SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 173 vom März 1968, S. 4

    [..] läuten, meist dann, wenn die Leute bei der Abendkächen faßen oder ihr Kännchen Wein tränken. Trotz Müdigkeit gab es aber nichts anders als in die Sitzung zu gehen, auch wenn meine Großmutter brummte, weil ja im Hof noch allerHand zu tun war und die Arbeit nächsten Tag weitergehen mußte, denn das Heu lag zum Trockneu, und über dem Wetterloch stiegen Wolken auf, auch tat ihr die Gicht weh, und das war das Zeichen, daß es regnen wird. Trotz des Brummens der Großmutter ging mein [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 5

    [..] Die Bilder, die Marianne Simtion-Ambrosi (so wird der Künstlername in Rumänien vielfach gebraucht) ausstellt, werden dem kunstinteressierten Publikum eine nicht geringe Überraschung bereiten. Erstens weil durch diese Blätter nun auch bei uns -- und zwar in bestem modernen Geist -einige jener Vorzüge des Aquarells veranschaulicht werden, um derentwillen die großen Meister diese Technik so sehr schätzten, und zweitens, weil der tiefere Gehalt dieser Arbeiten, in sich reich und [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 6

    [..] beging unser Landsmann Johann Werner seinen . Geburtstag und wurde von seinen Landsleuten im Verein mit seinen Kindern und der stattlichen Schar seiner Enkel beglückwünscht. Im nordsiebenbürgischen Weilau geboren, wuchs er in Dürbach auf und wurde dort schließlich eines der angesehensten Gemeindemitglieder. Das allgemeine Vertrauen zeichnete ihn durch Erwählung zum Presbyter und Kirchenkurator aus. Seine Heirat mit Katharina Müller begründete eine harmonische Ehe, der zwei [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 3

    [..] Scheiner, Siebenbürgen (--) und Robert Bruch, Luxemburg (--) gewidmet. Als Freund Robert Bruchs und als Luxemburger freut mich diese Widmung und macht mich stolz. Und das um so mehr, weil sie vollauf berechtigt ist... Und nun ist Raum geschaffen für die WestOst-Dynamik Robert Bruchs, die sich Klein vorbehaltlos zu eigen macht. Was er im siebenbürgischen Raum erfahren hat, bewahrheitet sich auch für die luxemburgische Sprachgeschichte. Territorialgeschichte, W [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 4

    [..] sgleichsamt gegenüber eine in diesem Sinne lautende Verzichtserklärung abgegeben. Trotzdem stellt sich das Ausgleiehsamt auf den Standpunkt, wir könnten beide nur je die Hälfte im LAG geltend machen, weil der Erbschein so laute. Was kann ich tun, um zu meinem Recht zu kommen? Antwort: Bei der Bestimmung der Erbanteile ist der Ausgleich von Zuwendungen vor dem Erbfall, soferne diese glaubhaft gemacht werden können, gemäß § BGB zu berücksichtigen (siehe Nr. llc Abs. Samm [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 7

    [..] nungen ifür Familien mit drei und mehr Kindern. Wie oft haben weder die Frau noch das Kind, geschweige denn mehrere Kinder einen ruhigen, eigenen Arbeitsplatz, der nicht täglich abgeräumt werden muß, weil man ihn für die Mahlzeiten benötigt. So ist es ein soziales Gebot ersten Ranges, die Hausfrau, die nie mit einem Achtstundentag auskommt, insoweit zu entlasten, daß sie für Kinder und Haushalt eine gemütliche Wohnund Arbeitsstätte erhält. Die Berufsfrage der Frau ist zu eine [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1968, S. 1

    [..] sdenkenden intimer Freund sein können; denn, wenn das nicht möglich ist, dann haben wir keine Demokratie und dann ist alles umsonst. Ich sehe immer zwei Gruppen von Menschen um mich: die eine steht jeweils dort, wo es günstig scheint. -Diese Menschen stehen mir so nahe, daß sie schon auf meinen Füßen stehen. -- Die anderen stehen weiter von mir -- wegen ihrer Meinung -- aber sie stehen mir näher, eben weil sie eine persönliche Meinung haben und dafür einstehen. Tolerant kann [..]

  • Beilage LdH: Folge 172 vom Februar 1968, S. 2

    [..] mehr als bloßer Mittelpunkt) sie war die eigentliche Triebtraft für alle Lebcnsgcstaltung des Volkes, fui das sie ewige und darum gerade auch irdisch-zeitlichc Verantwortung trug. -- ,,Evangelisch", weil unser lieben deutsch war in all seinen Formen im Gegensalz zu allem im Lande, was nicht unserer Art und damit unseres Glaubens war. Von der Kirche gcprägt ist darum heute noch das ganze Leben des Dorfes' Nachbarschaften, Bruder- und Schwesterschaftcn, die dcutfch-cvangelisch [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1968, S. 4

    [..] inden Siebenbürgens) selber zu einer Gemeinschaft zusammenrücken.,. Das Siebenbürger-Dorf .Drabenderhöhe' ist in der Zwischenzeit für viele Menschen ein Begriff geworden... Landes- und Bundesminister weilten zu Gast. Das alles ist sicher nicht nur, um sich der Gegend zu erfreuen, sondern um IU bekunden, wie sehr man sich über dieses "Werk freut und sich zu ihm bekennt." Unser Rechtsberater . Drei weitere Jahrgänge für Hauptentschädigung freigegeben Bis jezt konnte in allen A [..]

  • Beilage LdH: Folge 172 vom Februar 1968, S. 4

    [..] en kamen meist auch Zuschauer aus den Nachbarorten. Am lustigsten war es bei dei Vorstellung von Stücken mit ernstem Charakter. Die Zuschauer lachten dann, wenn es am ernstesten oder traurigsten war, weil sich die Darsteller gerade so gut' ,,verstellen" konnten. Manchmal wurde auch ein ,,herrisches" Stück aufgeführt,' dann war der Zustrom aus den Nachbargemeinden ganz groß. I n einem Nachbarort wcu' ^ i Herbst zu Schulbeginn ein junger Lehrer gekommen, der es mit den Klassike [..]