SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juni 1968, S. 5

    [..] Werner Bell nach längeren Verhandlungen mit den rumänischen Außenhandelsstellen die Autorisation für vorverzollte Geschenkpaketsendungen nach Rumänien erhalten. Wir verzeichnen diese Tatsache gerne, weil ein gesunder Wettstreit der Firmen auch auf diesem Gebiet der Sache zweifellos nur nützlich sein kann. Auch ist es erfreulich, daß die zwischen der alten Heimat und den Siebenbürger Sachsen in der neuen Heimat in Deutschland durch die Besuchsreisen bereits bestehenden Kontak [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 2

    [..] gung dieser Aufgaben schalteten sich die Flüchtlinge selbst gerne ein: als Presbyter, Gemeindevertreter, Angestellte der Gemeindekanzlei. Das war schon deshalb notwendig und von der Kirche erwünscht, weil die Seelenzahl der evangelischen Gemeinde Salzburgs von etwa vor dem Krieg gerade durch die Flüchtlinge auf rund angewachsen war." Mit aller Macht drängten die Siebenbürger aus den Baracken und Notunterkünften der ersten Zeit, um sich eigene Häuser in möglichst g [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 3

    [..] n ich bis dahin gar nicht kannte, mein Lieblingsdichter war Mörike. Von beiden konnten wir viele Verse zitieren -- ich kann's auch heute noch -und heimlich dichteten wir ihnen nach. Ich ließ es bald, weil ich Deinem atemberaubenden Tempo nicht zu folgen vermochte und mich die Musik immer mehr in Anspruch nahm. Als Septimaner leitete ich bereits unser Schülerorchester ,,Lyra", später in Mediasch den Coetuschor und habe auch viele Deiner Lieder vertont, die Semp Hans und Hans Z [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 4

    [..] ien zu verlassen und in die Bundesrepublik Deutschland zu übersiedeln. Hier machte ich im Rahmen des LAG auch den Verlust meines Malerbetriebes geltend. Das Ausgleichsamt lehnte jedoch den Antrag ab, weil die Enteignung (Sozialisierung) nach erfolgt sei. Es berief sich dabei auf ein Rundschreiben, des Bundesausgleichsamtes. Ist die Auffassung des Ausgleichsamtes richtig, und was kann ich gegen den Ablehnungsbescheid unternehmen? Antwort: Das Ausgleichsamt dürfte das erwä [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 5

    [..] zahllose Studenten, vorwiegend auslanddeutsche, dazu erzog, ohne staatliche Scheuklappen die naturhafte Art des Volkstums zu begreifen und für Völkereintracht zu wirken, ist vom Untergang bedroht, weil der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen sie nicht mehr unterstützen will. Dagegen wendet sich Franz Biedl. Johann Weidlein schreibt über madjarischen Chauvinismus, der nach sich entfaltete als der österreichische Teil der Doppelmonarchie mit der Verfassung vom . [..]

  • Beilage LdH: Folge 175 vom Mai 1968, S. 1

    [..] eigene ist, so ist das natürlich. Dieselbe Frage muß man an den Opfeitod auf dem Schlachtfeld stellen und wann immei einei sich für das Ganze einsetzt. Viele unseiei üeute weiden innerlich verbogen, weil sie an der Frage scheitern: Was habe ich peisönlich davon, wenn ich mich füi das Ganze einsetze? Von Chiistus haben wii geleint, daß ei eben dann und dadurch sich als Sohn Gottes erwiesen hat, daß ei sich am Kreuz füi das Heil dei Welt hingab. Wenn bei uns überhaupt noch etw [..]

  • Folge 8/9 vom 15. Mai 1968, S. 2

    [..] Jacobsen zu Hitlers Rumänienpolitik Überzeugt und überzeugend legte Prof. Jacobsen dar, wie Hitler zunächst sowohl den Staat Rumänien als auch die Deutschen in diesem Staat voll als Subjekt achtete, weil er weder über den innenpolitischen, noch gar über den außenpolitischen Machtapparat verfügte, um auf diesem Gebiet nennenswerte Entscheidungen durchsetzen zu können. Hitler hielt sich also zurück und ließ in der hierarchisch organisierten Anarchie des Dritten Reiches die ver [..]

  • Beilage LdH: Folge 175 vom Mai 1968, S. 2

    [..] ier keine Probleme auf. Vielmehr dürfen wir diese Gegebenheiten bei der Gestaltung unseres kirchlichen Eigenlebens sich auswirken lassen. Keincswegs stört dies jedoch unsere ökumenischen VeZiehungen, weil im allgemeinen die Sprache der einen Gruppierung auch in der anderen Gemeinschuft verstanden wird. Frage: Wieviele Gemeinden, Gcmcindeglicder und Pfarrer zahlt die lutherische Kirche heute und mit welcher weiteren Entwicklung rechnen Sie? Binder: Unsere Evangelische Kirche A [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1968, S. 2

    [..] ten werden soll. Frauenreferat: Anläßlich der Frauentagung der Landesreferentinnen am . und . Februar wurde Frau Liane Weniger zur neuen Bundesreferentin gewählt. Es wurde beschlossen, daß jeweils zwei Landesreferentinnen als Stellvertreterinnen des Frauenreferates auf Bundesebene gewählt werden, um den Kontakt und die Zusammenarbeit intensiver gestalten zu können. Frau Elfriede Ihl, Stuttgart, Landesreferentin Baden-Württemberg, und Frau Gertrud Kaeker, Landesrefere [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1968, S. 3

    [..] tscheidung für oder gegen seine eigene Partei, für einen klaren Führungsauftrag, abfordern, wenn er den Eindruck erweckt, als gäbe es nichts, was die beiden großen Parteien voneinander trennt? Gerade weil ein Mehrheitswahlrecht nicht mehr zu erwarten ist, müßte die Einsicht der Wähler frühzeitig geschärft werden, daß eine wirklich handlungsfähige Regierung nur zustandekommt, wenn sie von einer Parlamentsmehrheit ohne den Zwang zu einer Koalition getragen wird. Davon abgesehen [..]