SbZ-Archiv - Stichwort »Sächsische Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 812 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1991, S. 10

    [..] zigeunerisches Vaterunser am Sarge heftig. Es erschien ihnen dies als eine Entweihung des Gebetes; sie wollten es deutsch hören, wiewohl sie ja Deutsch nicht kannten, höchstens vereinzelte. Doch die sächsische Mundart war ihnen geläufig. Und was die Diebstähle der Zigeuner betrifft: ,,In-' folge der ungünstigen äußeren Umstände sind die Zigeuner zu fortgesetzten Diebstählen gezwungen, das heißt, sie müssen sich ihr tägliches Minimum an Nahrung aus dem Lande nehmen: Gras für [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1991, S. 15

    [..] hmer Hermine Breckner, Dr. Hans Rether und Fritz Roth, und weist u. a. auf die bemerkenswerte Festschrift hin: ,, - der Weg ins Aus", herausgegeben von Horst Fabritius, die letzten Jahre in Agnetheln - Zeugnisse seiner sächsischen Einwohner, eine einmalige Dokumentation von Zeitzeugen. Fritz Chr. Andree führt durch die Veranstaltung und spannt den Bogen von Redner zu Redner: Helmut Müller, stellvertretender Vorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1991, S. 13

    [..] . Mai Siebenbürgische Zeitung Seite *u$ dem Deröandsleöen Kreisgruppe Ingolstadt Zwei gelungene siebenbürgischsächsische Aufführungen Am Sonntag, dem . April, veranstaltete die Kreisgruppe Ingolstadt der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen zwei Aufführungen im vollbesetzten Orbansaal. Zu diesem gelungenen siebenbürgisch-sächsischen Mundartprogramm würden sich sicher noch einige Male genügend Zuschauer einfinden, da in Ingolstadt bis jetzt schon über fünftaus [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1991, S. 10

    [..] ität zu verlieren. Hier nun einfach alles aufgeben, wäre paradox und im Widerspruch zu dem Grund unserer Auswanderung. Im Chor der Bayern, Schwaben, Franken, Hessen, Pfälzer, Preußen, Sachsen, Thüringer usw. können auch die Siebenbürger Sachsen mitsingen. Unsere Sachkultur in Siebenbürgen geht, soweit nicht gesammelt, verloren, das sächsische Gedankengut kann und muß aber gerettet und weitergepflegt werden. Dazu ist eine Bündelung aller Kräfte notwendig. Die Interessen der Si [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1991, S. 11

    [..] kombiniert haben. Für das in den Jahren - urkundlich erstmals erwähnte nordsiebenbürgische Weißkirch bedeutete die Evakuierung und Flucht im Herbst die größte Zäsur in seiner Geschichte, bedeuteten sie doch praktisch das Ende der sächsischen Dorfgemeinschaft. Im Jahre zählte Weißkirch Personen (darunter Deutsche, Rumänen, Magyaren, Zigeuner und Juden). Von der Flucht kehrten bloß Familien nach Siebenbürgen zurück, wurden aber, wie auch [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1990, S. 7

    [..] Breitenarbeit der Landsmannschaft auch als ein wesentlicher Faktor übergreifender Zusammenarbeit. Noch ist das ein Anfang, aber Zielrichtung und Möglichkeiten sind gegeben. Für alle siebenbürgisch-sächsischen Einrichtungen und deren Vertreter bestehen reelle Voraussetzungen für ein aktives Zusammengehen mit Blick auf gemeinsame Ziele. Die Chancen dieses ,,Aufbruchs" sinnvoll zu nutzen, ist die vordringliche Aufgabe für Gegenwart und Zukunft. Erreicht wurde: - eine verstärkte [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1990, S. 18

    [..] e Frau Dr. Guist durch das Programm. Sie rief alle Trachtenträger auf die Bühne. Auch die Bläser der Trachtenkapelle gesellten sich dazu; es gab ein herrliches Bild. Kapellmeister Simon Müller dirigierte, und der ganze Saal sang mehrstimmig das bekannte sächsische Lied ,,Af deser Ierd". Umrahmt von den Trachtenträgern, stellte Frau Dr. Guist kurz den sächsischen Dichter Michael Albert vor und rezitierten dann sehr stimmungsvoll sein Gedicht: ,,Mein Dorr. Nachdem die Trachtenk [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1990, S. 9

    [..] halle, Geräteraum, Umkleideraum, Duschraum - die meisten sagten ,,Tuschraum", und ,,komm, wir tuschen uns noch" (das ist mundartlich). Viele Klassenkolleginnen sprachen zu Hause unsere siebenbürgisch-sächsische Mundart, doch in der Schule bemühte man sich um ,,Hochdeutsche". Unsere Unterrichtssprache war deutsch, auch wenn wir in Rumänien lebten und rumänische Staatsbürger waren. Auf dem ,,janderten" (wanderten) wir in langer Reihe durch die . Vor un [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1990, S. 6

    [..] in, da es an einer Berührungsstelle von Orient und Okzident angesiedelt ist. Es hat schon früh die Aufmerksamkeit der Sammler und Forscher auf sich gelenkt. Hier sollen nun in einigen Aspekten siebenbürgisch-sächsische sowie aus Deutschland stammende Beiträge zur Erforschung und Verbreitung rumänischer Märchen dargestellt werden. Der Impuls für diese Sammel- und Forschungs- Thompson, heute Aarne-Thompson-System) das ,,Verzeichnis der rumänischen Märchen und Märchenvarianten" [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1990, S. 2

    [..] n und eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der ,,Hermannstädter Zeitung" organisiert. Die Veranstaltung vom . Juni in der ,,Deutschmeisterhalle" Gundelsheim war ein Novum. Neben den üblichen siebenbürgischsächsischen Programmpunkten fand diesmal auch eine Zaubergala statt. Die ,,Internationale Bruderschaft der Magier"-Freundschaftsring Deutschland (IBM), die größte Vereinigung von Zauberkünstlern aus der ganzen Welt, konnte für diese Benefizveranstaltung gewonnen werde [..]