SbZ-Archiv - Stichwort »Nach Rumänien«

Zur Suchanfrage wurden 14603 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] ls Broschüre herausgebracht würde, denn er gibt, so glauben wir, auf die von Bismarck formulierte und inzwischen z. T. leidenschaftlich umstrittene Fragestellung eine klare, umfassende und ruhige Antwort. -- Im Nachfolgenden wollen wir versuchen, die wichtigsten Teile des Vortrages so wiederzugeben, daß trotz der aus Raumgründen bedingten Kürzungen der Gedankengang nicht leidet. -- Die Redaktion. ,,Haben wir vor Gott ein Recht auf unsere Heimat?" Diese Themafrage ist unzählig [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] durch Europa von Köln bis Bukarest; heute aber beinahe einen Tag länger, da infolge der Ereignisse in Ungarn die Route über Budapest gesperrt ist und man nur auf dem über Zagreb und Belgrad bis nach Rumäniens Hauptstadt gelangen kann. Was der Blick auf die Landkarte bestätigt, bewies die umständliche Reise: Rumänien liegt im südlichsten Winkel Europas, weit, weit hinter dem Eisernen Vorhang, viel weiter als die etlichen hundert Kilometer vermuten lassen, über die sich d [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 8

    [..] en Postverkehr zwischen Westdeutschland einerseits und Rumänien bzw. Ungarn andererseits wurden mit Wirkung vom . Februar bzw. . März geändert. Geschenksendungen dürfen sowohl nach Ungarn als auch nach Rumänien nur an Einzelpersonen, jedoch nicht an Strafgefangenen, verschickt werden. Die in den beiden Ländern wohnenden Personen benötigen zum Empfang der Sendungen keine Einfuhrgenehmigung. Die aus Westdeutschland verschickten Waren und Gegenstände müssen zum persönlichen G [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] g e und am . jeden Monats Einsendeschluß auch für Not i z e n , A n k ü n d i g u n g e n usw. ist. Um das pünktliche Erscheinen unserer Zeitung sicherzustellen, werden hinkünftig Einsendungen, die nach den angeführten Terminen einlaufen, nicht mehr berücksichtigt. Die Redaktion. Ball der Hermannstädter Die Hermannstädter Nachbarschaft aus München und Umgebung konnte auch heuer ihren -- nun zu einer feststehenden Einrichtung gewordenen -Ball am . Februar d. J. im besonder [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] elte das Schicksal der rumäniendeutschen Volksgruppe: An Männer und Frauen wurden zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt, die restlichen Volksdeutschen mußten unter kommunistischer Herrschaft -- nach« dem sie völlig enteignet und ihrer kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Institutionen beraubt worden waren -- als Staatsbürger zweiter Klasse dahinvegetieren. Eine Vertreibung nach Deutschland erfolgte zwar nicht, dafür aber eine ,,innere Vertreibung" au [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] hre Vorfahren die Bewohner des Ortes Onjerten (Unterten) im Harbachtal, und als Onjerter (Onjert, Ongert, Ongjerth, später durch einen magyarischen Matrikelführer verfälscht in Ongyerth) verstreuten sie sich, nach dem sagenhaften Untergang ihrer Wohnstätten (Volkssage: die Glocke von Unterten) im ganzen siebenbürgischen Sachsenlande. Die vor mir waren, übten, bis auf den Vater, den Beruf eines Predigerlehrers aus. In Gürteln ist das wahrscheinlich auch heute noch ein evangeli [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] Umsturzes in Rumänien, in Bekescaba vom deutschen Bahnhofkommandanten an der Weiterreise gehindert wurden. Die Grenze war gesperrt, in Arad wurde gekämpft. Wir durften die Heimat nicht mehr betreten. Zurück nach Wien. Bange Tage der Ungewißheit und Untergangspsychose. Alle deutschen Theater geschlossen. Für mich und einige, gleich mir in Deutschland festgehaltenen Mitglieder bot sich eine Tätigkeit beim Reichsrundfunk. Ich startete mit Franz K. Franchy als Dramaturgen eine S [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 8

    [..] en Töchtern, dem Schwiegersohn und zum erstenmal auch mit ihrem elfjährigen Enkelkind, w. H. Die rumänischen Behörden haben nun die angekündigten neuen Bestimmungen für Paketsendungen aus dem Ausland nach Rumänien bekanntgegeben. Die besonders im Hinblick auf Hilfssendungen an die noch in Rumänien lebenden Volksdeutschen wichtigen Bestimmungen lauten: Je Person dürfen rumänische Staatsbürger monatlich insgesamt kg folgender Waren aus dem Ausland empfangen (die in K [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 5

    [..] ur am R a n d e > (Aufnahme: USAD) Sowjets schössen auf Sowjets Die Unzuverlässigkeit der russischen Truppen in Ungarn "Waren die in Ungarn stationierten Soiüjeteinheiten für Moskau zuverlässig oder nicht? Der nachfolgende zusammenfassende Bericht gibt darüber eine aufschlußreiche Bilanz. Am Anfang der Volkserhebung standen sowjetische Panzerdivisionen, einige Ausbildungsstaffeln der Luftwaffe und mehrere Transporteinheiten in Ungarn. Bei Beginn der Demonstrationen am . O [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 4

    [..] henheiligen, des Ortspatrons, abgehalten. Evangelische Christen gibt es ja erst seit rund Jahren und bis dahin waren unsere Vorfahren katholisch und verehrten ihre Heiligen, die sie aus der Urheimat nach Siebenbürgen mitgebracht hatten. Ob Georg oder Michael als Ortspatron von Zeiden anzusprechen ist, blieb bis heute ungewiß. Auch Univ.-Prof. Dr. Richard Huß, der den Kirchenheiligen Siebenbürgens nachgeforscht hat, konnte den Ortsheiligen von Zeiden nicht feststellen. Geo [..]