SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«
Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 3 vom 15. Februar 1968, S. 7
[..] , München , Postfach . Preis .-^ DM. Und es sagte . . . Probst Grüber: ,,In Friedenszeiten analysiert man die politischen Psychopathen. In Krisenzeiten terrorisieren und beherrschen sie uns, weil wir zu feige sind, es ihnen klar zu sagen, was sie sind, nämlich eitle, geltungsbedürftige Narren. Wenn wir das den Goebbels's und Thalmanns gesagt hätten, wäre uns viel Herzeleid erspart geblieben. Aber wir waren damals genauso zu feige dazu." Manfred Schreiber, Polizeipräs [..]
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Folge 2 vom 31. Januar 1968, S. 3
[..] rüber hinaus gründet er nach dem Vorbild der Thomaner seinen Schülerkirchenchor, mit dem er alljährlich Kirchenkonzerte und weltliche Konzerte herausbringt und die drei Teile seiner Matthäuspassion jeweils am Karfreitag erklingen läßt. Ein Meister seines Orgelinstrumentes, leiht er jedem Gottesdienst die Gabe seiner freischöpfenden phantasiereichen und -willigen Improvisation, mit der er als letzte Nummer seine Konzertprogramme abzuschließen pflegte. Von seinen nicht allzu za [..]
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Folge 2 vom 31. Januar 1968, S. 4
[..] seines Lebenswerkes angelangt, verlor Roth nach dem Umsturz nicht nur diese bedeutende Handelsfirma, sondern durch Enteignung auch den landwirtschaftlichen Betrieb. Er mußte nun als Angestellter, zeitweilig auch als gewöhnlicher Arbeiter auf verschiedenen Staatsgütern den Lebensunterhalt für die Familie erwerben. Im Jahre gelang es ihm, mit seiner Gattin zu den beiden Söhnen nach Deutschland zu übersiedeln. Ein dritter Sohn ist im Jahre in Berlin verschollen. Mit Ca [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1968, S. 1
[..] Figgen mit seiner Begleitung an einer Kaffeetafel im Kreise der Insassen des Altenheimes teil. Hier waren auch sieben Besucher aus Siebenbürgen, die gegenwärtig in Drabenderhöhe bei ihren Verwandten weilen und eine Besucherin aus Mitteldeutschland als Gäste anwesend. ,,Weihnacht der Hoffnung" Minister F i g g e n gab in einer kurzen Ansprache einen Überblick über das nun auslaufende, sorgenvolle Jahr und äußerte die Zuversicht, daß es hinfort wieder aufwärts gehen werde. ,,W [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1968, S. 2
[..] n, der noch nicht zu einem geläuterten Weltbild gefunden hat, die Freiheit auch nicht mehr als Luft. Radikalisten treten als Nutznießer eines allgemeinen Unbehagens auf. Sie werden zu ernst genommen, weil sie Krach und Unfug machen, und weil sie das in der Öffentlichkeit vornehmlich von Sensationslüsternen gezeichnete Gegenwartsbild zu beherrschen scheinen. Sie treten am lautesten dort gegen Unfreiheit auf, wo die Freiheit am größten ist, weil dort ein solcher Radau am leicht [..]
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Beilage LdH: Folge 171 vom Januar 1968, S. 2
[..] Wie würde es in unserer Kirche und in unserem Volk aussehen, wenn es auch heute solche Männei und Frauen gäbe, mit einer solchen Überzeugungskraft und einem solchen Mut! Aber Luther war nicht so ohne weileres der starke Mann. Wir können diese geschichtliche Persönlichkeit erst dann in ihrer vollen Größe erfassen, wenn wir auch den verzagten Luthei dem mutigen kontrapunltisch gegenüberstellen. -- Luther hatte in seinem Gewissen den Alllimruf Gottes vernommen: Es brennt! Nette [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1968, S. 3
[..] n Jahr darauf , zählten in Kircheib schon über , und in diesem Jahr haben wir den Hunderter überschritten. Wir sind eine Gemeinschaft geworden, die in der Zukunft nicht mehr wegzudenken ist, weil sie uns allen zum Bedürfnis wurde. Wer sind denn die Alle? Tätige Pädagogen in der Volks-, in der Realschule, Studienräte, Dozenten und Professoren, denen die Schule am Herzen liegt und darüber einmal in unserer Art sprechen und debattieren wollen. Die Tagung begann mit der [..]
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Beilage LdH: Folge 171 vom Januar 1968, S. 3
[..] ollen auch wir nicht derwischen, sondern über die bestehenden Grenzen doch chiistnachbaillche Beziehungen mit all den anderen Christen in der Welt pflegen. Sind wir doch Brüder und Schwestern, weil wir einen himmlischen Vater haben. « noch mehr, wir sind Blutsverwandte, denn der Herr Jesus Christus hat sein heiliges teures Blut für uns alle am Kreuze vergossen und uns dadurch zur Blutsbruderschaft zusammengefügt. -- Aber nicht nur mit den anderen Christen wollen wir G [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1968, S. 4
[..] ung. Später war er Mitglied des Volksrates der deutsch-schwäbischen Volksgemeinschaft und stand in der vordersten Reihe derer, die um die Wahrung der Volksund Menschenrechte rangen. Er redigierte zeitweilig nebenberuflich das ,,Banater Tagblatt", gründete die literarische Zeitschrift ,,Banater Monatshefte" und war als begeisterter Sänger Obmann des Gesangvereins Eintracht sowie Generalsekretär des Banaterdeutschen Sängerbundes. Als Vizepräsident der Banater Sektion der ,,Rumä [..]
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Folge 23/24 vom 15. Dezember 1967, S. 1
[..] n keiner Aufzählung im einzelnen. Ein jeder ahnt zum mindesten, woran gedacht ist; weiß, was gemeint sein kann. Und wenn man sonst im Laufe des Jahres, sozusagen stillschweigend, nur so nebenhergeht, weil man vom Alltag einfach mitgenommen wird, so ist man in diesen vorweihnachtlichen Tagen irgendwie anders eingestellt: besinnlicher und empfindlicher, aber auch zugänglicher und empfänglicher. Was einen sonst gar nicht berührt, geht einem nahe. Man kann sich wieder wundern, ja [..]









