SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 1

    [..] fen, Konfirmationen, Hochzeiten undVeerdigungen aus derNumpelkammer holt. Dort ist er sonst abgelegt und eingemottet, so wie man früher in einer Mottenkiste alte Uniformen und Kledaschen aufbewahrte, weil man sie zum Fasching vielleicht doch noch einmal gebrauchen würde. Dieses Rumpelkammer - Verhältnis zu Gott ist e i n e Sache und hat seine eigenen Probleme, denn wenn man einmal zu einer solchen Begeisterung über sich selbst gekommen ist, muß man höllisch aufpassen, daß ein [..]

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 4

    [..] aufen, wo er mit seiner Familie einziehen konnte. Seine Arbeit, seine Sorgen waren aber damit nicht zu Ende, er fand keinen richtigen Anschluß, er fühlte sich mit seiner Familie einsam und verlassen, weil er viel mehr im Kreise seiner Siebenbürger Landsleute, seiner Verwandten und Bekannten aus der Gemeinde Kftrieleis sein wollte, die aber auf allen Seiten in Rumänien, Österreich, Deutschland und bis nach Übersee zerstreut sind. So entdeckte er eines Tages am Nande des schöne [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 5

    [..] ls Forscher hochgeehrt, sollte frei von finanziellen Sorgen sein, möchte man meinen. Auch bei einem Gespräch darüber lächelt Oberth oft. Er ist aus Amerika wieder nach Deutschland zurückgekehrt, weil ihn die schlichte Sorge um seine Altersversorgung trieb. Wäre er länger geblieben, hätte er seine Pensionsansprüche verloren. ,Ich kann nicht von meinen Verdiensten leben, sondern nur von meinem Verdienst', sagte er damals am Flughafen. Eigentlich wollte ich der faulste Mens [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 7

    [..] Stunde noch in Unfreiheit leben müßten und denen unser besonderes Gedenken gelte. Wenn auch die Flüchtlinge als die berufensten Repräsentanten unseres Auftrages der Wiedervereinigung anzusehen seien, weil sie am eigenen Leibe das Schicksal der Unfreiheit erfahren hätten, weil sie wüßten, was es bedeute, unter einem totalitären Regime leben zu müssen -- für viele Menschen in der Bundesrepublik sei das unvorstellbar, und viele Flüchtlinge schienen es leider zu vergessen -so kom [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 8

    [..] v mitgewirkt. Vor allen Dingen sei das letzte Heimattreffen in Dinkelsbühl erwähnt, das ausschließlich im Zeichen der Jugendwettspiele stand. Den uns damit vorgezeichneten Weg müssen wir weitergehen, weil nur so allein die heranwachsende Generation auch in die Aufgaben der Landsmannschaft hineinwachsen wird. Da in diesem Jahr auch die Teilnahme der Jugend an den Sommerlagern zahlenmäßig gestiegen ist, zeichnen sich hierbei hoffnungsvolle Perspektiven hinsichtlich der Jugendar [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 10

    [..] enen und rührigen Bürgermeister hat im Erdgeschoß des Schlosses zwei Räume sehr schön adaptieren lassen, um dort ein städtisches Museum einzurichten. Sie liegen für den Publikumsverkehr sehr günstig, weil sie einen direkten Eingang über den äußeren Schloßwall haben. Eine vorläufig noch verschlossene Türe führt von diesen Räumen in einen weiteren Raum, der durch entsprechende Umbauarbeiten ebenso groß werden wird, wie die ersteren. Das große Verständnis und der gute Wille, die [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 11

    [..] in Bruder in dem Haus wohnte und ich das Haus sonst dem rumänischen Staat hätte schenken müssen. Ich lebe hier im Bundesgebiet bei meinem einzigen Sohn. Das Ausgleichsamt hat meinen Antrag abgelehnt, weil ich das Haus anläßlich der Aussiedlung meinem Verwandten überlassen habe. Es beruft sich dabei auf Nr. a des Sammelrundschreibens Allgemeine Vorschriften. Diese Entscheidung trifft mich hart, da ich bereits mit der Entschädigung gerechnet hatte. Was kann ich tun, um doch [..]

  • Beilage LdH: Folge 128 vom Juni 1964, S. 1

    [..] so daß unsere Gemeinde Votsch aufgebaut und erbaut wird auf dem reinen Evangelium, ohne das die Menschen in die Irre gehen," Ich war als jähriger Heißsporn aufs tiefste von diesen Worten betroffen, weil es mich fo fest band an meinen eigentlichen Auftrag und mir aber zugleich zeigte, daß es besonders auf unseren Dörfern noch Männer gab, die an jenem völlig zu nichts verpflichtenden Aberglauben nicht krankten, der glaubt, es mit Faust halten zu müssen, der bekanntlich gerade [..]

  • Beilage LdH: Folge 128 vom Juni 1964, S. 2

    [..] z vor dem gewaltigen geschichtlichen Erdbeben, dessen die ganze Welt verändernden Erdstöße auch heute noch leben, immer noch neue Stöße ankündigend. Und doch durcheilt die Erinnerung sie wie im Flug, weil sie nur die besonderen Ereignisse, die Höhe- und Tiefpunkte und die großen Linien des Werdens und Wachsens und der Veränderungen umfaßt. Aber die kleinen und kleinsten Dinge des Alltags, die das e i g e n t l i c h e Leben ausmachen, die Fülle des Arbeitens und des Nedens, d [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 3

    [..] ranstaltung fand in der Schranne statt, wo sich über Leute versammelt hatten. Die Bühna war eigens für den Volkstanz wesentlich vergrößert worden; sie erwies sich aber immer noch als etwas klein, weil recht anspruchsvolle Tänze geboten wurden. Dr. Georg G u n e s c h , Bundeskulturreferent der Landsmannschaft, eröffnete die Veranstaltung. In seiner Ansprache behandelte et! Erscheint einmal monatlich. Verlag: Klinger-Verlag, Verlag!« und Werbegesellschaft Dr. Fleissner & C [..]