SbZ-Archiv - Stichwort »Nur Einmal Im Jahr«
Zur Suchanfrage wurden 6175 Zeitungsseiten gefunden.
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    Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 8[..] r gar im Sandschak von Novipazar, der schmalen, nominell noch tür,,Ichbinhungrig,nicht nur nachButter..!" Im Getto des Geistigen -- Zonenbevölkerung wartet auf ,,Biidierbrücke" ,,Ich bin nicht nur hungrig nach gelber, glänzender Butter! Mein Hunger ist noch anders. Etwa so: einmal das Haus verlassen und auf nur Reklameschilder und keine PropagandaTransparente sehen! Einmal in eine Buchhandlung gehen und ganz einfach sagen: einen Roman von Hemingway möchte ich kaufe [..] 
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    Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3[..] nen. Dies ist, grob gezeichnet, sein , aber damit ist nur die äußere Entwicklung beschrieben. Kleins schöpferische Tätigkeit spiegelt sich in solchen Wegmarken nur unzulänglich. Daß er ein Führer ungezählter Studenten war, die sein Geist formte, habe ich einmal als ich die Deutsche Burse in Marburg besuchte, aus dem über drei Jahrzehnte herüberklingenden Echo seines dortigen kurzen Wirkens vernommen. Als Verweser des ,, S i e b e n b i i r g i s c h e n S p r a c h a [..] 
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    Folge 4 vom 15. April 1957, S. 6[..] sei den sowjetischen Verhandlungskünsten gewachsen und verstehe es irri Bedarfsfall auch, eine so offene Sprache zu sprechen, wie sie Moskau allein versteht. Es könnte aber auch sein, daß der Kreml wieder einmal vor den Augen der Weltöffentlichkeit demonstrieren will, wie groß seine Verhandlungsbereitschaft selbst einem kleinen neutralen Land gegenüber sei. und dies trotz allen Anschuldigungen, die die Sowjetpresse nach dem ungarischen Volksaufstand gegen Wien erhoben hatte. [..] 
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    Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7[..] Ereignissen, die uns und unser Leben vollkommen umgeformt haben. Die Jugend aber, die heute die Reihen unseres Chores verheißungsvoll auffüllt, weiß nichts von jenen fernen Erinnerungen. Sie fragt wohl einmal: ,,Gewitterwolken?" Was ist das für ein komischer Name? Was soll das bedeuten? Und wie entstand überhaupt der Bachchor?" Im Namen der Gründerinnen des Bachchores, erzählt nun eine von ihnen, wie es dazu kam, den Bachchor ins Leben zu rufen und warum seine Gründerinne [..] 
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    Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8[..] osen, die sein Vater züchtete, und eine Woche lang ging er täglich zu dem Faltergrab, bis er es über dem Drachenziehen und Schiffebauen vernachlässigte und schließlich vergaß. Als die Mutter wissen wollte, was er mit seiner Schmetterlingssammlung gemacht habe, brummte er unwirsch, das sei kein Sport für einen richtigen Jungen; er spiele jetzt lieber Fußball. Aber noch mehrmals lief er über die Sumpfwiese zum Waldrand hin, und erst, als er dort endlich einmal einen großen Schw [..] 
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    Folge 3 vom 28. März 1957, S. 1[..] es für Tausende unserer Landsleute geradezu eine Selbstverständlichkeit bedeutet, zu Pfingsten zum Heimattreffen nach Dinkelsbühl zu fahren. Es ist ein Zeichen natürlichenGemeinschaftsdenkens und -fühlens, einmal im Jahr Fest- und Feiertage inmitten der siebenbürgisch-sächsischen Cremeinschaft zu begehen. Es ist nicht nur die Verbundenheit zu unserer Heimat und zu unserer Vergangenheit, die uns immer in Dinkelsbühl zusammenführt, sondern auch die Verbundenheit zu unserer Geg [..] 
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    Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2[..] u finden, um mit ihrer Heimatgemeinschaft zusammenzukommen, so dürfte ihnen auch im Zusammenhang mit dem Lästenausgleich kein Nachteil daraus erwachsen. Tragische Beispiele Wie grotesk sich die Stichtagabsurditäten auswirken können, zeigt der nachfolgende, schon einmal erwähnte Fall: Der Siebenbürger Sachse R. mußte seine Heimat und seinen Arbeitsplatz als Eisenbahnbeamter im September verlassen. Er kommt nach Gleiwitz und wird dort von der Reichsbahn sofort übernommen. [..] 
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    Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4[..] Küche, in deren Gebrauch sie sich wegen der Wohnungsnot mit drei anderen Familien teilen muß. Neuanschaffungen sind für sie so gut wie ausgeschlossen. Kleider und Anzüge werden immer wieder umgearbeitet unid ausgebessert. Langt es doch einmal zu einem Sfofif, von dem. der Meter mindestens Lei kostet, so näht sie sich ihr Kleid selbst, und es ist nur zu bewundern, wie sich dabei der natürliche Schick der Rumänin bewährt. Arn. schlimmsten steht es mit den Schuhen, die stark [..] 
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    Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5[..] e Sie zur Demokratie erziehen. Ich brauche das nicht. Ich konkurriere nicht mit Herrn Rösner. Es gibt heute über Wichtigeres zu schreiben als über die ewig gleichen Lumpen in allen Systemen, sie sind das Papier, die Druckerschwärze nicht wert. Aber vielleicht muß es Ihnen allen einmal hineingesagt werden." -, Eine Atempause, die Fischer einlegte, oenützte der stiernackige Leiter der Außenpolitik; er sprang auf und stellte «ich neben Hellberg. ,,Es ist würdelos", donnerte er m [..] 
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    Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7[..] sitzen zu können. Dann suchte ich gleich den eingeschnitzten Namen jenes Seminaristen, der damals euer aller Schwärm war. Genau so wie Du es noch in Erinnerung hast, so sind die Buchstaben noch zu lesen: K. L. Die Bank ist sehr verwittert, und es ist ein Wunder, daß sie überhaupt noch steht, denn ich schrieb Dir ja früher schon einmal, es ist hier vieles anders geworden als es damals vor fast zwanzig Jahren war. Die Augen habe ich ein wenig zugemacht und gedacht, so, wie sic [..] 









