SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«
Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 20 vom 31. Oktober 1968, S. 2
[..] n zu sitzen, sofern er kein Spießer war und kein herumstiefelnder ideologischer Querkopf. Ich saß als Gast rebellisch und gern in dieser Runde. Heinrich Teutsch besaß Humor genug, um seinen Freunden, weil er mich verstand, gelegentlich etwas Essig auf den Honig der Triumphe zu träufeln. Nun starb der jährige am . Oktober in Kronstadt. Man bettete ihn am . unter dem Schloßberg im evangelisch-deutschen Friedhof ins Grab. Geboren am . September in Kronstadt, be [..]
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Folge 20 vom 31. Oktober 1968, S. 3
[..] nur um den König-Ferdinahd-Platz, sondern auch um einen anderen Platz, auf dem sich einer der schönsten Türme der alten sächsischen Architektur erhebt. Es besteht das Projekt, diesen Turm abzutragen (weil er angeblich der neuen Kathedrale im Wege stehen würde, Anm, d, Verf.). Nicht nur, flaß wir in der Kommission für historische Denkmäler die Aufgabe haben, Bauten, die verlallen, mit unseren geringen Mitteln zu erhalten -- denn wir haben die Verantwortung für alle Baudenkmäle [..]
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Folge 20 vom 31. Oktober 1968, S. 4
[..] meiner Familie lebe. Ich hatte keinen Zwischenaufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland. In meiner Heimat Siebenbürgen habe ich einen großen Bauernhof verloren. Mein Antrag wurde im LAG abgelehnt, weil ich die Aufenthaltsvoraussetzungen nicht erfülle. Ich wurde auf das Reparationsschädengesetz verwiesen. Seit Jahren warte ich auf dieses Gesetz. Könnten Sie mir bitte mitteilen, wann mit diesem Gesetz gerechnet werden kann, und ob ich eine Entschädigung aus diesem Gesetz zu [..]
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Folge 20 vom 31. Oktober 1968, S. 5
[..] rege Teilnahme an den verschiedensten Lehrerversammlungen, während seiner Tätigkeit als Landwirt, erklären. Und wenn er sich nun entschließt, im besten Sinne des Wortes Bauer zu werden, so tut er es, weil er überzeugt ist, daß die besten Kräfte seines Volkes im Bauerntum leben. Nach einem nur vorübergehenden Aufenthalt auf dem Gute der Familie Connert in Fukeschdorf bei Mediasch übernimmt Michael Rothmann als selbständiger Landwirt den sehr schönen und großen Hof seiner Frau [..]
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Folge 20 vom 31. Oktober 1968, S. 7
[..] amals von weitsichtigen Theologen und Historikern geschaffen worden, die der Überzeugung waren, daß, wie es in den Statuten hieß, ihre siebenbürgische Heimat ,,auch geistig erschlossen werden sollte, weil die Entscheidung auf lange Sicht im Bereich geistigen und wissenschaftlichen Schaffens" fällt. Dies gelte heute eher noch mehr, betonen die maßgeblichen Vertreter des Heidelberger Arbeitskreises. Europäische Kooperation über Ländergrenzen und vor allem zwischen West u [..]
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Beilage LdH: Folge 180 vom Oktober 1968, S. 1
[..] rhundert nicht mehr. Es ging nicht mehr um die Rettung der Existenz, auch nicht mehr um die Verteidigung der Kirchenburgen. Die Waffen aus dem IS. und . Jahrhundert waren unbrauchbar geworden. Aber weil diese Männer erkannten, daß ihre Väter nicht immer das Glei- Viid der Heimat che, sondern zu jeder Zeit das Notwendige getan hatten, darum wurde ihr Blick frei für die Möglichkeiten ihres eigenen Zeitalters. So fanden sie jene Waffe, die im . Jahrhundert wirksam sein konnt [..]
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Folge 19 vom 15. Oktober 1968, S. 1
[..] urch sachliche und menschliche Kontakte zwisen Gästen und Gastgebern der Völkerfreundschaft und gegenseitigen Achtung dienen. Die SOG finde heute dankenswerterweise viel Anerkennung, aber sie sei zeitweilig mißverstanden worden. In den ersten Jahren ihrer Tätigkeit habe man sie von der einen Seite mißdeutet und der Kommunistenfreundschaft bezichtigt, gelegentlich sogar in einer Interpellation im Bundestag angegriffen. Neuerdings aber werde sie in entgegengesetzter Richtung au [..]
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Beilage LdH: Folge 180 vom Oktober 1968, S. 2
[..] mittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkrieges bewahrt worden sind, um Gottes schützende Hand über unserem Schicksal zu erkennen. Ja, wir sind bewahrt worden. Aber wozu? m Falle Israels geschah es, weil Gott sich ein Eigentumsvolk schaffen wollte, das ihm gehorsam wäre und mit dem er der Welt helfen könnte. Sollte ei mit uns nicht auch etwas vorhaben? Unsere Väter wurden in das Land gerufen zum Schütze der Krone und haben Städte und Bürgen, Dörfer und Wehrkirchen gebaut, um [..]
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Folge 19 vom 15. Oktober 1968, S. 2
[..] etzter Deutlichkeit, daß sie nichts anderes als das Verfügungsrecht im eigenen Hause beanspruchen. So ist es denn unwahrscheinlich geworden, daß Moskau sein tschechoslowakisches Abenteuer wiederholt, weil es sonst alle Erläuterungen und Beschwichtigungsversuche über die Aktion in der Tschechoslowakei Lügen strafen würde. Damit aber würde sich die politische und ideologische Stellung der Sowjets noch wesentlich weiter verschlechtern. d. g. Dr. Carl Flechtenmacher Am . . [..]
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Beilage LdH: Folge 180 vom Oktober 1968, S. 3
[..] Ausdruck, daß für ihn diese Arbeit in der gegenwärtigen auch kirchlich unsicheren Zeit die wichtigste ist. Wenn er den Ruf zahlreicher Gremien zu übergemeindlicher Arbeit angenommen hat, so deshalb, weil er vieles kann, Gott sei Dank aber nie einseitig sein kann! I n der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gehört er der Kirchensynode an. Daß aus dem Flüchtlingspfarrer ein Mitarbeiter, ja der zweite Vorsitzende des Hilfskomitees der Giebenbürger Sachsen und evangelische [..]









