SbZ-Archiv - Stichwort »Liebe Schwester«

Zur Suchanfrage wurden 3940 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 6

    [..] em siebenbürglschen Kunstfreund, wenn er des achtzigjährigen Malers Eduard Morres in der Heimat gedenkt, wird wohlig und zärtlich ums Herz und zugleich auch ein wenig weh; wohlig in Erinnerung an den liebenswürdigen Menschen und dessen LandschaftsEduard Morres: Selbstbildnis bilder, von denen jedes eine Liebeserklärung an Siebenbürgen ist; weh wegen seiner Abgetrenntheit und Unzugänglichkeit für uns, die wir den Mann und sein Werk nur noch aus der Ferne, gleichsam vom Hörensa [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 11

    [..] ir auch in der neuen Heimat erhalten sollten, und nannte dabei Sitte und Brauchtum und vor allem auch die Mundart. Sie solle bewahrt werden, solange es möglich sei. Hierin und in dem Bewahren der Erinnerung an die Heimat liege eine besondere Aufgabe der Mutter ihren Kindern gegenüber. Nach weiteren Musikvorträgen dankte Hartig allen an der Ausgestaltung des Nachmittags Beteiligten. Sein besonderer Dank galt der Lechnitzer Musikkapelle, die unter Vorstand Fritz Lieb mit großem [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 6

    [..] m jüngsten Dr. med. Oberarzt Dr. Carl Flechtenmacher eine dauernde Bleibe gefunden, wo er in Ruhe und Freiheit seinen Lebensabend verbringen kann. Wir aber, seine alten Freunde und Kollegen wünschen ihm und seiner lieben Gattin, sie mögen viele Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit im Kreise ihrer so lange entbehrten Familie verbringen. Dr. Seh. Aktive Kreisgruppe Kempten Ernste Arbeit und geseilige Stunden Das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Landsleute in der Kreisgruppe [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 7

    [..] ungen zwischen Bulgarien und der' Sowjetunion hervor. Vergleichsweise ist die Position der Sowjetunion in Bulgarien besonders stark, so daß das bulgarische Wirtschaftsleben weitgehend unter sowjetischer Kontrolle geblieben ist. -- Ein Aufsatz über den Politunterricht in Rumänien zeigte eine Reihe von Neuordnungen in der ideologischen Ausbildung auf weltrevolutionärer Linie, die den Studenten ein marxistisch-leninistisches Weltbild und eine gründliche kommunistische Erziehung [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 11

    [..] ester Vastl Schnell, Stiefsohn Sophie Naujokat, Schwester Katharina Müller, Mutter Heinz Naujokat, Schwager Maria Gunesch, Schwester Nichteh und Neffen Meine inniggeliebte Gattin, unsere herzensgute, liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Amanda Fleischer geb. Raupenstrauch ist Dienstag, den . März , Vormittag, nach langem Leiden, im . Lebensjahr unerwartet verschieden. Die liebe Tote wurde auf dem Friedhof in Ober-St. Veit aufgebahrt und Freitag, den . März [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] Ist Gott nicht mehr als ein Osterei? M i r scheint, es kommt darauf an, ob man dem lieben Gott mehr zutraut als einem Osterei, ch hatte dem Osterei zu viel zugetraut, weil ich es gesehen Hab. Vielleicht haben manche auch den Kirchenburgen und dem andern zu viel zugetraut, weil sie es gesehen haben. Jetzt sehen sie es nicht mehr und sagen, es ist aus. - Sie wissen immer alles ganz genau. So wie ich, bevor der Grctel ihr Osterei stintig gewoiden ist. Seither weiß ich, daß es m [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 8

    [..] e Leben und das sinnvolle Sichfügen in den kosmischen Ablauf des Stirb und Werde schließlich mehr gilt als alle ,,Willgewalt"; und dennoch sieht sich diese Seele als ,,Königin" bestätigt durch das Wunder der Liebe. Wir folgen diesem , der sieh in den Gedichten abzeichnet, gerne, künden sie doch von der .,,Verheißung, die uns das Heute enthüllt: Denn in dem immer noch Möglichen liegt die Erfüllung". Bestechend an dem Büchlein ist nicht zuletzt eine leichte Selbstiro [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 8

    [..] in Eure Hut!" So wie sie ihren Eltern bedenken-, loses Vertrauen gezollt hatten, als diese die Paarung im Sinne der Eigentumsmehrung nach bekannter Bauernmanier beschlossen hatten, ohne besondere Rücksicht auf Zuneigung oder gar Liebe unter den jungen Leuten zu nehmen. Der Hochzeitstag begann mit den üblichen Vorbereitungen. Während die Bittväter das allerletzte Einverständnis der Gegeneltern einholten, wurden die Bräute aufgeputzt: man zwängte sie in Mieder, Leibchen und Sam [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11

    [..] ten Weltkrieges als erste daran gedacht, die Frauen der siebenbürgischen Heimat zu sammeln. Der allgemeine evangelische Frauenverein wurde schon ins Leben gerufen. Es sollte jede Stadt und jedes Dorf damit erfaßt werden. Es war eine Arbeit der Nächstenliebe. Die Arbeit der verehrten Vorsitzenden, Frau Therese Jikeli, gestaltete sich erfolgreich. Von diesen Tagen erzählten uns gerne unsere Mütter und weiter zurück, unsere Großmütter. Die Festtage des Gustav-Adolf-Vereins, [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 9

    [..] leiten zum Spiel über. Der Ansager und Stationsvorstand läßt gleich die Lokomotive und den Tender vorfahren. Auch Susken möchte reisen, aber nach Siebenbürgen, von dem ihre Eltern ihr so viel Schönes und Liebes erzählt haben. Die Kinder fahren in die Welt und auch Klein-Susken gelangt mit Hilfe von Engeln und des Nikolaus zu ihrer Großmutter nach Kronstadt. Hier erlebt Susken die ,,süße Heimat" und das Wunder der Weihnacht. Das so sinnvolle Spiel wurde von kleinen und großen [..]