SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «

Zur Suchanfrage wurden 14637 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] ei aber nicht Gleichgültigkeit an unser aller Schicksal, sondern nur infolge der materiellen Notlage geschehen. Die Lage der vertriebenen Bauern sei eben die schwerste. Er sehe Wege vor sich: den Weg in die alte Heimat, de n Weg nach Übersee und den Weg, der unseren Bauern hier in Deutschland den Platz sichere. Es gebe Menschen, die alles nur auf eine Karte setzen und nur den Weg in die alte Heimat kennen wollen. Sie seien, zu bedauern, weil sie falschen Hoffnungen sich'' h [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] rung, der Stadt, der verschiedenen Landsmannschaften, an die Brüder und Schwestern aus allen deutschen und österreichischen Landen, aus der Schweiz, aus ichweden, Frankreich, Italien und den USA. Er ;edachte der Landsleute in der fernen Heimat und unserer Toten, zu deren Ehrung sich alle erhoben. Dann teilte er mit, daß der ,,Große Rat" eine Entschließung abgefaßt habe, in der er das Ergebnis seiner anderthalbtägigen Besprechungen zusammengefaßt habe. (Den Wortlaut der Entsch [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 5

    [..] el die Rückkehr der deutschen Ostgebiete verfolgen. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Frage insbesondere der deutschen Ostpolitik zu betrachten, deren Aktivierung von verschiedenen Seiten, nicht nur von heimatvertriebener, schon wiederholt gefordert wurde In der Vertriebenenpresse wurde mit Recht darauf hingewiesen, daß deshalb im Auswärtigen Amt auch Abteilungen für die Ost- und Südoststaaten errichtet werden sollten, um nicht unvorbereitet zu sein, wenn der Kontakt mit die [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 6

    [..] ben allein tragen kann. Von hier aus wurden die einzelnen Vorhaben des diakonischen und Seelsorger]ichen Dienstes erläutert -darunter Evangelisationen, Reisepfarrerdienst, Freizeiten, theologischer Arbeltskreis, Heimatgottesdienste --, den das Hilfskomitee zu bringen versuchen will. Alle geistlichen Kräfte, Pfarrer und Laien, die zu diesem Dienst 'bereit sind, wurden z u r M i t a r b e i t a u f g e r u f e n . Der späten Stunde wegen konnte die Aussprache nicht in der Ausfü [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] ndsleuten, die ihre Särge uimsteen. Es sind elf Jahre schon her, seitdem ein ra Interesse des Friedens unternommener Vertuch, Reibungsflächen zwischen Völkern zu verHndern, sie einst aus' ihrer geliebten Heimat rntfernte. Sie haben diesen Beitrag für den 'mieden mit. einem Leiben voller Unrast und Geetztheit eingetauscht. Ich ihöre die Stimme des Eannes, der sie verabschiedet und ihre Lebensdhicksale mitteilt. Flucht und wieder Flucht, läirelanges Barackenleben, Kniegsgefange [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 8

    [..] uptträger der siebenbürgischen Wirtschaft bis in diese Tage. (Nach Anton Maurer, ,,Unsere städtische Wirtschaft" in ,,Wir Siebenbürger", Akademischer Gemeinschaftsverlag, Salzburg.) Wesentlidier Anteil der Heimatvertriebenen am Wiederaufbau der Wirtsdiaft Hamburg-. Von den mit leeren Händen nach Westdeutschland gekommenen Heimatvertriebenen ging ein wesentlicher Teil der Initialzündung zum Wiederaufbau der westdeutschen Wirtschaft aus, stellt das ,,Hamburger Echo" unter Hinwe [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 1

    [..] DIE STIMME IKZET^ SIE BEN BÜRGER SACHSEN Z. Jahrgang München, im April Nummer Dinkelsbühl als Bekenntnis und Verpflichtung Von Fritz Heinz Reimesch Zürn erstenmal seit' dem Verlassen der Heimat veranstalten die in Westdeutschland und Österreich lebenden Siebenteürger Sachsen ein großes laiidsinannschaftliches Treffen. . Sie tun ;das gleichzeitig mit ihren Schicksalsgefährten ,.der anderen iheimatvertriebenen ost- und Südostdeutschen Stämme und Volksgruppen. Die Si-eben [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] ei den Fragestellern verlorengegangen ist. Glaube und Volk, Blut und Geist, Wille und Werk, es gibt diese großen Zusammenhänge des Lebens, wo eines ohne das andere nicht zu denken ist. Der gute Geist unserer Heimat hat uns gelehrt, immer mehr auf das Ganze als auf seine Teile zu schauen. Es hat uns im privaten Fortkommen nicht geholfen, aber es hat unsern Horizont geweitet und nicht verengt. Hier liegt der Schlüssel unseres vielbesprochenen Volksinstinktes. Sollen wir ihn weg [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] sches Wesen treulich bewahrten und von Geschlecht zu Geschlecht weitergaben? Der zweite Weltkrieg hat die Völker Europas durcheinander gewirbelt und Euch das harte Schicksal auferlegt, aus der Heimat, die Ihr Euch in Jahrhunderten aufgebaut hattet, vertrieben zu werden. Über die ganze Bundesrepublik verstreut, trefft Ihr Euch jetzt alle zwei Jahre, um den Zusammenhalt nicht zu verlieren und Euch in Euerem Volkstum zu stärken. Daß Ihr heuer unsere Stadt zum Ort Eueres Pfingstt [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] e der sudetendeutsche Dichter Wilhelm Pleyer seinen . Geburtstag. Die sudetendeutsche Landsmannschaft gab zu Ehren des Dichters zusammen mit dem Klüter-Verlag einen Abend, an dem Pleyer aus eigenen Werken las. Heimatausstellung im ,,Haus der Kunst" München. Das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen zeigt zusammen mit der bayerischen Staatsregierung und der Stadt München in der Zeit vom . . bis . . im Haus der Kunst die Ausstellung ,,Deutsche Heimat im Osten [..]