SbZ-Archiv - Stichwort »Sohn«

Zur Suchanfrage wurden 7767 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 11

    [..] t die Persönlichkeit Johann Stierls: Grund und Boden seiner Heimat, der väterlichen Scholle und der Blick in die Weite, auf zu den Sternen, ins Frühlicht, der den Menschen dem Erdenstaub enthebt. Als Sohn von Bergbauern mußte er in seiner Jugend schwere Arbeit auf dem Berghof seiner Eltern leisten, während seine Sehnsucht den Büchern galt. ,,Wohl lieb ich die Scholle, doch mehr noch das Buch. / Dem Vater war lieber der Erdgeruch. / Und hab' ich von Mutter die Seele zart, / so [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 12

    [..] en. Sein Leben hat sich so ferne von der geliebten und -- solange es möglich war -- immer wieder aufgesuchten Heimat abgespielt, daß nur wenige unter uns ihn gekannt haben. Dr. Albrich war der dritte Sohn des Hermannstädter Gymnasialdirektors an der Brukkenthalschule D. Karl Albrich, dessen Vater bereits Direktor dieser Anstalt gewesen war. Auch mütterlicherseits entstammte er einem alteingesessenen Hermannstädter Geschlecht. Seine entscheidende Lebensgestaltung fiel in die Z [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 5

    [..] ein Folberth -- aus Siebenbürgen? Willkommen, willkommen! Gerade heute nacht lag ich stundenlang wach und schlug mich mit der Frage herum: Woher kommen die Folberths?" Nach der Unterredung mit meinem Sohn schrieb er mir flugs einen Brief, aber nicht etwa in deutscher, auch nicht in englischer Sprache, sondern in sächsischer, in Mediascher Mundart! So bewegt und ergriffen hatte ihn die Aussicht, endlich Aufschluß über die Geschichte und Herkunft der Familie Folberth zu erhalte [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 6

    [..] nd. Dann ging das Lustspiel ,,Alles wegen Linda" über die Bühne. Für dieses Stück und die DarJosef Eisenburger, der siebenbürgische Turnerdichter Josef Eisenburger, am . August in Schäßburg als Sohn eines Seilermeisters geboren, wirkte seit seinem . Lebensjahr bis zu seiner Pensionierung an der Mädchenschule in Bistritz als Turn-, Musik- und Gesanglehrer. Der früh Verwaiste hatte das Lehrerseminar in Schäßburg absolviert, kam zuerst als Lehrer in den Nösner Gau, [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 9

    [..] nskirche in Lainz wurde am gleichen Nachmittag, ebenfalls von unserem Obmann Pfarrer Ernst Wagner, die Enkelin des ehem. Bistritzer Kaufmannes Fritz Maroscher, Christa Jekeli, mit Horst Hennrich, dem Sohn der Nachbarmutter von Lainz, getraut. Die vollbesetzte Kirche erhob die Feier zum gesellschaftlichen Ereignis. Noch wesentlicher aber ist, daß die Nachbarschaft Lainz durch ihre Teilnahme dem Bräutigam ihren Dank zum Ausdruck bringen wollte, daß er mit seiner Person und sein [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 10

    [..] ie Gemeinde Weißkirch und Professor Kurt Schmidt für die Landsmannschaft. Der Kirchenchor der Gemeinde Thening sang und ihr Seelsorger, Pfarrer Klietmann, sprach den Segen über dem Grab. ,,Ein treuer Sohn seines Volkes ist nicht mehr, eine Persönlichkeit alter siebenbürgischer Prägung ist dahingegangen." Diese Gedanken beherrschten die Teilnehmer an der Begräbnisfeier und fanden Ausdruck in den Worten des Dankes und innigen Gedenkens, mit denen in der Kirche und am Grabe das [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 11

    [..] im Sterben. Um ihn ist die ganze Familie versammelt; auch der Pope wird gerufen. Niculaie hat noch einen letzten Wunsch: Man möge aus Kronstadt die beiden berücHtigsten Advokaten herbeiholen. -- Der Sohn holt sie mit dem Gespann rasch aus der Stadt und Dr. Moroiu und Dr. Moschoiu stehen auf beiden Seiten seines Sterbelagers. Sie glauben, er wolle seine letzte Verfügung treffen und zükken ihre Bleistifte. Doch der Kranke schüttelt den Kopf und meint lächelnd: ,,Ich möchte nur [..]

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 3

    [..] ins -- den Spuren des edlen Wildes nach. Für ihn war die Jagd vor allem Erholung und Auffrischung seiner seelischen Kräfte. Seine letzten Lebensjahre waren für ihn schwere Leidensjahie. Sein jüngster Sohn Oskar -- sein Lieblingskind -- wurde ganz jung an Jahren das Opfer einer heimtückischen Krankheit. Er selbst hatte fast acht Jahre an den Folgen eines Herzinfarktes schwer zu leiden, wobei die Schmerzen ihn manchmal fast zur Verzweiflung brachten. Nur sein starker Glaube gab [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 4

    [..] n in Ohio und Michigan haben eigene Kirchen. Den Ausklang der Predigt stellte Dr. Foisel unter die Bitte: ,,Herr, lasse uns nicht zuschanden werden." Als leuchtendes Beispiel führte er einen Heldensohn unseres Volkes: Hauptmann Friedrich Hensel an, der den Auftrag hatte, mit seinen Mann ein Fort in Südkärnten mindestens Stunden lang zu halten, um die aus Italien nach Österreich Napoleon zu Hilfe eilenden Franzosen zu binden, dieses Fort Stunden lang unter Aufopfe [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 5

    [..] während der nicht endenwollende rauschende Beifall den Saal erfüllte, mußte ich mit meiner Geige eiligst fort, denn während hier Beethovens Schicksalsklänge ertönten, hatte uns meine Frau den zweiten Sohn geschenkt und gern verzichtete ich nun auf das nach dem Konzert stattfindende gemütliche Beisammensein mit dem Meister. Carl Flechtenmacher (Zum hundertsten Geburtstag von Richard Strauß niedergeschrieben.) Prof. Dr. h. c. Hermann Oberth im Gespräch mit der Tochter des Bunde [..]