SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 6

    [..] asch genug entflieht, mehr oft, als ein Dutzend solcher Spießgesellen auf einmal fressen können. Der Machthaber in den Siebenrichterurwäldern, der sonst jedem Schafhirten nur pechschwarz bekannt ist, weil er in pechschwarzer Nacht erscheint, zeigt sich nun oft genug am hellichten Tage in seiner wahren Farbe. Es ist aber auch jetzt zu günstig, sich in der angeborenen Art auszutoben. Es ist trüb, unwirsch und quatschnaß, und auch die Auerhenne, die mit ihrem Gesperr am Boden nä [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 7

    [..] den Freunden aus Fleestedt nachzueifern, so werden wir für sie nie eine ernstliche Gefahr sein. Es sei aber doch erlaubt, einige Verse,eigener, d. h. siebenbürgischer, Produktion, hier wiederzugeben, weil sie ein in der Landsmannschaft wohlweitverbreitetes Ärgernis glossieren. Bitte zur Kasse! Wir Siebenbürger haben einen Verein, nicht gerade groß, doch auch nicht klein. Und natürlich haben auch wir einen tüchtigen Kassier. Von den Sorgen und Freuden, die dieser Mann hat, ste [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 8

    [..] ng heißt, besondere Aufschlüsse über die Strategie und Taktik des Kommunismus in den Entwicklungsländern. Wenn es sich auch, wie das Vorwort weiter besagt, um eine unvollständige Darstellung handelt, weil die verfügbaren Angaben einiger der Länder dürftig sind, so ergibt doch auch eine fragmentarische Darstellung wichtiges Unterlagenmaterial zur wissenschaftlichen Erforschung der Zusammenhänge. Maria Elbl v. Eibesfeldt: Lose Ahornblätter Gedichte. Seiten. Europäischer Verl [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] e vorbeifahrenden Züge erwarten, die aus Bukarest kommend, über Budapest und Wien in die weite und geheimnisvolle Welt fahren. Darum heißen sie auch ,,Perronjer". Man nennt sie auch ,,Fleousenmacher" weil sie angeblich gerne übertreiben, und es mit der Wahrheit nicht so ganz genau nehmen. Der Mühlbacher ist zwar sonst bescheiden, sieht aber seine kleinen Hügel gerne als Negoi an. Der B i s t r i t z e r spielt am liebsten den Edelmann, mit Sporen an den Stiefeln. Merkwürdiger [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 1

    [..] tellt zu sein, daß erfolgte Wohnungsänderungen unserer Mitglieder uns früher als bisher bekannt werden. Als Hauptveranstaltungen der Landsmannschaft auf Bundesebene fand auch in dieser Berichtszeit jeweils zu Pfingsten das Heimattreffen in Dinkelsbühl statt. Beide Veranstaltungen zeigen bei kritischer Beurteilung zahlreiche Mängel in der Organisation, die nicht unerwähnt bleiben sollen. Das gilt z. B. für eine sorgfältigere Zusammenstellung des Programms, dessen straffere Abw [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 49 vom Februar 1964, S. 2

    [..] bissig, ja ausgesprochen gemein und wird auch nicht durch einen greifbaren Namen gedeckt. . . Die Besprechung beginnt mit: ,,Ein Buch für uns?", also mit Fragezeichen und macht einen recht neugierig, weil man zunächst nicht weiß, wo der Verfasser eigentlich Mein Vater hatte mich zu diesem merkwürdigen Wahlakt in die große Hermannstädter Stadtpfarrkirche mitgenommen und mir zuvor genau erklärt, auf welche Weise das sächsische Volk seinen Bischof wählt. Dabei war mir das Intere [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 3

    [..] k und anderes. Ich will einmal einen Ausschnitt des langen Weges aufzeichnen, der vom Angesprochensein zum eigenen Handeln führt. Dabei werden einige Dinge auftauchen, die uns sehr beschäftigen, eben weil wir die an uns gestellten Forderungen beantworten wollen. Dieses Mal ist die Münchener Jugendgruppe Hintergrund, mit ihrer besonderen Zusammensetzung, ihren Sorgen, Problemen und Schwächen, die einem die Frage aufdrängen: Reicht das, um das begonnene Werk (siehe Artikel in d [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 4

    [..] endlich die Ausreisepapiere zu erhalten und als Aussiedler wieder nach Westdeutschland zu kommen. Hier machte ich meine Vermögensverluste im Lastenausgleich geltend. Der Antrag wurde aber abgelehnt, weil- ich in die alte Heimat zurückgekehrt war. Mir kommt diese Entscheidung seh» hart und ungerecht vor. Soll ich denn dafür bestraft werden, daß ich treu zu meiner Familie stand und zu ihr zurückgekehrt bin, um sie aus dem kommunistischen Rumänien herauszubringen? Was kann ich [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 5

    [..] kamen, sei es auf längere Zeit oder auch nur auf kurzen Besuch, sofort heimisch wurden. Wir Siebenbürger haben die Eigenart, dorthin, wo wir gut und gerne aufgenommen .werden, immer wieder zu kommen, weil wir fühlen, daß uns nicht nur Worte, sondern auch die Herzen willkommen heißen. Er dankte und grüßte die Landesregierung, die uns die Möglichkeit dieser Ferienfreizeiten schenkte und darüber hinaus für das ganze Jahr Ferienplätze für unsere Familien zur Verfügung stellte. Er [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 6

    [..] Hora", aber der begabte Komponist des kraftvollen Liedes ,,Auf unserem Banner steht die Freiheit" wäre gar nicht in die Lage gekommen, die oben erwähnte Hora zu komponieren, aus dem einfachen Grunde, weil er zur Zeit der Vereinigung nur fünf Jahre alt war. Er ist geboren ! Nebenbei ist es wert, festgehalten zu werden, daß fast alle unsere Nationalweisen von Künstlern fremder Abstammung komponiert wurden. Die ,,Vereinigungs-Hora" von Flechtenmacher, der ,,Lateinische Volks [..]