SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«
Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 4
[..] nehm überrascht worden. Es wurden Volksnoch verschiedenes zu bewältigen. Denn trotz bester Absicht konnten viele die betreffenden Bewegungen nicht so ausführen, wie sie es wünschten, einfach deshalb, weil der Körper zu wenig durchtrainiert ist Es war eine Freude, anzusehen, wieviel Begeisterung doch ein solcher Wettbewerb, sowohl bei den Beteiligten als auch bei den Zuschauern, hervorrief. Deshalb wird diese Veranstaltung in Dinkelsbühl auch weiterhin ein schönes Erlebnis se [..]
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Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 6
[..] sef Jikeli Bücher und Zeitschriften Walter MVSS: ,,St. PaulUS auf der Schaukel" d e n Gegenstand und in der Folge eine freie und heitere Art, seine lässigen Verse vergnüglich Mainz Wir lieben Morres, weil seine vorgebliche Gestrigkeit keineswegs eine Ausrede für heutige Unzulänglichkeit ist, sondern im Gegenteil: er läßt die Neuen und Neues Rühmenden gerne gelten. Er nimmt aber für sich das Recht In Anspruch, sich von der Zeit nicht bedrängen und von ihren Forderungen nicht n [..]
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Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 7
[..] g durch den Leiter des Hauses, Professor Dr. Birke. Diese offene und für beide Teile sehr aufschlußreiche Begegnung und Auseinandersetzung war für alle beteiligten Altersstufen auch deshalb wertvoll, weil aus der Darstellung ihrer Erlebnisse und Erfahrungen sich manche politischen Schlüsse ableiten ließen. Sichtbar wurde auch der Einfluß der ,,Massenmedien" und der durch sie verbreiteten Schablone bei einigen der jugendlichen Sprecher, die aber tolerant und aufmerksam zuhörte [..]
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Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 8
[..] s mir möglich, in die Bundesrepublik Deutschland zu übersiedeln. Inzwischen habe ich auch die deutsche Staatsangehörigkeit erworben. Mein Antrag auf Lastenausgleich wurde vom Ausgleichsamt abgelehnt, weil ich die Stichtagsvoraussetzungen des § LAG nicht erfülle. In der Siebenbürgischen Zeitung las ich, daß dieser Personenkreis Leistungen nach den Uberbrückungsrichtlinien beantragen kann. Daraufhin stellte ich ebenfalls einen Antrag, den das Ausgleichsamt jedoch ablehnte m [..]
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Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 9
[..] lle von Dingen zusammengekommen, die einem die Schönheit und den Wert unserer Volkskunst eindringlich zum Bewußtsein brachten. Viele der ausgestellten Sachen stammten aus Nordsiebenbürgen, vielleicht weil diese Landsleute, die mit dem Treck die Heimat verließen, sie leichter mitbringen konnten. Außer an den Wänden und Fenstern waren auch an den Säulen interessante Stickereien angebracht. Auf den vielen Tischen lagen große Mengen wunderschöner, sehr alter Stickereien, Bänder, [..]
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Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 1
[..] eit beisammen. Wieder. einmal hatte die Aufgabenstellung der Arbeit für unsere Landsleute den ihr gesetzten Rahmen sprengen müssen, wieder war eine neue Organisationsform notwendig geworden. ,,Gerade weil ich die kirchliche Arbeit hoch einschätze," erklärte Fritz Heinz Reimesch, ,,erschien es mir geboten, verschiedene Dinge voneinander zu scheiden. Denn es gibt Fragen, die eine kirchliche Gemeinschaft um ihrer Form willen nicht behandeln kann und darf." Wie damals vor fünfzeh [..]
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Beilage Jugendbrief: Folge 51 vom Mai 1964, S. 2
[..] achsenen Jugendstunden, in denen über Lebensfragen und über alle kleinen Probleme des Alltags diskutiert wird. Das klingt alles so tierisch ernst, aber auch eine solche ,,Problemwälzerei" macht Spaß, weil man dabei andere Meinungen hört und seinen Horizont erweitert. Ein entscheidender Vorteil der evangelischen Jugendarbeit ist der, daß sie nicht isoliert von der Welt der Erwachsenen ihr Dasein fristet. Sie steht in der Gemeinde, von der sie getragen wird und der sie wiederum [..]
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Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 2
[..] en und hier ihre wirtschaftliche und seelische Eingliederung erwarten. Daß es viele sein mögen, erhoffen wir alle. Es ist sicher, daß Landsleute bereit sind, der Landsmannschaft den Rücken zu kehren, weil sie sich nichts mehr von ihr erwarten. Verfehlt wäre es, ihnen Versprechungen zu machen, darauf zu verweisen, daß sie noch einmal die Landsmannschaft brauchen könnten. Wer sich nicht mehr daran erinnert, daß es nur dann bedeutet, Siebenbürger Sachse zu sein, wenn man bereit [..]
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Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 2
[..] Er kann aber umgekehrt auch einkehren, wo er will. Man muß sich das einmal vergegenwärtigen in unserer Zeit, in der Unterschiede zwischen Menschen in vielen Hinsichten bestehen. Wir sind mißtrauisch, weil einer evangelisch (oder katholisch), konservativ (oder liberal), zu jung (oder zu alt), ein Deutscher (oder kein Deutscher), arm (oder reich), zu unbegabt (oder zu begabt) ist. Die Bibel bezeugt uns, daß Gottes Geist überall Hindiingen kann: Fischer und Schriftgelehrte, Röme [..]
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Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 3
[..] I n einer Diskussion, die uor kurzem im Kreis von liandsleuten stattfand, lehnte einer der Tcilnehmcr die Hcimatgottesdienste ab, weil sie doch nur als Vorspann für Heimattreffen verlangt und angesehen würden. Wie ein Vorfilm im Kino niemand ins Kino locke, sondern eben mitgenommen werde, so sei cs auch mit diesen Gottcsdiensten. Sie würden den Besuchern eines Heimattreffens von den Veranstaltern (oder von der Kirche?) gleichsam aufgenötigt, wie dem Publikum vom Klnob [..]









