SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 167 vom September 1967, S. 2

    [..] gewesen. Ein lächerlich kleines Völkchen, Sie sind'nichts. Aber Sachsen haben gewaltige Dinge getan. Dort, wo sie gedient haben, wo sie Mittler, Vermittler waren, da war der Klang von Ehre echt. Und weil Menschen nur tun können, wozu sie befähigt find, wollen wir wieder lernen, unser Leben von der Ehre Gottes her zu verstehen. Wir wollen wieder buchstabieren lernen, was das heißt, ,,die Ehre Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes". Da wir keine Beschützer [..]

  • Folge 17 vom 15. September 1967, S. 3

    [..] ollten dem Enkel ebenfalls nicht versagt bleiben, auch über den engeren Bannkreis der Stadt hinaus. So war er jahrelang Obmann des Siebenbürgischen Karpatenvereines, nicht aus Vereinsmeierei, sondern weil er ein großer Naturfreund war, dazu auch ein Künstler, der weit über ein Dilettantentum hinaus malte und zeichnete. In Zeiten einer geordneten Seelenlage eine fast selbstverständliche Doppelneigung. Als Fritz Gott mit Jahren seinen gesamten Besitz verlor, als seine Drucke [..]

  • Folge 17 vom 15. September 1967, S. 6

    [..] r alle großen kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen unserer Landsleute im Bereich Salzburgs. Wieviel wurde doch an manchen Orten, wo die Voraussetzungen auch gegeben waren, versäumt, nur weil der Mann fehlte, der die vorhandenen Kräfte gesammelt, sinnvoll eingesetzt und den Gemeinschaftsgedanken im Geiste unseres einstigen Nachbarschaftswesen wachgerufen und wacherhalten hätte. J. M. Verein der Siebenbürger Sachsen in der Steiermark Schriftführer; Bartholomäus Ko [..]

  • Folge 15/16 vom 31. August 1967, S. 4

    [..] ten, ohne sein Leben in dem einen wie in dem anderen Roman zu verwirken. Mit diesen Gestalten steht Neustädter als die dunkelste Erscheinung des siebenbürgischsächsischen Schrifttums unserer Tage da, weil er das Leben und seine Verpflichtungen ernst, ja fast zu ernst und zu humorlos nimmt. Wir sehen in beiden Romanwerken im jungen Fähnrich die Züge des Dichters und seiner romanhaften Spiegelbilder ineinanderfließen. Im ersten Roman ist Teja der ,,Jüngling im Panzer", der beim [..]

  • Folge 15/16 vom 31. August 1967, S. 6

    [..] it Johann Wallners Tod ist ein arbeitsreiches, sinnerfülltes Leben zu Ende gegangen. Der Verstorbene war ein aufrechter und ge« rader Mensch, ein Lehrer mit Leib und Seele, ein treuer Hirte der ihm jeweils anvertrauten Gemeinde. Generationen sächsischer Kinder und Jugendlicher hat er unterrichtet und erzogen. Viele seiner ehemaligen Schüler wissen ihm heute noch dafür, was er ihnen als Lehref und Seelsorger gegeben hat, großen Dank. Wi|? wollen ihm ein ehrendes Andenken bewah [..]

  • Folge 13/14 vom 31. Juli 1967, S. 2

    [..] tändigung von Volk zu Volk zufalle, zumal die Siebenbürger Sachsen, die jahrhundertelang mit den Rumänen zusammengelebt hätten, sich in einer glücklicheren Lage befänden als andere Landsmannschaften, weil zwischen dem rumänischen Volk und dem deutschen Volk keine territorialen Streitfragen bestehen. In solchem Sinne wollen wir Siebenbürger Sachsen, wo immer wir leben, gemeinsam zu unserem bescheidenen Teil dafür eintreten und mitwirken, daß sich allmählich die Kräfte der Vers [..]

  • Folge 13/14 vom 31. Juli 1967, S. 4

    [..] it einer amüsanten Anekdote über den Redakteur der Siebenbürgischen Zeitung. Eine Kindergruppe führte mit entzückender Anmut siebenbürgisch-sächsische Volkstänze vor. Zu den Proben waren die Kinder jeweils von weither gekommen, um nun unter der Leitung von Frau Katharina Schuller eine tadellos abgerundete Darbietung darzubringen. Stefan Bell, . Vorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Amerika, begrüßte den Vertreter der Landsmannschaft in Deutschland und [..]

  • Folge 13/14 vom 31. Juli 1967, S. 5

    [..] res Registerreichtums ausgezeichneten Orgel der Matthäuskirche Werke von Joh. Seb. Bach vor, die zwar nicht zu den bekanntesten, wohl aber interessantesten Werken des ,,Urvaters der Harmonie" zählen, weil sie bedeutende Züge in der schöpferischen Entwicklung des Meisters aufzeigen und eine Fülle von musikalischen Ideen und Formen aufweisen, die den Hörer noch heute überraschen und ergreifen. Während das aus der Weimarer Zeit, also aus der Jugend Bachs, stammende Präludium und [..]

  • Beilage LdH: Folge 165 vom Juli 1967, S. 3

    [..] haben, daß wir Einheit niemals als Unisormität verstehen, Einheit der Kirche kann unter uns nur so praktiziert werden, daß wir uns Zugleich gegenseitig brüderlich die Freiheit Zugestehen, daß jeder jeweils in seinem ganz anders gestalteten gesellschaftlichen, sozialen und politischen Bereich Entscheidungen, insondtrhcit sozial-etbischc Entscheidungen, trifft, die vom Evangelium her in der jeweils verschiedenen Lage geboten sind, nur daß jeweils der Gedanke an die Prüder im an [..]

  • Folge 12 vom 30. Juni 1967, S. 1

    [..] lt. Jene Landtleute, die mit ihren Kindern und Enkeln av«fa .heute noch, den siebtnbiirgischsächsisdten Öialekt sprechen, wordendarin von ihren amerikanischen Mitbürgern in herzlicher Weise bestärkt, weil sie meinen, daß zu einem »uten amerikanischen Staatsbürger auch die Achtung seiner Herkunft gehört. Ein nur scheinbar provinzielles Denken erweist sich also tatsächlich als Weltoffenheit. Auf jener Basis ist z. Bv dem Amerikaner der deutsche Anspruch auf Wiedervereinigung le [..]