SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «

Zur Suchanfrage wurden 15090 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 9

    [..] ott Einsicht hatte, wenn auch Frau Holle fleißig Polster schüttelte, rollten Schwaben für ihre zahlreiche Teilnahme. Der Bürgermeister der Gemeinde Waiern, Hans Eixelsberger, sprach den Wunsch aus, daß die Heimatvertriebenen in Kärnten ihre zweite Heimat finden mögen und wünschte auch weiterhin ein friedliches Zusammenleben. Tief beeindruckt von dem schönen Erfolg der farbenfrohen Trachten und dem hohen Gemeinschaftssinn sprach der Obmann der Donauschwäbischen Landsmannschaft [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 10

    [..] nick und die Landsleute '..unrecht von der Sudetendeutschen und Tiefenbach von der Donauschwäbischen Landsmannschaft. Nachbarvater Grau gedachte nach seiner Begrüßungsansprache aller Toten in .'er neuen und alten Heimat, im besonderen ; 'ch des Altsprechers der Sudetendeutschen, r.\ Lodgman von Auen. Dann gangen unter ('-T bewährten Leitung von Frau Obermayr Buben und Mädchen altvertraute Weihnachtslicder und trugen Gedichte vor. Das von einer Spie'gruppe aufgeführte ,,Christ [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 11

    [..] mals. Unser Ziel war Schloß Horneck in Gundelsheim. Nach herzlichem Empfang durch die Heimleitung und warmen Begrüßungsworten der zweiten Vorsitzenden des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen für Baden-Württemberg, Fräulein Hermine Höchsmann, fand im schönen Festsaal des Heimes eine Musikstunde statt. Frau Heimleiterin Bayer sang heimatliche Lieder und Frau Ria Müller (Violine) und Frau Hausleitner am Klavier erfreuten die Gäste durch ihr gutes Spiel. Nach Stunden fröhliche [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 3

    [..] im so angeordnet, daß unseren alten Leuten die Teilnahme am Leben der Gemeinde, auch schon rein lagemäßig, ermöglicht wird. Sie sollen sich zu Hause fühlen, eingegliedert in einem ,,Siebenbürger Dorf", das auch ihnen Heimat werden soll. Die bereits bestehende moderne Schule in Drabenderhöhe wird eine entsprechende Erweiterung erfahren. Die schon vorhandene moderne Turnhalle, als Seitenflügel derSchule, gibt den Sportlern die Möglichkeit zu sportlicher Betätigung. Im Norden de [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 4

    [..] , ein oder zwei Stücke darzureichen, in enen sich die ostdeutsche Tragödie spiegelt!' Sprach ich vor Landsleuten, so dankte ich men für ihre nach uns zugeschickten Spenden, begnügte mich aber nicht mit der Beschwörung einstiger heimatlicher Schätze; ich enthüllte schonungslos die Abgründe unserer todgefährlichen Tragik, zeigte das Gegenwärtige und wies auf die Aufgaben unserer Gemeinschaft hin. Überließ ich mich dem unmittelbaren Anblick des amerikanischen Daseins und La [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 5

    [..] ngarischen Monarchie im Jahre wurde Dr. Rudolf Lodgman von Auen zum Landeshauptmann der deutsch-österreichischen Provinz Deutsch-Böhmen gewählt, und er begleitete Staatskanzler Dr. Karl Renner zu den Friedensverhandlungen nach St. Germain. Lodgman war im Lager der Mittelmächte ein Verfechter der Ideen des Selbstbestimmungsrechtes schon vor Wilson gewesen und hatte dessen Programm vom Jahre konsequent vertreten. Nachdem die Siegermächte in St. Germain die sudetendeut [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 7

    [..] Hans Philippi, Selbstverlag des Hilfskomitees. Geschäftsstelle: München , . Wie das Geleitwort des auch diesmal gut gelungenen und vielseitig zusammengestellten Jahrbuches aussagt, will es die ganze Fülle des Lebens der siebenbürgischen Heimat und ihrer Menschen widerspiegeln: Es reicht von der Reformationszeit bis in die Gegenwart; es umfaßt Aufsätze geistiger Besinnung -- zu- ' sammengehalten diesmal durch das Gedenken an Johannes Honterus -- hist [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 9

    [..] esobmann in seinen Ausführungen brachte, sprach die Zuhörerschaft deshalb so an, weil hier nicht aus Büchern und vielleicht längst überholten Satzungen geschöpft wurde, sondern aus reichen in der alten Heimat gesammelten Erfahrungen und aus engster, ausschlaggebender Mitarbeit bei der Begründung der Nachbarschaften in Österreich. Der Vortragende gab ein derart anschauliches Bild des Nachbarschaftswesens, daß jedem Zuhörer auch klar wurde, weshalb wir die positiven Werte diese [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 10

    [..] Allerlei Bräuche aus der alten Heimat - Das ,,Gorchen'-i von Halvelagen In dieser Gemeinde war es früher üblich, daß die Kinder zu ihren Paten gingen, um ihnen Glück für das Neue Jahr zu wünschen. Dafür gab es dann eine sehr hübsche Gegengabe. Diese entstand so: Ein ausgewalkter T*ig wurde, so wie beim Baumstritzel, in Streifen um einen dicken Hanfstengel oder eine starke Weidenrute gelegt. Die Streifen wurden der Quere nach eingekerbt und über heißen Holzkohlen braun gebacke [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 11

    [..] programm mehrfach umgestellt werden. Doch der dann endgültig Vortragende, Dr. Oskar Schuster, Bundeskulturreferent unserer Landsmannschaft, verstand es in seinem ausgezeichneten Referat über die allgemeine Lage unseres Volksstammes in der alten und der neuen Heimat die Zuhörer zu fesseln. Die sich anschließende, von ihm geschickt geleitete Diskussion bewies die Anteilnahme der Jugendlichen an den angeschnittenen Themen. Selbst Bach Schluß der Aussprache gingen die Gespräche i [..]