweiflung und Angst, der Hoffnungslosigkeit und dem Grauen setzt es die Kraft des Geistes entgegen, die leben und daher überwinden will. Das große Ereignis dieser Kunst ist der Mut zur Gegenüberstellung, die E [..]