SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«
Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.
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Beilage LdH: Folge 148 vom Februar 1966, S. 3
[..] et, gerade unsere Organisationen der Landsmannschuft und des Hilfskomitees als die E-rponenten gegensätzlicher Auffassungen erschienen, so ist das einerseits richtig und konnte gar nicht anders sein, weil in ihnen die engagierten Menschen sich sammelten, andererseits jedoch einseitig und übertrieben gesehen, weil man neben diesen gelegentlich notwendigen Gegensätzen nicht die nie aufgegebene Gemeinsamkeit sieht, die z. V. auch in den Berliner Tagungen (und oft anderswo) durch [..]
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Folge 2 vom 15. Februar 1966, S. 4
[..] Gesetz zu Art. GG zu erhalten, so daß mein Unterhalt gesichert ist. Groß war jedoch meine Enttäuschung, als ich erfuhr, daß ich keine Wohnung aus dem Bauprogramm für Spätaussiedler erhalten kann, weil mein monatliches Einkommen zu hoch sei. Ist diese Auskunft richtig? Antwort: Das Wohnungsbauprogramm für Aussiedler unterliegt den Bestimmungen für den sozialen Wohnungsbau. Daher ist die Zuteilung an eine Einkommenhöchstgrenze des Berechtigten gebunden. Diese beträgt zur Ze [..]
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Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 2
[..] oweit meine Erfahrung reicht, solchen Erkenntnissen durchaus aufgeschlossen gegenüber. Weniger Verständnis haben sie allerdings dafür, wenn man sich mit Stolz von anderen abschließen zu dürfen meint, weil unsere Vorfahren vor Jahrhunderten Großes geleistet haben, oder wenn man glaubt, vor lauter Tradition sich nicht um die natürliche Eingliederung in die heutige Umwelt und ihre staatsbürgerlichen, sozialen und sonstigen Aufgaben kümmern zu müssen. Wenig Verständnis herrscht u [..]
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Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 3
[..] , wenn er etwa von Wührs Sprache schrieb: ,,Dieses innige Verhältnis zur lebendigen Sprache hebt Wühr über die meisten Kunstbetrachter; er hat die Gabe zu sagen, ·was er erschaut; und er schaut tief, weil er Stille in sich hat. Bei einem Mann, der Krieger und Wanderer sein konnte, der etwas von einem Mönch wie von einem Genie in sich hat, dem jene erfrischende Kindlichkeit nicht mangelt, die rechte Männer auszeichnet, bei einem solchen braucht kein schaffender Maler, Bildhaue [..]
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Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 2
[..] zu dem Wertvollsten auf diesem Gebiet, Mein Großvater, der Nektorlehrer Johann Stamp ( bis ?) erzählte mir, daß dies berühmte Gestühl zur Pariser Weltausstellung () gebracht werden sollte. Weil man aber seinen Zerfall befürchtete, unterließ man es. Das eine Chorgestühl an der Eingangspforte trägt an der Nükkenlehne auch eine alte lateinische Inschrift und an der Vorderseite das Bild einer Eule, die von den Worten umschrieben ist: ,,Ich pin ein Fogel und heis die Ei [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 4
[..] g nach Deutschland. Hier beantragte sie Versorgung nach dem Gesetz zu Art. GG. Die zuständige Behörde hat über den Antrag noch nicht entschieden, sie kündigte aber an, daß sie ihn ablehnen werde, weil ein Predigerlehrer einem Geistlichen gleichkomme und diese nicht unter das erwähnte Gesetz fallen. Ist dieseAuffassung richtig? MeinVater hat doch vorwiegend schulische Aufgaben erfüllt. Im Ort amtierte auch ein Pfarrer. Was soll ich tun? Antwort: Die Auffasung der Behörde i [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 5
[..] ige Ehrungen seitens seiner Landsleute sowie seiner amerikanischen Mitbürger. Michael Salmen ist Ehrenmitglied der Saxen-Veterens. Ihm ist es in seinem Wirkungsbereich vor allem zu verdanken, daß zeitweilige Spannungen zwischen der älteren und der jüngeren Generation heute als überwunden gelten und der innere Zusammenhalt aller Siebenbürger Sachsen in Cleveland wieder gefestigt wurde. Kreisgruppe Setterich Landsleute beteiligten sich an der Fahrt in das Freilicht-Museum Ko [..]
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Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 1
[..] it: Mann, o Mensch, wird's offenbar, Was das Fest nun wirklich war? Odei wird es -- auch in der feinen Heimat -- von Mutlosigkeit erfüllt sein, von Menschen begangen weiden, die keine Hoffnung haben, weil sie sie nur bei sich selbst suchen? Menschen, die -- wenn sie überhaupt einen Glauben haben -- dem Wort folgen, das eine nach dem Krieg in Deutschland ent» standene Stadt auf ihr Rathaus geschrieben hat: ,,Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzt, so ist es der Glaube [..]
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Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 2
[..] chein der Hoffnung, der nicht - wie jene spotten - eine uferlose Zulunftsfllntllsie ist, die aus der gegenwärtigen Verantworlung in eine Wunsch- und Traumwelt flieht. Vielmehr ist es jene Kraft, die, weil Er kommt, uns stark macht, hier in diesem Leben voll und ganz zu stehen. Sie gibt uns Kraft, gelassen und überlegen dienen zu leinen, Überwundenes und Vergangenes loszulassen, alte Grenzen und Mauein zu überwinden und, wo es Seine Nachfolge gebietet, Verzicht und Leid in Ged [..]
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Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 2
[..] , oder wir besuchten uns gegenseitig und freuten uns, sächsisch sprechen zu können, und so halten wir es heute noch, wenn wir uns treffen. Aber damals fiel leider ein Kamerad mit der Zeit von uns ab, weil er kein Sächsisch mehr sprechen wollte und sich seiner Muttersprache und Herkunft schämte. Später besuchten wir die Berufsschule, unter uns war auch unser treuloser Kamerad. Er wurde nicht nur von uns, sondern auch von den einheimischen Kameraden wegen seines Benehmens verac [..]









