SbZ-Archiv - Stichwort »Sächsische Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 812 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 8

    [..] Müllers Erinnerungen Die Memoiren des zweiten Sachsenbischofs mit dem Namen Friedrich Müller (auch: MüllerLangenthal), die im Böhiau Verlag erschienen, beziehen sich auf den Weg der siebenbürgisch-sächsischen Kirche bis . Sie erstrecken sich damit auf den Zeitabschnitt von jenen zwei Jahrzehnten, in denen Müller das Bischofsamt innehatte, damit zugleich auf eine Epoche, die wir rückblickend alsjenen Teil unserer Geschichte betrachten müssen, in dem sich der letz [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 14

    [..] auf den ,,Gänzelroken" hin, dessen Akteure noch die Notenblätter in den Händen hielten. Die Tanzgruppe legte drei flotte Tänze aufs Parkett, die sich sehen lassen konnten. Der Anfang war gemacht. Anna Schuller-Schullerus, eine der bekanntesten siebenbürgisch-sächsischen Autorinnen, hat in den Mittelpunkt ihres Lustspiels den ,,Gänzelowend" gestellt, einen sächsischen Brauch, der noch Ende des vorigen Jahrhunderts von der Dorfjugend gepflegt wurde. ,,Gänzeln", mit ,,künzeln" [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 21

    [..] l hin, andere Inschriften sind durch den Umbau der Hausfront verschwunden. Die Bevölkerung Schirkanyens war vom Bauerntum geprägt. Nach Enteignung des Bodens in Luftaufnahme der Kirche von Schirkanyen. Die Kirche. -Als einzige sächsische Gemeinde des Burzenlandes besitzt Schirkanyen keine Kirchenburg und hat auch laut bisher bekannten Urkunden nie eine solche besessen. Dafür ist bekannt, daß hier in der Zeit der Ansiedlung ein Kloster existierte, woran noch heute Flurbezeichn [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1996, S. 5

    [..] t sonderlich verwöhnt werden. Nach der Lesung schritten die anwesenden Damen und Herren zum traditionellen Stehempfang mit Wein und Sekt. Das angekündigte Hodjak-Söllner-Gespräch fiel kurzfristig aus, wurde auf Samstagnachmittag verschoben, konnte aber dann doch nicht stattfinden: Söllner weilte inzwischen in Dresden, wo er einen Literaturpreis entgegennahm. HorstHeinzDavid Mundart als Kulturinformation Siebenbürgisch-sächsischer Literaturkreis in München Die kleine Runde lit [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1996, S. 15

    [..] en. Ein guter Ruf ging den Geretsriedern voraus, hatten sie doch auch vor zwei Jahren das Publikum in Landshut begeistert. Diesmal bot die Theatergruppe unter der Leitung von Erich Schenker das Lustspiel in sächsischer Mundart ,,Der Dani Misch wird herresch" von Otto Reich. Kreisvorsitzender Werner Kloos begrüßte denn auch die Gäste als alte Bekannte, ebenso hieß er Karl Christian Schuller, den stellvertretend(e,niy!p(r£ty?!enden der Landesgruppe Bayern, willkommen. Schuller [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1996, S. 18

    [..] sef Schiwanowitsch, Telefon: () . meinsam mit der Kreisgruppe Heilbronn der Landsmannschaft in der Festhalte Nordhausen. Rund Mitarbeiter waren mit dem eigenen Pkw oder einem Sonderbus angereist. Es beteiligte sich auch die sächsische Volkstanzgruppe Heilbronn unter Ines Grempels, eine Gruppe, die immer wieder mit ihren traditionellen Tänzen dem Fest Glanz verleiht, die aber auch tatkräftig mithilft, wenn Not am Mann ist. Auf der Bühne präsentierte sich mit einem [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1996, S. 6

    [..] s" machte Orend als Sprachforscher bekannt. Sein Nachweis eines gruppenweise gehäuften Vorkommens gleicher Ortsnamen in Siebenbürgen und verschiedensten Teilen Deutschlands hat dazu beigetragen, daß die siebenbürgisch-sächsische Herkunftsforschung von der These einer eng umrissenen ,,Urheimat", etwa in Luxemburg, abgekommen ist. Als Germanist hat sich Orend später vor allem um die Orts-, Flur- und Familiennamenforschung verdient gemacht. In Hermannstadt wurde Misch Orend [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1996, S. 8

    [..] remiums, Eugen Simion. Beachtlich auch darum: Nie mehr als zwanzig Mitarbeiter im Schnitt haben hier im Laufe der Jahre ,,vielen Stürmen getrotzt" und im geistigen Diskurs Rumäniens ,,einen Platz auch für die sächsischen Forschungsanliegen" gesichert, wie weitere Festredner hervorstrichen. Anlaß zur Gründung der Forschungsstelle in Hermannstadt war das ,,Vorhandensein des reichen Wortschatzmaterials zu den sächsischen Mundarten, das Anfang unseres Jahrhunderts zusammenge [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1996, S. 5

    [..] aufgenommenen Menschen-Bilder Schäfers sind sicher .authentischer', doch wer mag schon die todtraurig stimmenden EndzeitBildnisse der letzten Repräsentanten einer versinkenden Welt wirklich sehen? Als Identifikationsobjekt fürs sächsische' Selbstverständnis sind xla Daniels Bilder allemal geeigneter. Konrad Klein Auf den Standpunkt kommt es an: Erhard Daniel im Glockengestühl der Stolzenburger Kirchenburg (). Foto: Elke Daniel (Fotos: Bildarchiv des Verfassers) zehnjähri [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 9

    [..] ich ein jeder für sich mitgenommen hat, überlassen werden mußten. Schon der erste Referent, der bekannte Schriftsteller und Journalist Hans Bergel, stellte die beiden Sorgenkinder, die siebenbürgisch-sächsische Mundart und ihre Literatur, ins Rampenlicht seiner essayistisch durchgeformten Befragung: ,,Wort und Sprache als Kulturinformation. Gedanken über Gegenwart und Zukunft siebenbürgisch-sächsischer Mundart". Aufgaben und Chancen der Mundartpflege sollten erhellt werden, o [..]