SbZ-Archiv - Stichwort »Lang Hans«

Zur Suchanfrage wurden 4235 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1986, S. 5

    [..] eis pro Heft von DM zuzüglich Porto; Mengenpreis: ab Stück (für Chöre) DM plus Porto. Ute Maria Krasser: DAS TAGPFAUENAUGE Herbstlicher Freund, Gerettet aus Sturm ans Licht, Sommerliche Gestade, von Sonne Betupfte Flut, deine Flügel Blau. Vierfaches Auge, du Groß und voll Schweigen Schließt du sie Dunkelts wie Erde, der Tod. In trunkener Freude zu schwärmen Einen Sommer lang ist uns gegeben. Herbstlicher Freund, gleich dir. * Das Gedicht ,,Das Tagpfauenauge" ist dem v [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1986, S. 6

    [..] äftigung mit diesen trieb -- die Burg als malerisches Motiv --, so wurde ihr der an diesen verfallenden Bauwerken symbolhaft sichtbar werdende Vorgang zum Lebensinhalt: es galt, sächsische Geschichte aufzuzeichnen, solange dies noch möglich war. Die Chronistin der deutschen Kirchenburgen in Siebenbürgen, zu der sie wurde, schreckte vor keiner Strapaze zurück, ihrer Aufgabe gerecht zu werden, und über ein Jahrzehnt lang war ,,Susi" gleich einer Besessenen kreuz und quer durch [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1986, S. 7

    [..] auch eine andere ist als damals. Auch die besinnlichen Gedichte wurden mit viel Einfühlungsvermögen gelesen, wie z. B. ,,Die Mutter schläft". Frau Höchsmann-Maly fiel es nicht schwer, ihr Publikum zu fesseln, so daß ihr Vortrag mit lang anhaltendem Applaus belohnt wurde, der nochmals aufrauschte, als sie sich in sächsischer Mundart bei ihren Landsleuten für deren Aufmerksamkeit bedankte. Unser Landesvorsitzender überreichte der Vortragenden als Dank und Anerkennung einen Blum [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1986, S. 3

    [..] n im Land zu stärken -- im Sinne eines Wortes von Adolf Meschendörfer: daß bei einer bedrängten ethnischen Minderheit politisches Handeln ,,mit den Mitteln des Augenblicks das Mögliche zu ereichen" "bedeute. Daß sie sich damit über kurz oder lang in gefährlichen Konflikt mit dem Bukarester Kulturdiktat begeben würden, war ihnen klar. Die ,,Spielgruppe" wurde innerhalb unerwartet kurzer Zeit nach der Gründung zu einer mit Enthusiasmus arbeitenden Laienkünstlerfamilie. Die Kauf [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1986, S. 4

    [..] wurde Generalsekretär für das deutsche Schulwesen in Rumänien. zum erstenmal im Gefängnis, wurde er im kommunistischen Rumänien aus politischen Gründen wieder verurteilt (--). Nach seiner Aussiedlung in den Westen tat sich Weresch beispielhaft durch Hilfsaktionen bei den Überschwemmungen und dem Erdbeben hervor. Waren Leben und Werk des banater-schwäbischen Schriftstellers Adam Müller-Guttenbrunn schon Thema der Doktorarbeit Wersches gewesen, [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1986, S. 5

    [..] cht (Waffen-SS), besonders ausführlich die Teilnahme am Weltkrieg, die Wirren seiner Gefangenschaft und schließlich seine Seßhaftwerdung in England, wo er eine Familie gründete. Das Buch scheint in England Anklang gefunden zu haben: es bietet den Engländern die Möglichkeit, die Kriegsereignisse auch aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen. Doch ist der englische oder (west)deutsche Leser -- eine deutsche Ausgabe wird angestrebt -- in der Lage, gewisse Standpunkte Landaus [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 8

    [..] fried K e t t , ging die Initiative für die Aussiedlerkulturtage am . und . Juni d. J. aus. Mit dieser Veranstaltung -- bemerkte in der Begrüßung Horst GObbel, Vorsitzender der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen -- wurde Neuland betreten; es war das erste Mal, daß mehrere Landsmannschaften in Vertretung Tausender von Aussiedlern in Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg ein solches Unternehmen wagten. Die Veranstaltungen umfaßten vier Programmteile: eine Ausstellung, eine [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1986, S. 9

    [..] on deportiert. Dort starb in Hungerlagern ein nicht geringerer Prozentsatz der Deportierten als der an der Kampffront Gefallenen. Auch diesen Opfern eines Kriegsverbrechens wollen wir ehrend gedenken, solange wir noch atmen. Welch grauenhafte Verbrechen in den hitlerdeutschen' Konzentrationslagern begangen wurden, war natürlich noch nicht bekannt. Viele Ausländer und leider auch viele Deutsche können noch immer nicht zwischen Naziverbrechen und dem von der ganzen Welt be [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1986, S. 2

    [..] , verfahren die Behörden in Bukarest noch immer im Geist dieser Bestimmungen. Da werden Bürger, die Ausreiseanträge stellen, von den Bütteln des Regimes schikaniert; man mutet ihnen unnötig lange Wartezeiten zu, verwehrt Ihnen, ihre gesamte persönliche Habe mitzunehmen, und erhebt über die Prämien hinaus, die Bonn für jeden Auswanderer zahlt (rund Mark), noch zusätzliche ,,Kopfgelder", die in Einzelfällen bis zu Mark betragen. So hatten es die Autoren der UNOMensch [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1986, S. 3

    [..] hießt am Ziel vorbei. Es bleibt somit nur diese Alternative: entweder eine zeitliche Ausdehnung des Heimattags, in dem sich die einzelnen Kulturveranstaltungen breiter ansiedeln können, oder eine Verringerung der Kulturveranstaltungen. Das Überbordende war nicht zu verkennen und verlangt künftig nach einer Lösung. Gegen die zeitliche Ausdehnung des Heimattags spricht die berufsbedingte Unabkömmlichkeit der meisten vor dem Pfingstsamstag; gegen die Verringerung der Veranstaltu [..]