SbZ-Archiv - Stichwort »Was Wir Erlebt Haben«
Zur Suchanfrage wurden 2307 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 8 vom 31. Mai 1989, S. 4
[..] unseres Landes, auf Gemeinde und Landesebene, in der Bundesregierung und im Nationalrat sind wir präsent und unser Wort wird gehört und \ ! . . - ' . * **" ·& ,-··- '· .^.'.-' ..." 'A Bundesobmann Dr. Frank bei der Eröffnungsansprache. beachtet. Wir haben erfahren und erlebt, daß die politischen Umstände unseres Landes, weil es klein, blockfrei und neutral ist, uns die Chance bietet, die Aufgaben für unser Volk, für unsere Kultur und insbesondere für unsere Brüder und Schwest [..]
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Folge 8 vom 31. Mai 1989, S. 5
[..] keine Sprache in Worte zu fassen, nicht die deutsche, nicht die rumänische, nicht die ungarische, noch eine andere. Siebenbürger Sachsen haben den Schrecken dieser Jahre in der Uniform mehrerer Armeen erlebt. Das verbindet uns mit den Angehörigen anderer Völker. Wir vergessen nicht, daß auch sie den furchtbaren Tod ihrer Kinder zu beklagen haben. Sie waren Verbündete oder Gegner: Ihr Leid läßt eine Frage danach verstummen. Ihre Trauer um die getöteten Töchter und Söhne und u [..]
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Folge 6 vom 15. April 1989, S. 4
[..] erscheidet, soll ja unbedingt erhalten bleiben: Hier wird nicht von einem einzelnen über einen Bibeltext gepredigt, sondern, eine Gruppe junger Menschen erarbeitet sich schon vorher lange eine biblische Geschichte, erlebt sie und teilt dieses dann in Lied, Instrumentalspiel und Anspielszenen den Gottesdienstbesuchern in lebendiger Form mit. Weiterhin soll beibehalten werden, daß jeder dabei sein und mitmachen darf, ohne gefragt zu werden, ob er Siebenbürger sei oder nicht, ob [..]
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Folge 3 vom 28. Februar 1989, S. 5
[..] Kind des städtischen Bürgertums. Nicht weniger aber als das Leben in den sächsischen Städten spielt in seinem erzählerischen Werk das siebenbürgische Dorf eine Rolle. Seit früher Kindheit hatte er es erlebt, als sein Vater, Oskar Wittstock d. Ä., erst in Freck, dann in Birthälm, dem ehemaligen Bischofssitz, Pfarrer war. ,,Er zeigte uns allen", schreibt Heinrich Zillich über seinen Freund Erwin Wittstock, ,,wie Bauern wirklich sind. Er verfälschte sie weder zu Rüpeln noch zu E [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1989, S. 16
[..] sind es bald Pakete; doch durch die vielen, vielen Dankesbriefe, die sie erhält, kennt sie von Land und Leuten mehr als so mancher, der öfters dort zu Besuch war. Aus dem Sudetenland kommend, , hat sie selber Krieg und Elend, Flucht erlebt. Nachdem sie in Rente gegangen war, verkaufte sie so manches aus ihrem Eigentum, um die vielen Pakete finanzieren zu können. Selber hat sie keine Kinder, ,,doch alle, denen ich helfe, die mich lieben, sind meine Kinder". Diese Frau, [..]
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Folge 17 vom 31. Oktober 1988, S. 9
[..] eutsches Straßenbild, deutschsprechende Bürger auf den Straßen, vergleichsweise Wohlstand. Bei näherem Zusehen stießen sie auf ein geselliges Leben, wie sie es von daheim her gewohnt waren oder wie manche es in dieser Ausformung nicht einmal in Deutschland erlebt hatten. Sie lernten eine seit Jahrhunderten durchorganisierte Gesellschaft kennen, deren Mitglieder sich in Bruder-, Schwester- und Nachbarschaften gegenseitige Hilfe leisteten. Usw. Vergleicht man also das, was einm [..]
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Folge 15 vom 30. September 1988, S. 5
[..] Wer den am . . in Marktscheiken geborenen, am Klausenburger Konservatorium zum Musikpädagogen ausgebildeten und am . . in Oberbayern verstorbenen Kurt Martin Scheiner kannte, hat ihn mit gleicher Hingabe als Vater, Freund, Kollegen erlebt. Mit Enthusiasmus nahm er an den Schulwanderungen und an unseren Ski-Lagern auf der Prejbe teil. Nicht nur die fröhlichen Lieder, auch seine humorvoll-verschmitzte Art, sein geselliges Wesen trugen zur Stimmung an den Hüttena [..]
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Folge 14 vom 15. September 1988, S. 9
[..] stimmung war gelöst und fröhlich. Es wurde gesungen und gelacht. Frau Sturm begleitete das Singen teilweise am Klavier. Zum Abschluß wurde ein Abendessen gereicht. Frau Gadelmayer hatte für den reibungslosen Ablauf des Festes gesorgt. Wir alle gingen dankbar, so einen schönen gemeinsamen Nachmittag erlebt zu haben, fröhlich nach Hause. A.P! Jahresvollversammlung der Kreisgruppe Düsseldorf Nach guterJahresbilanz weiterer Aufwärtstrend Für den . August hatte die Kreisgruppe z [..]
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Folge 12 vom 31. Juli 1988, S. 10
[..] rtriebenen. Alle Achtung vor solchen Rumänen! Sie bekennen sich auch hier zu ihrem rumänischen Volkstum. Wie wäre es aber umgekehrt? Wie würden germanisierte Rumänen reagieren, wenn Deutschland wieder einmal eine Niederlage erlebt? Wären sie bereit, für Volk und Vaterland den Kopf hinzuhalten, oder würden sie als echte Rumänen wieder in ihr Heimatland zurückkehren? Sollte es aber Siebenbürger Sachsen geben, die Rumänen zu falschen Volkstumsbescheinigungen verhelfen oder verho [..]
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Folge 11 vom 15. Juli 1988, S. 5
[..] ann ist die Beschäftigung mit dem eigenen Herkommen, den kulturellen Leistungen der Vorfahren unerläßlich. Es ist die besondere Chance von Museen, diesen Zusammenhang immer wieder anschaulich und deutlich zu machen und unser Erinnerungsvermögen an unsere gemeinsamen Ursprünge lebendig zu erhalten und zu stärken. In erstaunlich kurzer Zeit haben wir erlebt, wie das Museum über sich hinauswuchs. Es liegt kaum zwei Jahre zurück, da war Ihr Patenminister Hermann Heinemann hier, u [..]









