SbZ-Archiv - Stichwort »Nur Einmal Im Jahr«

Zur Suchanfrage wurden 6175 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] doch keim geringeres Recht auf die Heimat haben, für die jene Gruppen meistens allein glauben sprechen zu dürfen. Die Ahnungslosigkeit 'westlicher und deutscher Regienungsleute erinnern wir daran, daß schon einmal ein eifriger Emigrant namens Benesch für die Tyrannei Gehör hinter Ministertüren fand, was zu einem Blutbad sondergleichen führte. Diese Warnung wendet sich nur gegen bestimmte Emigranten, die aus der Geschichte nichts ge- lernt haben und deren Herz voll Haß ist; wi [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] schwäbischen Städtebündnissen an maßgebender Stelle. Enge persönliche Verbindungen zwischen dem Bürgermeister und dem Kaiser vermögen diese wichtige politische Stellung auszubauen. Gleichzeitig aber entstehen großartige weltliche und kirchliche Bauten, und der gotische Stil drückt dem Antlitz der Stadt den ersten, bis heute erhaltenen einmaligen Stempel auf. Ein prächtiges Rathaus wächst empor, der gewaltige Dombau der St. Jakobskirche wird begonnen, und wehrhafte Türme und T [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] nehmer in die Ortskirche. Nach einem feierlichen Zugang, in dem wir uns gegenseitig Abbitte und Verzeihung für alle Lieblosigkeiten oder harten Worte aussprachen, traten wir vor den Tisch des Herrn und suchten für all unser schwaches Tun und Wollen' Vergebung und Reinigung und Kraft aus Gottes Erlösungstat. Ein Abend der Einkehr im Hause des Uffenheimer Vertrauensmannes unseres Hilfskomitees vereinte noch einmal den Kreis. Der Dank für die mühevolle und treue örtliche Vorbere [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] zu bieten h.'ben. Nun aber hinaus! Und wenn man dabei auch bis über die Hüften in den Schnee geraten konnte! Ein von der Sonne zum Leuchten gebrachtes Schneefeld kann manchmal einen Zauber ausüben, dem wir restlos verfallen. So hatten mich einmal in Danzig am Vormittag eines Neujahrstages auf einem Spaziergang von Langfuhr nach Piezkendorf die besonnten silbernen Abhänge seelisch so beeindruckt, daß ich umkehren mußte. Ähnlich war es auf dem Butschetsch. Wie verzaubert muß ic [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] rg bis nach Wolfsburg, Salzgitter und Braunschweig, aus Celle und Göttingen) wohnten dem Gottesdienst bei, traten zusammen mit der einheimischen Gemeinde und den Gästen aus aller Welt zum Tisch des Herrn und gaben damit noch einmal unserer Gliedschaft im Weltluthertum Ausdruck. Anschließend fand im Kirchenraum eine Versammlung der Siebenbürger statt. In der Stadt, wo vor Jahren Superintendent Großmann aus Leipzig unseren späteren Bischof G. D. Teutsch mit dem Bruderkuß emp [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] entumsrecht an der Haydn-Melodie kann niemand abstreiten. Freilich, was wurde ihnen seit in Österreich nicht alles abgestritten! Als sie in-ihrer ärgsten Not zur ,,öster-reichischen Seele" flüchteten, fanden sie bei dieser sieben Jahre lang nicht einmal die bürgerliche Gleichberechtigung. Deutschland billigte sie ihnen sofort und ohne Zögern zu. Wer aber wagte zu behaupten, die österreichische Seele, aus der Haydns .Melodie so heilig hervortrat, daß in ihr Sich die "Deut [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] ublik und Österreich und en Westinäehten eintreten. Die UNO, vertreten dureh den FMchtÜnigsikommissar für Österreich, kaäjn hier Sh.m Tatbefreitschaft beweisen. Die ,,Verschwörung des Schweigens" muß endlich einmal auch ^Ujgunatecj der Südostdeutseben gebrochen wepäen. Die Verteidigungsgemeinschaft der freien Welt möge nicht nur Kanonen bauen und nicht allein farbige Völkerschaften aller Endteile mit Hilfsmitteln bedenken! Sie darf nicht mehr tatenlos zusehen, wie Menschen i [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] genüber anderen Gruppen, ein rechtliches oder tatsächliches Primat gaben und damit zu den Unterdrückungen beitrugen, die zu den Ursachen der Katastrophe zählen. Es ist widersinnig sich vorzustellen, die Beeinträchtigung von Minderheiten könne noch einmal das Zusammenleben von Menschen gleicher Länder stören, oder die Souveränität von Staaten dürfe so aufgefaßt werden, daß eine europäische ehrliche Zusammenarbeit wie früher dauernd gehindert wäre. Die Entwicklung zu kontinenta [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] führt hatte, so wie er selbst dem sächsischen Kernbürgertum entstammte. Dr. Beer war ein Sachse durch und durch, sein Herz schlug heiß für Siebenbürgen und die Belange seines Volkes. Den Blick von seinem gepflegten und geliebten · Bauimgarten ,,an der Burg" noch einmal weithin ausschweifen izu lassen über die herrlichen 'Fluren des Bistritztals, noch einmal vom eigenen Wein -zu trinken und Csiegreich Unter unseren Landsleuten in Österreich herrscht große materielle und seelis [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] d seines Besuches in Heidelberg u. a. den ,,schroffen Rationalisten" Paulus und den Philosophen Hegel. ,,Die Phantasie möchte sich ausmalen", heißt es wörtlich, weiter, ,,daß Roth aufnahmehungrig, wie er diese Zeit nutzen wollte, auch einmal in den Hörsaal. gelaufen sei, in, dem eben, , der wenige Jahre ältere F r i e d r i c h L i s t sein kurz bemessenes Professorentum begonnen hatte. Es ist nichts davon überliefert. Wenn man einige der späteren volkswirtschaftlichen Sc [..]